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   LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14 KL   

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https://dejure.org/2018,2907
LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14 KL (https://dejure.org/2018,2907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 25.01.2018 - L 1 KR 295/14 KL (https://dejure.org/2018,2907)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 25. Januar 2018 - L 1 KR 295/14 KL (https://dejure.org/2018,2907)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 35a Abs 1 S 1 SGB 5 vom 22.12.2010, § 35a Abs 1 S 2 SGB 5 vom 22.12.2010, § 35a Abs 1 S 3 Nr 5 SGB 5 vom 22.12.2010, § 35a Abs 1 S 6 SGB 5 vom 22.12.2010, § 35a Abs 1 S 7 SGB 5 vom 22.12.2010
    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Vereinbarung über Erstattungsbeträge - Rechtsstreit auf Aufhebung eines Schiedsspruches nach § 130b Abs 4 SGB 5 - pharmazeutisches Unternehmen - Veräußerung der Vertriebsrechte an einem Arzneimittel - gesetzliche ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 12 GG, § 265 Abs 2 ZPO, § 35a SGB 5, § 85 SGB 5, § 92 Abs 1 SGb 5, § 130b SGB 5, § 78 Abs 3a AMG, § 2 AM-NutzenV, § 4 AM-NutzenV, § 6 AM-NutzenV
    Schiedsspruch - Schiedsstelle - Prozessstandschaft - GBA - Nutzenbewertung - Zusatznutzen - Vergleichstherapie - Reizdarmsyndrom - RDS-O - somatoforme Störung - Linaclotid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Preisfestsetzung für neue Arzneimittel

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 67 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Leistungserbringern und Arzneimittelherstellern | Arzneimittelhersteller/Arzneimittelimporteure | Schiedsspruch: Anforderungen an einen Nutzenbewertungsbeschluss

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 24/10 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Hautpflegemittel bei nicht nachgewiesenem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Gerichtlicherseits sei nur die Vertretbarkeit dieser These zu überprüfen (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 24/10 R -, Rdnr. 25; Urteil vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 21/13 R -, Rdnr. 32).

    Dasselbe gilt über die Auslegung der Tatbestandsmerkmale hinaus für die Entscheidung, ob der GBA die für seine Fragestellung maßgebliche Studienlage in der medizinischen und/oder pharmakologischen Wissenschaft vollständig berücksichtigt hat und wie sich der Stand dieser Wissenschaften insoweit zusammenfassen lässt (ebenso BSG, Urteil vom 06. März 2012 - B 1 KR 24/10 R -, BSGE 110, 183-194 Rdnr. 25).

    Vielmehr beschränkt sich die gerichtliche Prüfung in diesen Segmenten darauf, ob die Zuständigkeits- und Verfahrensbestimmungen sowie die gesetzlichen Vorgaben nachvollziehbar und widerspruchsfrei Beachtung gefunden haben, um den Gestaltungsspielraum auszufüllen (BSG, Urteil vom 06. März 2012, a. a. O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.03.2017 - L 1 KR 372/16

    Gerichtliche Kontrolle eines Schiedsspruchs zur Nutzenbewertung eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Der Beklagten ist für ihren Schiedsspruch eine Entscheidungsprärogative einzuräumen, so dass sich die gerichtliche Kontrolle darauf reduziert, ob die Interessen der am Schiedsverfahren Beteiligten sowie alle für die Abwägung maßgeblichen Umstände ermittelt worden sind, ob die Entscheidung in einem fairen und willkürfreien Verfahren getroffen worden ist und ob die materiellen gesetzlichen Vorgaben bei der Entscheidungsfindung beachtet worden sind (so bereits Beschlüsse des Senats vom 14. März 2017 -L 1 KR 372/16 KL ER- juris-Rdnr. 24 sowie vom 19. März 2015 -L 1 KR 499/14 KL ER- juris -Rdnr. 31 mit Bezugnahme auf Luthe in Hauck/Noftz, SGB V K § 130b Rdnr. 72; Baierl in jurisPK SGB V, 2. Aufl., § 130b Rdnr. 134).

