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   LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05   

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https://dejure.org/2007,15557
LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05 (https://dejure.org/2007,15557)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05 (https://dejure.org/2007,15557)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31. Januar 2007 - L 9 KR 1168/05 (https://dejure.org/2007,15557)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit einer Blutwäsche in teilstationärer Behandlung; Rechtsbeziehungen zwischen Krankenhaus und Krankenkasse; Anspruch auf Krankenhausbehandlung; Erforderlichkeit der Behandlung in einem Krankenhaus; Anspruch auf Krankenhauspflege; Abgrenzung einer ambulanten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    LDL-Apharese - Hyperlipoproteinämie des Lipoproteins (a) - Sonderfall

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 13.05.2004 - B 3 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit - Vormundschaftsgericht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist die Behandlung in einem Krankenhaus erforderlich, wenn die notwendige medizinische Versorgung nur mit den besonderen Mitteln des Krankenhauses durchgeführt werden kann und eine ambulante ärztliche Versorgung nicht ausreicht, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern (vgl. zum Ganzen z.B. BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 2 RdNr. 16; BSGE 28, 199, 202 = SozR Nr. 22 zu § 1531 RVO; BSGE 47, 83, 85 = SozR 2200 § 216 Nr. 2; BSG SozR 2200 § 184 Nr. 11 S 15 f; Nr. 15 S 26; Nr. 28 S 41; BSG USK 8453).

    Die Notwendigkeit von Krankenhausbehandlung ist danach davon abhängig, dass zur Erfüllung der Behandlungsziele des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V die besonderen Mittel eines Krankenhauses erforderlich sind (vgl. zuletzt BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 2 S 14; BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1).

    Als solche Mittel hat die Rechtsprechung insbesondere die apparative Mindestausstattung des Krankenhauses, besonders geschultes Pflegepersonal und einen jederzeit präsenten bzw. rufbereiten Arzt herausgestellt (vgl. BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 2 RdNr. 16; BSGE 83, 254, 259 = SozR 3-2500 § 37 Nr. 1; BSG SozR 3-2500 § 109 Nr. 9 S 61; BSGE 59, 116, 117 = SozR 2200 § 184 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 184 Nr. 28 S 42).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2005 - L 9 KR 372/01

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für selbstbeschaffte Krankenbehandlung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Die Berufung des Klägers gegen dieses Urteil blieb erfolglos (Urteil vom 19. Oktober 2005 - L 9 KR 372/01 -).

    Wie der Senat durch sein rechtskräftig gewordenes Urteil vom 19. Oktober 2005 - L 9 KR 372/01 - (Seite 7) entschieden hat, erhielt der Kläger die streitbefangenen Lipidapheresen in diesem Zeitraum im Wege teilstationärer Krankenbehandlung.

  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütung - Arzneimittelversuch -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Mit Blick darauf sind nach § 137c Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 SGB V (i.d.F. des GKV-Gesundheits-Reformgesetzes 2000 vom 22. Dezember 1999 <BGBl. I 2626>) klinische Studien zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden unter Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung allein im Krankenhaus vorgesehen (vgl. dazu auch BSGE 93, 137, 141 f = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2 RdNr. 11 unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien in BT-Drucks. 14/1245 S. 90; vgl. ansonsten §§ 63 bis 65 SGB V zu Modellvorhaben).
  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Dieses Vorbringen verkennt die grundsätzlichen rechtlichen Unterschiede einer Leistungserbringung im ambulanten und stationären Bereich: Während nämlich für den Bereich der ambulanten Versorgung bezüglich neuer Behandlungsmethoden gemäß § 135 SGB V ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt gilt, ist die rechtliche Konstruktion für den stationären Bereich durch § 137c SGB V so ausgestaltet, dass neuartige Behandlungsverfahren im Rahmen einer Krankenhausbehandlung umgekehrt keiner besonderen Zulassung bedürfen und nur dann ausgeschlossen sind, wenn der Ausschuss Krankenhaus des Bundesausschusses bzw. der Gemeinsame Bundesausschuss dazu eine negative Stellungnahme abgegeben hatte (vgl. BSGE 90, 289, 294 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 1 RdNr. 13 - "Magenband").
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 3/06 R

    Krankenversicherung - neuropsychologische Therapie gehörte in 2003/2004 nicht zum

