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   LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00   

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https://dejure.org/2002,47760
LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00 (https://dejure.org/2002,47760)
LSG Brandenburg, Entscheidung vom 25.04.2002 - L 1 RA 143/00 (https://dejure.org/2002,47760)
LSG Brandenburg, Entscheidung vom 25. April 2002 - L 1 RA 143/00 (https://dejure.org/2002,47760)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R

    Zugunstenverfahren - Rücknahme - Vertrauensschutz - unmittelbare Kriegseinwirkung

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Dies gilt auch dann, wenn die Aufhebung eines eine Leistung gewährenden Verwaltungsaktes deshalb rechtswidrig war, weil vertrauensschützende Regelungen fehlerhaft angewandt wurden oder Ermessen nicht oder fehlerhaft ausgeübt wurde (vgl. Urteile des BSG vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95 a.a.O. und vom 04. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; Urteil des Thüringer LSG vom 19. Mai 1999, L 6 RA 751/98, E-LSG RA-101; a. A. Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X, Rdnr. 31 ff., von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2 m.w.N.; Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19. August 1999, 1 RA 52/98, E-LSG RA 105).

    Denn die Vertrauensschutzvorschriften der §§ 45, 48 SGB X können einen eigenständigen materiellen Rechtsgrund für den Weiterbezug einer zwar unter Verstoß gegen das materielle Leistungsrecht bewilligten, aber langjährig bezogenen Sozialleistung sein (vgl. Urteil des BSG vom 04. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24 m.w.N).

  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 25/95

    Sozialleistung - Unrechtmäßig - Entziehung - Rücknahme - Erstattungsbescheid

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Der Senat lässt offen, ob diese Auffassung zutrifft, da in diesem Fall jedenfalls § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X entsprechend anwendbar ist (vgl. zur direkten und analogen Anwendung Urteile des BSG vom 12. Dezember 1996, 11 RAr 31/96, SozR 3-1300 § 44 Nr. 19 und vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95, SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; Urteil des BVerwG vom 15. November 1990, 5 C 78/88, BVerwGE 87, 103 ff.; von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2; Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X Rdnr. 38).

    Dies gilt auch dann, wenn die Aufhebung eines eine Leistung gewährenden Verwaltungsaktes deshalb rechtswidrig war, weil vertrauensschützende Regelungen fehlerhaft angewandt wurden oder Ermessen nicht oder fehlerhaft ausgeübt wurde (vgl. Urteile des BSG vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95 a.a.O. und vom 04. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; Urteil des Thüringer LSG vom 19. Mai 1999, L 6 RA 751/98, E-LSG RA-101; a. A. Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X, Rdnr. 31 ff., von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2 m.w.N.; Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19. August 1999, 1 RA 52/98, E-LSG RA 105).

  • BSG, 12.12.1996 - 11 RAr 31/96

    Anwendung von § 44 Abs. 1 SGB X auf Bescheide über die Rückforderung von

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Der Senat lässt offen, ob diese Auffassung zutrifft, da in diesem Fall jedenfalls § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X entsprechend anwendbar ist (vgl. zur direkten und analogen Anwendung Urteile des BSG vom 12. Dezember 1996, 11 RAr 31/96, SozR 3-1300 § 44 Nr. 19 und vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95, SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; Urteil des BVerwG vom 15. November 1990, 5 C 78/88, BVerwGE 87, 103 ff.; von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2; Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X Rdnr. 38).

    In solchen Fällen macht es gegenüber rechtswidrigen Ablehnungen von Leistungsanträgen oder zu niedrigen Festsetzungen sozialer Geldleistungen keinen rechtserheblichen Unterschied, ob ein ursprünglich rechtswidriger Verwaltungsakt zur Folge hat, dass der Bürger nicht erhalten hat, was ihm zusteht, oder aber, ob er ursprünglich zwar die in Frage stehende Leistung zuerkannt und erhalten hat, nachträglich aber der Verwaltungsakt, mit dem die Leistung bewilligt worden ist, wieder zurückgenommen wurde und damit derselbe Zustand eingetreten ist, wie er bestanden hätte, wenn die Leistung von vornherein nicht bewilligt worden wäre und der Bürger deshalb die Leistung nach § 50 SGB X zurückerstatten muss (vgl. Urteil des BSG vom 12. Dezember 1996, 11 RAr 31/96 a.a.O. m.w.N.).

  • LSG Thüringen, 19.05.1999 - L 6 RA 751/98
    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Dies gilt auch dann, wenn die Aufhebung eines eine Leistung gewährenden Verwaltungsaktes deshalb rechtswidrig war, weil vertrauensschützende Regelungen fehlerhaft angewandt wurden oder Ermessen nicht oder fehlerhaft ausgeübt wurde (vgl. Urteile des BSG vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95 a.a.O. und vom 04. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; Urteil des Thüringer LSG vom 19. Mai 1999, L 6 RA 751/98, E-LSG RA-101; a. A. Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X, Rdnr. 31 ff., von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2 m.w.N.; Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19. August 1999, 1 RA 52/98, E-LSG RA 105).
  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Für einen Widerrufsvorbehalt ist daher kein Raum (vgl. Urteil des BSG vom 28. Juni 1990, 4 RA 57/89, SozR 3-1300 § 32 SGB X Nr. 2).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.08.1999 - L 1 RA 52/98
    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Dies gilt auch dann, wenn die Aufhebung eines eine Leistung gewährenden Verwaltungsaktes deshalb rechtswidrig war, weil vertrauensschützende Regelungen fehlerhaft angewandt wurden oder Ermessen nicht oder fehlerhaft ausgeübt wurde (vgl. Urteile des BSG vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95 a.a.O. und vom 04. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; Urteil des Thüringer LSG vom 19. Mai 1999, L 6 RA 751/98, E-LSG RA-101; a. A. Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X, Rdnr. 31 ff., von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2 m.w.N.; Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 19. August 1999, 1 RA 52/98, E-LSG RA 105).
  • BSG, 31.07.1997 - 4 RA 103/95

