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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06   

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LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06 (https://dejure.org/2008,17291)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.03.2008 - L 24 KR 497/06 (https://dejure.org/2008,17291)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. März 2008 - L 24 KR 497/06 (https://dejure.org/2008,17291)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Bestehen einer nichtversicherungspflichtigen Tätigkeit aufgrund des Vorliegens einer geschäftsführerähnlichen Tätigkeit; Anforderungen an das Bestehen eines Beschäftigungsverhältnisses im Sinne des Sozialgesetzbuch Viertes Buch (SGB IV) im Rahmen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BAG, 19.03.2002 - 9 AZR 752/00

    Nachtragsliquidation GmbH, Prozeßführungsbefugnis

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Sie bleibt vielmehr juristische Person, parteifähig und prozessfähig (Schulze-Osterlohe/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Kommentar, 18. Auflage, § 60 Rdnrn. 9 und 11; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00, abgedruckt in BAGE 100, 369 = NJW 2003, 80; vgl. auch Bundesgerichtshof - BGH - Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93, abgedruckt in NJW 1995, 196).

    Eine Liquidation findet außer unter den o. g. Voraussetzungen des § 66 Abs. 5 Satz 1 GmbHG (als sog. Nachtragsliquidation) nicht statt (BAG, Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00).

    Masselosigkeit im Sinne des Konkurs- bzw. Insolvenzrechts ist nicht mit Vermögenslosigkeit gleichzusetzen (BGH, Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93; vgl. auch BAG, Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00).

    Dies bedeutet, dass die letzten bei Auflösung vorhandenen Geschäftsführer zu Liquidatoren (sog. geborene Liquidatoren) werden und damit die gesetzlichen Vertreter der aufgelösten GmbH sind, solange die Abwicklung nicht beendet ist (Schulze-Osterlohe/Fastrich in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 60 Rdnr 27, § 66 Rdnr 2, 12, § 70 Rdnr 1; BAG, Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00).

  • BSG, 17.05.2001 - B 12 KR 34/00 R

    Versicherungspflicht bzw -freiheit - GmbH - mitarbeitender Gesellschafter -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung geringer ist, kann sich aus den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages die Rechtsmacht ergeben, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer mit seinem Anteil alle ihm nicht genehmen Entscheidungen verhindern kann (BSG, Urteil vom 17. Mai 2001 - B 12 KR 34/00 R, abgedruckt in SozR 3-2400 § 7 Nr. 17 m.w.N.).

    Der Geschäftsführer der GmbH ist zugleich nach § 41 Abs. 1 Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) verpflichtet, für die ordnungsgemäße Buchführung der Gesellschaft zu sorgen (BSG, Urteil vom 17. Mai 2001 - B 12 KR 34/00 R).

    Ob eine solche Überlagerung vorliegt, ist anhand einer Abwägung sämtlicher Umstände des Einzelfalles zu entscheiden (BSG, Urteil vom 17. Mai 2001 - B 12 KR 34/00 R).

    Ein erhebliches wirtschaftliches Interesse am Erfolg der GmbH, das über das Interesse einer sonstigen abhängig beschäftigten Person hinausgeht, kann ebenfalls auf eine solche Überlagerung hindeuten (BSG, Urteil vom 17. Mai 2001 - B 12 KR 34/00 R; vgl. auch BSG, Urteil vom 23. September 1982 - 10 RAr 10/81, abgedruckt in SozR 2100 § 7 Nr. 7).

  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 58/93

    Passive Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft nach Einstellung des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Sie bleibt vielmehr juristische Person, parteifähig und prozessfähig (Schulze-Osterlohe/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Kommentar, 18. Auflage, § 60 Rdnrn. 9 und 11; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00, abgedruckt in BAGE 100, 369 = NJW 2003, 80; vgl. auch Bundesgerichtshof - BGH - Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93, abgedruckt in NJW 1995, 196).

    Masselosigkeit im Sinne des Konkurs- bzw. Insolvenzrechts ist nicht mit Vermögenslosigkeit gleichzusetzen (BGH, Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93; vgl. auch BAG, Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00).

    Mit der Einstellung kommen wieder die allgemeinen Regeln über die Liquidation zum Tragen (Oberlandesgericht - OLG - Zweibrücken, Urteil vom 05. Dezember 2002 - 4 U 231/96, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93).

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 25/86
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag (vgl. BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, abgedruckt in SozR 3-2400 § 7 Nr. 19; BSG, Urteil vom 08. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86).

    Ergibt daher eine Gesamtwürdigung der Umstände, dass der Geschäftsführer aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen faktisch wie ein Alleininhaber die Geschäfte der Gesellschaft nach eigenem Gutdünken führen konnte und geführt hat, ohne dass ihn der oder die Gesellschafter daran hinderten, fehlt es an der für eine beitragspflichtige Beschäftigung unabdingbaren Voraussetzungen der persönlichen Abhängigkeit (BSG, Urteil vom 08. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86, abgedruckt in USK 87170, 4 m.w.N.).

  • BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 10/01 R

    Fremd-Geschäftsführer - GmbH - Versicherungspflicht - Abgrenzung - abhängige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Der Geschäftsführer einer GmbH, der am Stammkapital nicht beteiligt ist, ist demnach grundsätzlich abhängig Beschäftigter der GmbH und versicherungspflichtig, denn er verfügt nicht einmal über gesetzliche Gesellschaftsrechte, aus denen die Rechtsmacht resultiert, der Weisungsgebundenheit zu entgehen (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 10/01 R, abgedruckt in SozR 3-2400 § 7 Nr. 20).

    Dabei kann wesentlich sein, ob die in der GmbH tätige Person die Gesellschafter persönlich dominiert oder ob diese wirtschaftlich von ihr abhängig sind (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 10/01 R).

