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   LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17   

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LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17 (https://dejure.org/2019,45200)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.11.2019 - L 18 AL 109/17 (https://dejure.org/2019,45200)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. November 2019 - L 18 AL 109/17 (https://dejure.org/2019,45200)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 14.09.1990 - 7 RAr 128/89

    Berufungsausschluß bei Teilaufhebung einer Arbeitslosengeld-Bewilligung,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Denn jedenfalls ist mit der - konkludent durch die entsprechende Rückforderung von der Klägerin bzw schon mit der Mitteilung an die Arbeitgeberin vom 24. Juni 2014, das Schreiben vom 10. April 2014 als gegenstandslos anzusehen, erfolgten (vgl hierzu BSG, Urteil vom 14. September 1990 - 7 RAr 128/99 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 3 - Rn 34) - Genehmigung der Beklagten der im Vergleich vereinbarte Arbeitsentgeltanspruch iH des gezahlten Alg durch Erfüllung (§§ 362 Abs. 2, 185 Abs. 2 BGB) untergegangen, und zwar mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Zahlung des Arbeitsentgelts (entsprechend § 184 BGB).

    Nach der Rspr des BSG, die der Senat seiner Entscheidung zugrunde legt, sind damit die Voraussetzungen des § 117 Abs. 4 Satz 2 AFG erfüllt (vgl etwa BSGE 67, 221, 226 ff = SozR 3-4100 § 117 Nr. 3; BSG SozR 3-4100 § 117 Nrn 7 und 11).

    Ihm dürfte im Allgemeinen auch vorzuhalten sein, wissen zu müssen, dass ihm nicht gleichzeitig ungeschmälert Alg und Arbeitsentgelt zusteht (vgl BSGE 67, 221, 228 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 3).

  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 104/93

    Bewilligungsbescheid - Verfahrensmangel - Heilung - Erstattungsansprüche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Bei dieser sogenannten Gleichwohlgewährung tritt wirtschaftlich betrachtet die Beklagte iH des Alg in Vorleistung für den Arbeitgeber (vgl BSGE 60, 168, 171 = SozR 4100 § 117 Nr. 16; SozR 3-4100 § 117 Nr. 6 mwN); dafür geht der Anspruch des Arbeitslosen auf Arbeitsentgelt iH des Alg auf die Beklagte über (§ 115 Abs. 1 SGB X; vgl BSGE 72, 111, 114 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 9; SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 mwN).

    Mit der Zahlung des Alg ging der Anspruch auf die Arbeitgeberleistung gemäß § 115 SGB X iH des Alg auf die Beklagte über (vgl schon BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 11, S 77 mwN), die ihrerseits nach § 157 Abs. 3 Satz 2 SGB III von der Klägerin Erstattung des Alg verlangen kann, weil die Arbeitgeberin später die geschuldete Leistung trotz des Rechtsübergangs mit befreiender Wirkung an die Klägerin ausgezahlt hat.

    Der angefochtene Bescheid vom 21. Mai 2014 enthält diejenigen Tatsachen, die nach § 24 Abs. 1 SGB X Gegenstand der Anhörung sind (vgl zu dieser Voraussetzung: BSG SozR 1300 § 24 Nr. 7; SozR 3-4100 § 117 Nr. 11; BSG, Urteil vom 17. Dezember 1997 - 11 RAr 61/97 - juris).

  • BSG, 29.08.1991 - 7 RAr 130/90

    Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld, Erstattung des Arbeitslosengeldes wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Bei dieser sogenannten Gleichwohlgewährung tritt wirtschaftlich betrachtet die Beklagte iH des Alg in Vorleistung für den Arbeitgeber (vgl BSGE 60, 168, 171 = SozR 4100 § 117 Nr. 16; SozR 3-4100 § 117 Nr. 6 mwN); dafür geht der Anspruch des Arbeitslosen auf Arbeitsentgelt iH des Alg auf die Beklagte über (§ 115 Abs. 1 SGB X; vgl BSGE 72, 111, 114 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 9; SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 mwN).

    Der Empfänger des Alg, regelmäßig der Arbeitslose, hat in diesen Fällen in Wirklichkeit iH des erhaltenen Alg an die Beklagte zu zahlen, was dieser aufgrund des gesetzlichen Anspruchsübergangs zugestanden hat (vgl BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 6 mwN; SozR 3-4100 § 117 Nr. 18).

    Die Genehmigung kann konkludent erklärt werden und zwar sowohl gegenüber dem Arbeitgeber als auch gegenüber dem Arbeitnehmer (vgl BSG, Urteil vom 24. Juni 1999 - B 11 AL 7/99 R = SozR 3-4100 § 117 Nr. 18; Urteil vom 29. August 1991 - 7 RAr 130/90 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 6).

  • BSG, 24.06.1999 - B 11 AL 7/99 R

    Arbeitslosengeld - Abfindung - Ruhen - Gleichwohlgewährung - Zahlung - befreiende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Der Empfänger des Alg, regelmäßig der Arbeitslose, hat in diesen Fällen in Wirklichkeit iH des erhaltenen Alg an die Beklagte zu zahlen, was dieser aufgrund des gesetzlichen Anspruchsübergangs zugestanden hat (vgl BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 6 mwN; SozR 3-4100 § 117 Nr. 18).