    Da es aber keine anderen Vorschriften darüber gibt, welche Kosten der Beigeladene zu 2) in der von ihm anzustellenden Vergleichsberechnung zu berücksichtigen hat, ist davon auszugehen, dass § 4 Abs. 8 AM-NutzenV auch für den Beigeladenen zu 3) inhaltlich maßgebend ist (so bereits B. des Senats vom 14. März 2017 - L 1 KR 372/16 KL ER -, juris-Rdnr. 31).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2015 - L 1 KR 499/14

    Schiedsverfahren - rechtliches Gehör

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Statthaft ist die Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2017 - L 9 KR 213/16 KL -, juris-Rdnr. 42; Beschluss vom 19. März 2015 - L 1 KR 499/14 KL ER -, juris-Rdnr. 29; Baierl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 130b SGB V, Rdnr. 179 mit Bezugnahme auf Bundessozialgericht -BSG- Urt. v. 30.10.1963 - 6 RKa 4/62-).

    Der Beklagten ist für ihren Schiedsspruch eine Entscheidungsprärogative einzuräumen, so dass sich die gerichtliche Kontrolle darauf reduziert, ob die Interessen der am Schiedsverfahren Beteiligten sowie alle für die Abwägung maßgeblichen Umstände ermittelt worden sind, ob die Entscheidung in einem fairen und willkürfreien Verfahren getroffen worden ist und ob die materiellen gesetzlichen Vorgaben bei der Entscheidungsfindung beachtet worden sind (so bereits Beschlüsse des Senats vom 14. März 2017 -L 1 KR 372/16 KL ER- juris-Rdnr. 24 sowie vom 19. März 2015 -L 1 KR 499/14 KL ER- juris -Rdnr. 31 mit Bezugnahme auf Luthe in Hauck/Noftz, SGB V K § 130b Rdnr. 72; Baierl in jurisPK SGB V, 2. Aufl., § 130b Rdnr. 134).

  • BSG, 14.05.2014 - B 6 KA 21/13 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines Arzneimittels in das Verzeichnis der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Gerichtlicherseits sei nur die Vertretbarkeit dieser These zu überprüfen (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 24/10 R -, Rdnr. 25; Urteil vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 21/13 R -, Rdnr. 32).

    Für die dortigen Tatbestandsvoraussetzungen (Behandlung einer schwerwiegenden Erkrankung, Therapiestandard) gilt nach Auffassung des BSG eine differenzierte Behandlung (BSG, Urteil vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 21/13 R -, BSGE 116, 1-15, Rdnr. 32): Die Auslegung der gesetzlichen Vorgaben ist gerichtlich voll überprüfbar.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - L 9 KR 72/16

    Krankenversicherung - Vereinbarung über Erstattungsbeträge für Arzneimittel ohne

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Diese sind unter anderem nach § 6 der Rahmenvereinbarung "insbesondere der Beschluss des GBA über die Nutzenbewertung nach § 35a Abs. 3 SGB V mit den darin getroffenen Feststellungen gemäß § 20 Abs. 3 des 5. Kapitels der Verfahrensordnung des GBA" sowie das vom pharmazeutischen Unternehmer erstellte Dossier nach § 35a Abs. 1 Satz 3 SGB V, die von dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilten tatsächlichen Abgabepreise in anderen europäischen Ländern und die Jahrestherapiekosten vergleichbarer Arzneimittel (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2017 - L 9 KR 72/16 KL -, juris-Rdnr. 102).
  • BVerfG, 01.11.2010 - 1 BvR 261/10

    Berücksichtigung der Überschreitung von Arzneimittelfestpreisen bei der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Die in Art. 12 GG geschützte Berufsfreiheit betrifft auch die Freiheit der Unternehmer, selbst über die Preise der von ihnen angebotenen Waren zu bestimmen (BVerfG B. v. 1. November 2010 - 1 BvR 261/10 - juris-Rdnr. 11).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 4 C 9.03

