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LSG Bremen, 13.12.2001 - L 2 U 49/00 |
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
Verfahrensgang
- SG Bremen, 12.05.2000 - S 18 U 118/99
- LSG Bremen, 13.12.2001 - L 2 U 49/00
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 31.05.1996 - 2 BU 237/95
Rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit bei der Umschreibung einer Berufskrankheit
Auszug aus LSG Bremen, 13.12.2001 - L 2 U 49/00
Die Entscheidung, ob ein beruflich bedingtes Bandscheibenleiden der Lendenwirbelsäule und somit eine Berufskrankheit vorliegt, ist in jedem Einzelfall unter Würdigung der medizinischen Äußerungen zu treffen, die dem Tatsachengericht obliegt (Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 31. Mai 1996, Az. 2 BU 237/95, mitgeteilt im Rundschreiben Nr. 64/1996 vom 19. Juli 1996 des Bundesverbandes der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand). - BSG, 18.11.1997 - 2 RU 48/96
Anscheinsbeweis bei der Feststellung einer Berufskrankheit
Auszug aus LSG Bremen, 13.12.2001 - L 2 U 49/00
Zudem gibt es bei den Wirbelsäulenerkrankungen im Sinne der Nr. 2108 ff der Anlage 1 zur BKVO keine Beweiserleichterungen, denn solche Erkrankungen können anlage- oder schicksalbedingt bei allen Personengruppen auftreten, auch wenn sie einer entsprechenden Exposition, wie sie in den Nr. 2108 ff der Anlage 1 zur BKVO genannt sind, nicht ausgesetzt gewesen sind (BSG, SGb 1999, S. 39 ff., mit zustimmender Anmerkung von Ricke;… LSG Mainz, Breith. 1998, S. 573).