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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14 KL   

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https://dejure.org/2018,23517
LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14 KL (https://dejure.org/2018,23517)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.06.2018 - L 7 KA 46/14 KL (https://dejure.org/2018,23517)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Juni 2018 - L 7 KA 46/14 KL (https://dejure.org/2018,23517)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 137e Abs 1 S 1 SGB 5, § 137e Abs 2 S 1 SGB 5, § 137e Abs 2 S 2 SGB 5, § 137e Abs 7 S 1 SGB 5, § 137e Abs 7 S 2 SGB 5
    Vertragsärztliche Versorgung - Erprobung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden - hier: Proteomanalyse im Urin zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie (DNP) bei Patienten mit Diabetes mellitus und arteriellem Hypertonus (Urin-Proteomanalyse - UPA) - Verfahren ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 12 GG, Art 14 GG, § 92 SGB 5, § 135 SGB 5, § 137c SGB 5, § 137e SGB 5, § 10 SGG, § 55 SGG, § 99 SGG
    Erprobung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden - Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses - Verfahrensordnung - Potenzial - Urin-Proteom-Analyse bei diabetischer Nephropathie - evidenzbasierte Medizin - Nutzennachweis - antragsabhängiges Verfahren - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 219/98

    Schadensminderungspflicht bei Veräußerung eines Unfallfahrzeugs mit Totalschaden

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Zu Recht weist der Beklagte darauf hin, dass Sachdienlichkeit z.B. dann zu verneinen ist, wenn der Prozess entscheidungsreif ist und durch die Änderung bisherige Ergebnisse nicht verwertet werden könnten (BGHZ 143, 189; vgl. auch LSG Berlin, Urteil vom 18. April 2000, L 2 U 89/99, HV-INFO 01, 2404).

    Die hiesige Klageänderung ist vielmehr sachdienlich, weil der Streit zwischen den Beteiligten in einem Verfahren beigelegt und endgültig bereinigt werden kann, so dass neuer Prozess vermieden wird (BGHZ 143, 189; BGH NJW 07, 2414; BVerwG, Urteil vom 25. Juni 2009 - 9 B 20/09 -, juris).

  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 16/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - vertragsärztliche Versorgung - Klage des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Diese - und nicht die allgemeine Leistungsklage - ist auch dann die richtige Klageart, wenn ein Kläger Änderungen von Richtlinien des GBA bzw. den erstmaligen Erlass einer (befürwortenden) Empfehlung für eine bestimmte Behandlungsmethode begehrt (BSG, Urteil vom 21. März 2012 - B 6 KA 16/11 R -, juris, m.w.N.).

    Da nach dem als Verbot mit Erlaubnisvorbehalt ausgestalteten § 135 Abs. 1 Satz 1 SGB V neue Behandlungsmethoden wie die UPA in der vertragsärztlichen Versorgung zu Lasten der Krankenkassen nur erbracht werden dürfen, wenn der Beklagte in Richtlinien nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 SGB V - d.h. in der MvV-RL - eine entsprechende (positive) "Empfehlung" abgegeben hat, bedarf es eines entsprechenden Normerlasses, um diese Behandlungsmethode erbringen zu können (BSG, Urteil vom 21. März 2012 - B 6 KA 16/11 R -, juris, m.w.N.).

  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütung - Arzneimittelversuch -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Der Gesetzgeber hat zwar an verschiedenen Stellen durchaus die Beteiligung der GKV an der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden vorgesehen (BSG, Urteil vom 22. Juli 2004 - B 3 KR 21/03 R -, juris) und die strikte Abgrenzung der Stadien von Forschung und Erprobung und der Zuständigkeit der GKV zu deren Förderung - gerade in den letzten Jahren - durch ein Bündel gesetzlicher Ausnahmen weiter gelockert, wie § 35c Abs. 2 Satz 1, § 63 Abs. 4 Satz 1, § 116b Abs. 1 Satz 3, § 117, § 137c, § 137e Abs. 1 Satz 1, § 137h Abs. 4, § 139d Satz 1 SGB V belegen (i.E. Noftz, in: Hauck/Noftz, SGB, 05/17, § 2 SGB V, Rn. 63a).
  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Nach dem Willen des Gesetzgebers ist es grundsätzlich nicht Aufgabe der Krankenkassen, die medizinische Forschung zu finanzieren (Entwurf eines Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen , BT-Drs. 11/2237, S. 157; Ausschussbericht zum Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes, BT-Drs. 12/7572 S. 6; vgl. auch BSG, Urteile vom 16. Dezember 2015 - B 6 KA 19/15 R -, vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 27/13 R - und vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R - jeweils juris).
  • BSG, 14.05.2014 - B 6 KA 27/13 R