    Windfarm; Merkmale einer -; Einzelanlagen; Genehmigungspflicht; Baugenehmigung;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    § 265 Abs. 2 S. 2 ZPO ist einschlägig (vgl. ebenso für den Streit um die Arzneimittel-Zulassung als solchen: OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 26. September 2008 - 13 B 1169/08 -, juris-Rdnr. 7 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2004 - 4 C 9.03 -für Bauherrenwechsel bei streitiger Baugenehmigung).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2008 - 13 B 1169/08
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    § 265 Abs. 2 S. 2 ZPO ist einschlägig (vgl. ebenso für den Streit um die Arzneimittel-Zulassung als solchen: OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 26. September 2008 - 13 B 1169/08 -, juris-Rdnr. 7 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2004 - 4 C 9.03 -für Bauherrenwechsel bei streitiger Baugenehmigung).
  • BSG, 15.12.2015 - B 1 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - kein Anspruch auf das

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Die arzneimittelrechtliche Zulässigkeit einer Arzneimittelanwendung stelle für die gesetzliche Krankenversicherung immer nur ein Mindestsicherheits- und Qualitätserfordernis dar und sei nur negativ vorgreiflich, weil eine erforderliche, aber nicht vorhandene Zulassung stets auch die Verordnungsfähigkeit ausschließe (Bezugnahme auf ständige Rechtsprechung des BSG, z. B. Urteil vom 15. Dezember 2015 - B 1 KR 30/15 R).
  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 54/12 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss muss Zweifeln an der Willkürfreiheit ermittelter

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 295/14
    Er erfasse nicht nur die Personen, die in unmittelbarem Kontakt zu dem Versicherten stehen, sondern alle, die in das Leistungsgeschehen einbezogen seien (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 17. September 2013 - B 1 KR 54/12 R - Rdnr. 19: Systembeteiligte).
  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 18/12 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - pharmazeutische Unternehmen tragen Risiko

  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 1/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung mit häuslicher Krankenpflege - Schiedsspruch

  • BSG, 30.10.1963 - 6 RKa 4/62

    Gestaltung der Vertragsbeziehungen zwischen einer Kassenärztlichen Vereinigung

  • BSG, 11.12.1973 - 2 RU 252/72

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Ordnungsstrafenbescheid - Klage einer GmbH im

  • BVerwG, 16.02.1956 - III C 165.54

    Rechtsmittel

  • BSG, 24.09.2002 - B 3 P 14/01 R

    Zulassung eines ambulanten Pflegedienstes zum Versorgungsvertrag - zweijährige

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - L 9 KR 213/16

    Krankenversicherung - Schiedsstelle - Bildung des Erstattungsbetrags -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2018 - L 1 KR 558/15

    Krankenversicherung - gerichtliche Überprüfung der Nutzenbewertung eines

    Überprüfbar ist allerdings, ob die materiellen gesetzlichen Vorgaben bei der Entscheidungsfindung beachtet worden sind (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25. Januar 2018 - L 1 KR 295/14 KL -, juris-Rdnr. 113 mit weiteren Nachweisen).

    Die materiellen gesetzlichen Vorgaben ergeben sich nach § 130b Abs. 3 SGB V aus dem Beschluss des Beklagten nach § 35a Abs. 3 SGB V aufgrund der gesetzlichen Vorgabe, den Erstattungsbetrag bei fehlendem Zusatznutzen so zu bestimmen, dass keine höheren Jahrestherapiekosten entstehen können als nach der bei der durch den Beigeladenen zu 3) bestimmten zweckmäßigen Vergleichstherapie (Urteil des Senats vom 25. Januar 2018, a. a. O. Rdnr. 118).

    Soweit der klagende pharmazeutische Unternehmen dadurch in seinen Rechten, verletzt ist, weil möglicherweise ein höherer Erstattungsbetrag festzusetzen ist, ist der Schiedsspruch aufzuheben (Urteil vom 25. Januar 2018 a. a. O. Rdnr. 313f).

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