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Diese Durchbrechung beruht darauf, dass in solchen Fällen die in § 135 Abs. 1 SGB V vorausgesetzte Aktualisierung der Richtlinien rechtswidrig unterblieben ist und deshalb die Möglichkeit bestehen muss, das Anwendungsverbot erforderlichenfalls auf andere Weise zu überwinden (vgl. BSGE 81, 54, 65 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; SozR 3-2500 § 92 Nr. 12 S. 70: "rechtswidrige Untätigkeit des Bundesausschusses "; zuletzt Urteil des Senats vom 26. September 2006 - B 1 KR 3/06 R - RdNr. 24: neuropsychologische Therapie m.w.N.).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Diese Durchbrechung beruht darauf, dass in solchen Fällen die in § 135 Abs. 1 SGB V vorausgesetzte Aktualisierung der Richtlinien rechtswidrig unterblieben ist und deshalb die Möglichkeit bestehen muss, das Anwendungsverbot erforderlichenfalls auf andere Weise zu überwinden (vgl. BSGE 81, 54, 65 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; SozR 3-2500 § 92 Nr. 12 S. 70: "rechtswidrige Untätigkeit des Bundesausschusses "; zuletzt Urteil des Senats vom 26. September 2006 - B 1 KR 3/06 R - RdNr. 24: neuropsychologische Therapie m.w.N.).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Der Kläger kann einen Anspruch gegen die Beklagte auf Versorgung mit einer ambulant zu erbringenden LDL-Apherese bei seiner Erkrankung auch nicht wegen Vorliegens einer notstandsähnlichen (Krankheits-) Situation ausnahmsweise aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2005 (BVerfG, 1 BvR 347/98, BSG SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) herleiten.
  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - rechtliche Bedeutung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Diese Durchbrechung beruht darauf, dass in solchen Fällen die in § 135 Abs. 1 SGB V vorausgesetzte Aktualisierung der Richtlinien rechtswidrig unterblieben ist und deshalb die Möglichkeit bestehen muss, das Anwendungsverbot erforderlichenfalls auf andere Weise zu überwinden (vgl. BSGE 81, 54, 65 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; SozR 3-2500 § 92 Nr. 12 S. 70: "rechtswidrige Untätigkeit des Bundesausschusses "; zuletzt Urteil des Senats vom 26. September 2006 - B 1 KR 3/06 R - RdNr. 24: neuropsychologische Therapie m.w.N.).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Es diente nicht der Bewilligung der hier u.a. streitigen Leistung, sondern der Information des Krankenhauses, dass die Leistung bis auf weiteres von der Beklagten übernommen werde; dementsprechend fehlt dem Schreiben auch die Form eines Verwaltungsaktes, weil Rechtsbeziehungen zwischen Krankenhaus und Krankenkasse auf der Basis der Gleichordnung und nicht im Über-/Unterordnungsverhältnis bestehen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 23. Juli 2002 - B 3 KR 64/01 R -, SozR 3-2500 § 112 Nr. 3).
  • BSG, 28.01.1999 - B 3 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Umfang der häuslichen Krankenpflege - Zusammenhang zwischen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2007 - L 9 KR 1168/05
    Als solche Mittel hat die Rechtsprechung insbesondere die apparative Mindestausstattung des Krankenhauses, besonders geschultes Pflegepersonal und einen jederzeit präsenten bzw. rufbereiten Arzt herausgestellt (vgl. BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 2 RdNr. 16; BSGE 83, 254, 259 = SozR 3-2500 § 37 Nr. 1; BSG SozR 3-2500 § 109 Nr. 9 S 61; BSGE 59, 116, 117 = SozR 2200 § 184 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 184 Nr. 28 S 42).
  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 45/83

    Krankenhauspflege - Notwendigkeit von Krankenhauspflege - Beweisanforderung -

  • BSG, 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - stationäre Krankenhausbehandlung - Versicherte mit schweren

  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

  • BSG, 10.10.1978 - 3 RK 81/77
  • BSG, 11.04.2002 - B 3 KR 24/01 R

    Revisionsverfahren - gleichzeitige Geltendmachung - Erstattungsanspruch wegen

  • BSG, 27.08.1968 - 3 RK 27/65

    Ersatzansprüche des Sozialhilfeträgers - Leistungsbereitschaft der Krankenkasse -

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 33/84

    Krankenhauspflege - Unterbringung zur Verwahrung - Kostenerstattung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2016 - L 9 KR 412/15

    Genehmigungsfiktion - fiktionsfähiger Antrag

    Die Erbringung von Apheresen gehört auch keineswegs zu Behandlungen, die ausschließlich ambulant erbracht werden; gerade schwerkranke Patienten werden wegen der Gefahren, die mit der extracorporalen Hämodialyse verbunden sind, nicht selten im Krankenhaus behandelt (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. Januar 2007 - L 9 KR 1168/05 -, juris, zu einer teilstationären Behandlung).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.11.2009 - L 9 KR 11/08

    Übernahme der Kosten einer Krankenhausbehandlung zum Zwecke des Gastric Banding;

    Als Leistungsvoraussetzung ist sie weder entbehrlich, über den sozialrechtlichen Herstellungsanspruch ersetzbar, noch kann über ihr Fehlen durch eine entsprechende Anwendung von § 242 Bürgerliches Gesetzbuch hinweggesehen werden, weil das Rahmenrecht des Versicherten aus § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 SGB V auf Krankenhausbehandlung erst durch die Verordnung eines Vertragsarztes in einen Anspruch auf Krankenhausbehandlung konkretisiert wird (Urteil des Senats vom 31. Januar 2007, L 9 KR 1168/05, zitiert nach juris, Rn. 29).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2010 - L 9 KR 14/09

    Diagnostische Abklärung der Fertilität; Abgrenzung der Leistungen der

    Das Rahmenrechtdes Versicherten aus § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 SGB V auf Krankenhausbehandlung wird erst durch die Verordnung eines Vertragsarztes in einen Anspruch auf Krankenhausbehandlung konkretisiert (Urteil des Senats vom 31. Januar 2007, L 9 KR 1168/05, zitiert nach juris, Rn. 29).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.05.2010 - L 9 KR 128/06
    Als Leistungsvoraussetzung ist sie weder entbehrlich, über den sozialrechtlichen Herstellungsanspruch ersetzbar, noch kann über ihr Fehlen durch eine entsprechende Anwendung von § 242 Bürgerliches Gesetzbuch hinweggesehen werden, weil das Rahmenrecht des Versicherten aus § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 5 SGB V auf Krankenhausbehandlung erst durch die Verordnung eines Vertragsarztes in einen Anspruch auf Krankenhausbehandlung konkretisiert wird (Urteile des Senats vom 31. Januar 2007, L 9 KR 1168/05, zitiert nach juris, Rn. 29 und vom 12. November 2009, L 9 KR 11/08, zitiert nach juris, Rn, 27 ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2005 - L 9 KR 372/01
    Das abgetrennte Verfahren ist bei dem Senat zum Aktenzeichen L 9 KR 1168/05 anhängig.
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