    Krankenversicherung - Zurückweisung - Widerspruch gegen Ablehnung der Aufnahme

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Nach dem Willen des Gesetzgebers ist es grundsätzlich nicht Aufgabe der Krankenkassen, die medizinische Forschung zu finanzieren (Entwurf eines Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen , BT-Drs. 11/2237, S. 157; Ausschussbericht zum Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes, BT-Drs. 12/7572 S. 6; vgl. auch BSG, Urteile vom 16. Dezember 2015 - B 6 KA 19/15 R -, vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 27/13 R - und vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R - jeweils juris).
  • BSG, 16.12.2015 - B 6 KA 19/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - vollzeitige Beschäftigung oder sonstige nicht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Nach dem Willen des Gesetzgebers ist es grundsätzlich nicht Aufgabe der Krankenkassen, die medizinische Forschung zu finanzieren (Entwurf eines Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen , BT-Drs. 11/2237, S. 157; Ausschussbericht zum Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes, BT-Drs. 12/7572 S. 6; vgl. auch BSG, Urteile vom 16. Dezember 2015 - B 6 KA 19/15 R -, vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 27/13 R - und vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R - jeweils juris).
  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Nach dem Willen des Gesetzgebers ist es grundsätzlich nicht Aufgabe der Krankenkassen, die medizinische Forschung zu finanzieren (Entwurf eines Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen , BT-Drs. 11/2237, S. 157; Ausschussbericht zum Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes, BT-Drs. 12/7572 S. 6; vgl. auch BSG, Urteile vom 16. Dezember 2015 - B 6 KA 19/15 R -, vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 27/13 R - und vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R - jeweils juris).
  • LSG Berlin, 18.04.2000 - L 2 U 89/99

    Gewährung einer Verletztenrente wegen einer Berufskrankheit - Klageerweiterung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Zu Recht weist der Beklagte darauf hin, dass Sachdienlichkeit z.B. dann zu verneinen ist, wenn der Prozess entscheidungsreif ist und durch die Änderung bisherige Ergebnisse nicht verwertet werden könnten (BGHZ 143, 189; vgl. auch LSG Berlin, Urteil vom 18. April 2000, L 2 U 89/99, HV-INFO 01, 2404).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - L 1 KR 151/14

    (Krankenversicherung - neue Untersuchungsmethode - Zweistufigkeit des Verfahrens

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Wegen des Verlaufs dieses und des anhängigen Verfahrens zum Gallengangskarzinom (L 1 KR 151/14 KL, anhängig im Revisionszug unter B 1 KR 11/18 R) nehme sie - die Klägerin - die mehrfache, aus den Reihen des Beklagten stammende kolportierte Aussage sehr ernst, dass mit einer Zulassung nur einer einzelnen Diagnostik der Klägerin in den EBM ein "Dammbruch" ausgelöst werde, den es zu verhindert gelte, zumal es sich um stimmberechtigte Mitglieder des Beklagten handeln solle.
  • BSG, 14.05.2014 - B 6 KA 28/13 R