    Die Genehmigung kann konkludent erklärt werden und zwar sowohl gegenüber dem Arbeitgeber als auch gegenüber dem Arbeitnehmer (vgl BSG, Urteil vom 24. Juni 1999 - B 11 AL 7/99 R = SozR 3-4100 § 117 Nr. 18; Urteil vom 29. August 1991 - 7 RAr 130/90 = SozR 3-4100 § 117 Nr. 6).

  • BSG, 23.07.1998 - B 11 AL 97/97 R

    Arbeitslosengeld - Erstattung - Minderung der Anspruchsdauer - Bindungswirkung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Zudem erleidet der Arbeitslose im Falle der Erstattung des Alg keine weiteren Nachteile; sein Anspruch auf Alg verlängert sich um die Tage, für die der Arbeitslose der Beklagten Alg erstattet hat (vgl hierzu nur BSG, Urteil vom 23. Juli 1998 mwN - B 11 AL 97/97 R - juris), und die Zeit des fortbestehenden Arbeitsverhältnisses mit Anspruch auf Arbeitsentgelt dient der Begründung einer neuen Anwartschaft (BSGE 59, 183, 186f = SozR 4100 § 168 Nr. 19; BSG SozR 4100 § 117 Nr. 18).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 16/86

    Arbeitslosengeld

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Zudem erleidet der Arbeitslose im Falle der Erstattung des Alg keine weiteren Nachteile; sein Anspruch auf Alg verlängert sich um die Tage, für die der Arbeitslose der Beklagten Alg erstattet hat (vgl hierzu nur BSG, Urteil vom 23. Juli 1998 mwN - B 11 AL 97/97 R - juris), und die Zeit des fortbestehenden Arbeitsverhältnisses mit Anspruch auf Arbeitsentgelt dient der Begründung einer neuen Anwartschaft (BSGE 59, 183, 186f = SozR 4100 § 168 Nr. 19; BSG SozR 4100 § 117 Nr. 18).
  • BSG, 26.11.1985 - 12 RK 51/83

    Konkurseröffnung - Beitragspflicht - Freistellung von der Arbeit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Zudem erleidet der Arbeitslose im Falle der Erstattung des Alg keine weiteren Nachteile; sein Anspruch auf Alg verlängert sich um die Tage, für die der Arbeitslose der Beklagten Alg erstattet hat (vgl hierzu nur BSG, Urteil vom 23. Juli 1998 mwN - B 11 AL 97/97 R - juris), und die Zeit des fortbestehenden Arbeitsverhältnisses mit Anspruch auf Arbeitsentgelt dient der Begründung einer neuen Anwartschaft (BSGE 59, 183, 186f = SozR 4100 § 168 Nr. 19; BSG SozR 4100 § 117 Nr. 18).
  • BSG, 20.06.2002 - B 7 AL 108/01 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Ruhen - Arbeitsentgeltanspruch - faktische

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Denn dieses hat eine Umdeutung der zu Unrecht auf die §§ 45 ff SGB X gestützten Aufhebungsentscheidung und der ebenfalls zu Unrecht mit § 50 SGB X begründeten Erstattungsentscheidung in eine solche nach § 157 Abs. 3 Satz 2 SGB III (seinerzeit § 117 Abs. 4 Satz 2 Arbeitsförderungsgesetz) allein deshalb - und insoweit auch zutreffend - ausgeschlossen, weil die Voraussetzungen der letztgenannten Vorschrift - anders als hier - nicht erfüllt waren (vgl zur möglichen Umdeutung auch Bundessozialgericht , Urteil vom 20. Juni 2002 - B 7 AL 108/01 R = SozR 3-4300 § 143 Nr. 4 - Rn 36, wonach jeweils nur anhand der objektiven Gegebenheiten zu entscheiden ist, ob die Voraussetzungen dieser Vorschrift erfüllt sind).
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91

    Anhörung bei Massenverwaltungsakten, Widerspruchseinlegung, Nachholung,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Beurteilungsmaßstab für die Entscheidungserheblichkeit iS des § 24 SGB X ist die Rechtsauffassung der Behörde (vgl BSGE 69, 247, 252 = SozR 3-1300 § 24 Nr. 7; BSG SozR 1300 § 24 Nr. 9).
  • BGH, 06.12.1988 - XI ZR 81/88

    Anfechtbarkeit einer Tilgungsbestimmung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2019 - L 18 AL 109/17
    Tilgungsbestimmungen (vgl § 366 BGB für den Fall, dass einem Gläubiger mehrere Forderungen gegen denselben Schuldner zustehen) sind einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen, auf die die allgemeinen Vorschriften wie zB §§ 133, 157 BGB anwendbar sind (vgl BGH, Urteil vom 6. Dezember 1988 - XI ZR 81/88 = BGHZ 106, 163 ff).
  • BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 4/85

    Minderung der Anspruchsdauer - Arbeitslosengeld - Bundesanstalt für Arbeit

  • BSG, 17.12.1997 - 11 RAr 61/97

    Erstattungspflicht des Arbeitgebers, Befreiungstatbestände nach § 128 AFG ,

  • BSG, 22.10.1998 - B 7 AL 106/97 R

    Gleichwohlgewährung - Arbeitslosengeld - Abfindung - Arbeitsentgelt - Genehmigung

  • LSG Baden-Württemberg, 11.02.2003 - L 13 AL 4706/01

    Aufhebung der Bewilligungsentscheidung über Arbeitslosengeld (Alg) für die Zeit

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