    Zusatzrentenversicherung - Zugehörigkeit - Zusätzliche Versicherungszeit

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Bei der Rentenberechnung gemäß § 307 a SGB VI a. F. war das Durchschnittseinkommen, auch bei Bestehen einer Versorgung der Post oder Bahn, ohne Beitragsentrichtung zur FZR nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 600, 00 Mark zugrunde zu legen (vgl. Urteile des BSG vom 06. November 1996, 5 RJ 2/95, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 4, vom 31. Juli 1997, 4 RA 103/95, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 9 und vom 24. März 1998, B 4 RA 86/95 R, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 11; vgl. für § 256 a SGB VI jedoch Urteil des BSG vom 10. November 1998, B 4 RA 33/98, SozR 3-2600 § 256 a Nr. 3).
  • BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95

    Verfassungsmäßigkeit der Berechnung von Entgeltpunkten bei Bestandsrenten und

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Bei der Rentenberechnung gemäß § 307 a SGB VI a. F. war das Durchschnittseinkommen, auch bei Bestehen einer Versorgung der Post oder Bahn, ohne Beitragsentrichtung zur FZR nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 600, 00 Mark zugrunde zu legen (vgl. Urteile des BSG vom 06. November 1996, 5 RJ 2/95, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 4, vom 31. Juli 1997, 4 RA 103/95, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 9 und vom 24. März 1998, B 4 RA 86/95 R, SozR 3-2600 § 307 a Nr. 11; vgl. für § 256 a SGB VI jedoch Urteil des BSG vom 10. November 1998, B 4 RA 33/98, SozR 3-2600 § 256 a Nr. 3).
  • LSG Sachsen, 11.04.2001 - L 4 RJ 322/99

    Abänderung eines Umwertungsbescheides für die Zukunft wegen fehlerhafter

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Weder dem Wortlaut noch Sinn und Zweck der Vorschrift ist zu entnehmen, dass eine Abänderung von Rentenbescheiden zu Lasten der Versicherten ohne Bindung an die Regelungen des § 45 SGB X zulässig sein sollte (vgl. Urteile des LSG Berlin vom 22. September 1997, L 16/5 J 66/96, und des LSG für das Land Brandenburg vom 23. August 1999, L 5 RJ 196/98; a. A. Urteil des LSG für den Freistaat Sachsen vom 11. April 2001, L 4 RJ 322/99).
  • BVerwG, 15.11.1990 - 5 C 78.88

    Rückforderung von unter Vorbehalt gewährter Ausbildungsförderung

    Auszug aus LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
    Der Senat lässt offen, ob diese Auffassung zutrifft, da in diesem Fall jedenfalls § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X entsprechend anwendbar ist (vgl. zur direkten und analogen Anwendung Urteile des BSG vom 12. Dezember 1996, 11 RAr 31/96, SozR 3-1300 § 44 Nr. 19 und vom 28. Mai 1997, 14/10 RKg 25/95, SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; Urteil des BVerwG vom 15. November 1990, 5 C 78/88, BVerwGE 87, 103 ff.; von Wulffen/Wiesner, SGB X, 4. Auflage 2001, § 44 Rdnr. 2; Kass Komm - Steinwedel, Stand: 01. Januar 2002, § 44 SGB X Rdnr. 38).
  • BSG, 16.01.1986 - 4b/9a RV 9/85

    Rücknahme von Verwaltungsakten - Rücknahme durch Verwaltungsakt -

  • BSG, 10.11.1998 - B 4 RA 33/98 R

    Entgeltpunkteermittlung - "Alte Versorgung" - Deutsche Reichsbahn

  • BSG, 24.03.1998 - B 4 RA 86/95 R

    Wert subjektiver Rentenrechte von Bestandsrentnern des Beitrittsgebietes -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2009 - L 4 R 346/06

    Überprüfung von Umwertungsbescheiden bei Bestandsrenten des Beitrittsgebietes -

    Das gilt auch dann, wenn die Aufhebung eines eine Leistung gewährenden Verwaltungsakts deshalb rechtswidrig war, weil vertrauensschützende Regelungen fehlerhaft angewandt wurden oder Ermessen nicht oder fehlerhaft ausgeübt wurde (vgl. die Urteile des BSG vom 28. Mai 1997, a.a.O., und vom 4. Februar 1998, B 9 V 16/96 R, SozR 3-1300 § 44 Nr. 24, sowie das Urteil des LSG Brandenburg vom 25. April 2002, L 1 RA 143/00, zitiert nach juris; a.A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. August 1999, 1 RA 52/98, zitiert nach juris, sowie Steinwedel im Kasseler Kommentar, Stand Oktober 2008, Rdnrn 31 ff zu § 44 SGB X, und Wiesner in von Wulffen, a.a.O., m.w.N.).

    28 Die Vorschrift des § 307 a Abs. 8 SGB VI enthält keine Regelung, die zum Erlass eines Widerrufsvorbehalts ermächtigt (vgl. auch die beigezogenen Urteile des LSG Berlin vom 22. September 1997, L 16/5 J 66/96, und des LSG Brandenburg vom 23. August 1999, L 4 RJ 169/98, beide nicht veröffentlicht, sowie das Urteil des LSG Brandenburg vom 25. April 2002, L 1 RA 143/00, a.a.O.).

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