    Krankenversicherung - Klage von Herstellern und Vertreibern von Medizinsystemen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - L 7 KA 46/14
    Anträge und Verfahren nach § 135 SGB V sind auf diagnostische und therapeutische Leistungen i.S.d. Fünften Abschnitts ("Leistungen bei Krankheit") des Dritten Kapitels des SGB V zugeschnitten (BSG, Urteil vom 14. Mai 2014 - B 6 KA 28/13 R -, juris, m.w.N.; Flint, in: Hauck/Noftz, SGB, 11/12, § 135 SGB V Rn. 45; Ihle, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 135, Rn. 18; von getrennten Bewertungsverfahren nach § 25 SGB V einerseits und § 135 SGB V andererseits scheint auch Schütze, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 25, Rn. 43ff, auszugehen; a.A. wohl Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht/Roters, März 2018, § 135 SGB V, Rn. 12).
  • BSG, 18.12.2018 - B 1 KR 11/18 R

    Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen

  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Fünftes Gesetz zur Änderung des Arzneimittelgesetzes

  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 14/14 R

    Ermittlung des tatsächlichen Rechtsschutzbegehrens gem. § 88

  • BVerwG, 25.06.2009 - 9 B 20.09
  • BSG, 18.12.2018 - B 1 KR 11/18 R

    (Krankenversicherung - Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) - Erprobung einer

    aa) Eine Methode bietet das hinreichende Potential - das Potential einer erforderlichen Behandlungsalternative - im Rechtssinne, wenn ihr Nutzen mangels aussagekräftiger wissenschaftlicher Unterlagen weder eindeutig belegt noch ihre Schädlichkeit oder Unwirksamkeit festgestellt werden kann, die Methode aufgrund ihres Wirkprinzips und der bisher vorliegenden Erkenntnisse aber mit der Erwartung verbunden ist, dass sie im Vergleich zu anderen Methoden eine effektivere Behandlung ermöglichen kann und dass die nach den internationalen Standards der evidenzbasierten Medizin bestehende Evidenzlücke durch eine einzige Studie in einem begrenzten Zeitraum geschlossen werden kann (vgl BSG Urteil vom 24.4.2018 - B 1 KR 13/16 R - Juris RdNr 44, für BSGE und SozR 4-2500 § 137e Nr. 1 vorgesehen; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 27.6.2018 - L 7 KA 46/14 KL - Juris RdNr 185 f; Becker in Becker/Kingreen, SGB V, 6. Aufl 2018, § 137e RdNr 3; Deister, NZS 2016, 328, 331 f; Hauck, GesR 2014, 257, 261 f; Jung in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Bd 1, Stand April 2018, § 137e SGB V RdNr 6; Roters in KassKomm Stand 1.9.2018, § 137e RdNr 3; Stallberg, NZS 2017, 332, 336; Roters/Propp, MPR 2013, 37, 40).

    Der Gesetzgeber schuf mit der Vorschrift des Abs. 7 lediglich die weitere Möglichkeit, eine Erprobung auch außerhalb eines Beratungsverfahrens nach § 135 oder § 137c SGB V auf der Grundlage vom Antragsteller vorgelegter Unterlagen zu beschließen (vgl Gesetzentwurf der BReg eines GKV-VStG, BT-Drucks 17/6906 S 89 Zu Nummer 56 Zu Absatz 7; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 27.6.2018 - L 7 KA 46/14 KL - Juris RdNr 181 ff) .

  • SG Berlin, 07.02.2019 - S 72 KR 2402/13

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung einer neuen Behandlungsmethode -

    Die Erforderlichkeit einer Behandlungsalternative besteht dann, wenn sie einen Vorteil gegenüber den bisher verfügbaren Methoden verspricht, etwa weil andere aufwändigere, für den Patienten invasivere oder bei bestimmten Patienten nicht erfolgreiche Methoden ersetzt werden können, die Methode weniger Nebenwirkungen hat, sie eine Optimierung der Behandlung bedeutet oder die Methode in sonstiger Weise eine effektivere Behandlung ermöglichen kann (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2018 - L 7 KA 46/14 KL -, Rn. 178, juris, unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung zum GKV-VSG).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.05.2021 - L 14 KR 367/18

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Erprobung einer Behandlungsmethode -

    Dementsprechend überträgt auch § 22 Abs. 2 Satz 1 VerfO für die Richtlinie nach § 137e SGB V dem GBA die Aufgabe, die "Eckpunkte der Studie" festzulegen (Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2018 - L 7 KA 46/14 KL -, juris, Rn. 185).
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