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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15   

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https://dejure.org/2017,21844
LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15 (https://dejure.org/2017,21844)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.04.2017 - L 3 U 107/15 (https://dejure.org/2017,21844)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. April 2017 - L 3 U 107/15 (https://dejure.org/2017,21844)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 159 Abs 1 S 1 SGB 7, § 197a Abs 1 S 1 SGG, § 52 GKG
    Gefahrtarif - Gewerbezweigtarif - Auffangstreitwert

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Veranlagung des im Bereich der ambulanten Pflege tätigen Unternehmens in den gewerbezweigbezogenen Gefahrentarif der Unfallversicherung; Abstufung der Beiträge nach dem Grad der Unfallgefahr i.R.d. Erbringung ambulanter Pflegeleistungen in Wohngemeinschaften; Veranlagung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Veranlagung zu einem Gefahrtarif; Unternehmen im Bereich der ambulanten Pflege; Eingeschränkte gerichtliche Überprüfbarkeit; Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum der Unfallversicherungsträger

  • rechtsportal.de

    Veranlagung zu einem Gefahrtarif

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 11.04.2013 - B 2 U 8/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Veranlagung - Gefahrtarif 2005 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Den Unfallversicherungsträgern ist als ihre Angelegenheiten selbst regelnden öffentlich-rechtlichen Körperschaften ein Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum eingeräumt, soweit sie innerhalb der ihnen erteilten gesetzlichen Ermächtigung Recht setzen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 2003 - B 2 U 21/02 R -, zitiert nach juris Rn. 21; Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, zitiert nach juris Rn. 34 ff.).

    Die Prüfung, ob der Gefahrtarif die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste Regelung trifft, ist nicht Aufgabe der Gerichte; die Abwägung zwischen mehreren, jeweils für die eine oder andere Regelung bei der Gestaltung des Gefahrtarifs wesentlichen Gesichtspunkten und die daraus folgende Entscheidung obliegt vielmehr den Unfallversicherungsträgern (vgl. BSG, Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, zitiert nach juris Rn. 18).

    Da die Regelungen des Gefahrtarifs nicht an persönliche Eigenschaften der Unternehmer anknüpfen, sondern an der Art des Unternehmensgegenstands, sind die Gliederungen im Gefahrtarif der Beklagten nach Maßgabe des Art. 3 Abs. 1 GG nur daraufhin überprüfbar, ob der Satzungsgeber sich in den Grenzen einer zulässigen, den Bedürfnissen einer Massenverwaltung genügenden Typisierung gehalten hat (vgl. BSG, Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, zitiert nach juris Rn. 51 ff.).

    In derartigen Fällen bestimmt sich das wirtschaftliche Interesse und damit der Streitwert nach der Differenz zwischen den mit der festgestellten Veranlagung verbundenen und den aufgrund der erstrebten Veranlagung zu zahlenden Beiträge (vgl. BSG, Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, BSGE 113, 192 = SozR 4-2700 § 157 Nr. 5, RdNr. 60, BSG, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - B 2 U 135/16 B -, juris).

  • BSG, 24.06.2003 - B 2 U 21/02 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsveranlagung - Gefahrtarif 1998 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Bei solchen Entwicklungen sei ihr nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 24. Juni 2003 - B 2 U 21/02 R -) ein Anpassungsspielraum zuzubilligen.

    Den Unfallversicherungsträgern ist als ihre Angelegenheiten selbst regelnden öffentlich-rechtlichen Körperschaften ein Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum eingeräumt, soweit sie innerhalb der ihnen erteilten gesetzlichen Ermächtigung Recht setzen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 2003 - B 2 U 21/02 R -, zitiert nach juris Rn. 21; Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, zitiert nach juris Rn. 34 ff.).

    Denn Veranlagungs- und Beitragsbescheide sind eingreifende Verwaltungsakte, die nur auf einer klaren rechtlichen und tatsächlichen Grundlage erlassen werden dürfen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 2003 - B 2 U 21/02 R -, zitiert nach juris Rn. 21; Urteil vom 28. November 2006 - B 2 U 10/05 R -, zitiert nach juris Rn. 16).

  • BSG, 29.10.1981 - 8a RU 34/80

    Unfallversicherungsträger - Gefahrtarifstelle - Unternehmensgröße

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Insoweit hat es u.a. auf die Entscheidung des Bundessozialgericht (BSG, in SozR 2200 § 734 Nr. 1) verwiesen.