  • BSG, 24.06.1982 - 12 RK 45/80

    Versicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Ob eine persönliche Abhängigkeit gegenüber den Gesellschaftern der GmbH besteht, ist nicht allein danach zu beurteilen, inwieweit die für die GmbH tätige Person an Entscheidungen der Gesellschafter gebunden ist, die den Inhalt seiner Tätigkeit betreffen, denn solchen Bindungen unterliegen Beschäftigte ebenso wie selbständig Beauftragte (Dienstverpflichtete), die Geschäfte für andere zu besorgen haben (BSG, Urteil vom 24. Juni 1982 - 12 RK 45/80, abgedruckt in USK 82160).

    Dabei kommt es nicht so sehr auf den Wortlaut der einschlägigen Regelungen im Gesellschafts- und/oder im Anstellungsvertrag an, sondern vor allem auf die praktische Durchführung dieser Regelungen im Leben der Gesellschaft (BSG, Urteil vom 24. Juni 1982 - 12 RK 45/80).

  • BSG, 15.12.1983 - 12 RK 57/82

    Vorstandsmitglieder - Bürgerlich-rechtliche Vereine - AbhängigeBeschäftigte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Damit scheidet eine Stellung als Zeuge immer dann aus, wenn - gerade im Fall der notwendigen Beiladung nach § 75 Abs. 2 erste Alternative SGG - eigene Interessen berührt werden (Meyer-Ladewig, a.a.O., § 75 Rdnr 17b; BSG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 12 RK 57/82, abgedruckt in SozR 1500 § 117 Nr. 3).
  • OLG Zweibrücken, 05.12.2002 - 4 U 231/96

    Unterbrechung des Berufungsverfahrens innerhalb der Berufungsbegründungsfrist:

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Mit der Einstellung kommen wieder die allgemeinen Regeln über die Liquidation zum Tragen (Oberlandesgericht - OLG - Zweibrücken, Urteil vom 05. Dezember 2002 - 4 U 231/96, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 07. Oktober 1994 - V ZR 58/93).
  • BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 8/01 R

    Sportlehrerin - Übungsleiterin - Sportverein - abhängige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag (vgl. BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, abgedruckt in SozR 3-2400 § 7 Nr. 19; BSG, Urteil vom 08. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86).
  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2008 - L 24 KR 497/06
    Gleiches kann gelten, wenn zwar ein Gesellschafter-Geschäftsführer vorhanden ist, die tatsächliche Leitung der GmbH aber einer Person überlassen wird, die mit den Gesellschaftern familiär verbunden ist (BSG, Urteil vom 30. Januar 1990 - 11 RAr 47/88, abgedruckt in SozR 3-2400 § 7 Nr. 1).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.03.2005 - L 11 KR 2015/04

    Kein Rechtsschutzinteresse für Feststellung des Fehlens der Versicherungspflicht,

  • BSG, 11.12.1987 - 12 RK 22/86

    Sozialversicherungspflicht einmal gezahlten Arbeitsentgelts

  • BSG, 23.09.1982 - 10 RAr 10/81

    Konkursausfallgeld für GmbH-Geschäftsführer als früherer Alleininhaber des

  • SG Potsdam, 20.10.2009 - S 3 KR 19/09

    Rechtskraft - versicherungsrechtliche Beurteilung - Feststellungsinteresse

    Insbesondere ist streitig, ob die Rechtskraft des Urteils des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 27. März 2008 (Az.: L 24 KR 497/06) einer erneuten Entscheidung entgegensteht.

    Gegen das ihrem Prozessbevollmächtigten am 20. November 2006 zugestellte Urteil richtete sich die am 27. November 2006 eingelegte Berufung der Klägerin (Az.: L 24 KR 497/06).

    Wegen des weiteren Sach- und Streitstands sowie des Vorbringens der Beteiligten im Einzelnen wird auf die Verwaltungsakte der Beklagten sowie die Akte zum Aktenzeichen S 7 KR 118/05 bzw. L 24 KR 497/06, die vorgelegen haben und Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen sind sowie auf den Inhalt der Gerichtsakte Bezug genommen.

    Denn ihrem Klageantrag auf Feststellung, dass sie im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Firma Schlüsselfunddienst B. in der Zeit vom 01. August 1982 bis zum 31. Januar 1998 nicht der Versicherungspflicht zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung unterlag, steht die Rechtskraft des Urteils des LSG Berlin-Brandenburg vom 27. März 2008 (Az.: L 24 KR 497/06) gemäß § 141 Abs. 1 Nr. 1 SGG entgegen.

    Diese Grundsätze sind auch hier anzuwenden, denn im Verfahren L 24 KR 497/06 hatte die Klägerin, wie im jetzigen Gerichts- und Verwaltungsverfahren neben der Aufhebung der Bescheide der Beklagten auch die Feststellung, dass sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit bei der Firma Schlüsselfunddienst B. in der Zeit vom 01. August 1982 bis zum 31. Januar 1998 nicht der Versicherungspflicht zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung unterlag, begehrt.

  • LSG Hessen, 30.12.2008 - L 8 KR 339/07

    Abhängige sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in einer

    Eine Beschäftigung ist demzufolge erst recht anzunehmen, wenn die für die GmbH tätige Person weder deren Geschäftsführer noch an dieser Gesellschaft beteiligt ist (so auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2008, Az.: L 24 KR 497/06).
  • SG Stuttgart, 25.03.2010 - S 24 R 400/09

    Sozialversicherungspflicht - mitarbeitender Gesellschafter -

    dazu nur Hess. LSG, Urt. v. 30.12.2008 - L 8 KR 339/07, juris; LSG Bln.-Bbg., Urt. v. 24.03.2008 - L 24 KR 497/06, juris.
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