    Dies ist als Folge der bei der Tarifbildung notwendigen Typisierung (Gewerbezweig) hinzunehmen (vgl. bereits BSG, Urteil vom 29. Oktober 1981 - 8/8a RU 34/80 -, SozR 2200 § 734 Nr. 1 nachfolgend bestätigt durch das Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 04. März 1982 - 1 BvR 34/82 -, SozR 2200 § 734 Nr. 2; BSG, Urteil vom 05. Juli 2005 - B 2 U 32/03 R -, SozR 4-2700 § 157 Nr. 2).

  • BSG, 28.11.2006 - B 2 U 10/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Veranlagungsbescheid -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Denn Veranlagungs- und Beitragsbescheide sind eingreifende Verwaltungsakte, die nur auf einer klaren rechtlichen und tatsächlichen Grundlage erlassen werden dürfen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 2003 - B 2 U 21/02 R -, zitiert nach juris Rn. 21; Urteil vom 28. November 2006 - B 2 U 10/05 R -, zitiert nach juris Rn. 16).
  • BSG, 03.05.2006 - B 2 U 415/05 B

    Festsetzung des Streitwertes im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Hiervon ausgehend schließt sich der erkennende Senat der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BSG, Beschluss vom 03. Mai 2006 - B 2 U 415/05 B -, zitiert nach juris Rn. 3) an, wonach bei einem Streit über die richtige Veranlagung eines Unternehmens zu einer im Gefahrtarif einer Berufsgenossenschaft ausgewiesenen Gefahrtarifstelle im Hinblick auf die längerfristige Bedeutung dieser Grundlagenentscheidung ein Streitwert von mindestens in Höhe des dreifachen Auffangstreitwerts (= 15.000 Euro) angemessen ist.
  • BSG, 17.05.2011 - B 2 U 18/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflichtversicherung kraft Satzung - Beendigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Die Bedeutung der Sache i.S. des § 52 Abs. 1 GKG bestimmt sich nach dem Gegenstand des konkreten Prozesses (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, BSGE 108, 194 = SozR 4-2700 § 6 Nr. 2 RdNr. 66).
  • LSG Sachsen, 21.04.2016 - L 2 U 80/14

    Unfallversicherung - Zur Veranlagung von Unternehmen nach Gefahrklassen im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Zutreffend verweist das Sächsische Landessozialgericht (Urteil vom 21. April 2016 - L 2 U 80/14, juris) beispielhaft darauf, dass innerhalb eines Gewerbezweiges weder zwischen Groß- und Kleintierpraxen bei Tierärzten unterschieden noch nach unterschiedlichen Gefährdungsrisiken der Arztpraxen mit oder ohne Hausbesuche gesondert veranlagt wird.
  • BSG, 13.12.2016 - B 2 U 135/16 B
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    In derartigen Fällen bestimmt sich das wirtschaftliche Interesse und damit der Streitwert nach der Differenz zwischen den mit der festgestellten Veranlagung verbundenen und den aufgrund der erstrebten Veranlagung zu zahlenden Beiträge (vgl. BSG, Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 8/12 R -, BSGE 113, 192 = SozR 4-2700 § 157 Nr. 5, RdNr. 60, BSG, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - B 2 U 135/16 B -, juris).
  • BSG, 05.07.2005 - B 2 U 32/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragshöhe - Gefahrtarif -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Dies ist als Folge der bei der Tarifbildung notwendigen Typisierung (Gewerbezweig) hinzunehmen (vgl. bereits BSG, Urteil vom 29. Oktober 1981 - 8/8a RU 34/80 -, SozR 2200 § 734 Nr. 1 nachfolgend bestätigt durch das Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 04. März 1982 - 1 BvR 34/82 -, SozR 2200 § 734 Nr. 2; BSG, Urteil vom 05. Juli 2005 - B 2 U 32/03 R -, SozR 4-2700 § 157 Nr. 2).
  • BSG, 21.03.2006 - B 2 U 2/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Rechtmäßigkeit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - L 3 U 107/15
    Dabei darf sich die Betrachtung nicht auf einzelne für oder gegen eine Vergleichbarkeit sprechende Gesichtspunkte beschränken, sondern muss alle das Gefährdungsrisiko beeinflussende Faktoren einbeziehen (vgl. BSG, Urteil vom 21. März 2006 - B 2 U 2/05 R -, zitiert nach juris Rn. 20 ff.).
  • BVerfG, 04.03.1982 - 1 BvR 34/82
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.06.2016 - L 3 U 50/15
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