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   LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12   

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https://dejure.org/2013,41452
LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12 (https://dejure.org/2013,41452)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04.09.2013 - L 2 R 111/12 (https://dejure.org/2013,41452)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04. September 2013 - L 2 R 111/12 (https://dejure.org/2013,41452)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statusfeststellungsverfahren; Abgrenzung abhängiger Beschäftigung von selbstständiger Tätigkeit bei Gesellschafter-Geschäftsführer; Kein Sonderfall bei einer Familiengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Statusfeststellungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 R 14/10 R

    Rentenversicherungspflicht - Geschäftsführer einer GmbH als Familienbetrieb -

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Spätestens mit der Entscheidung vom 29. August 2012 (B 12 R 14/10 R, USK 2012, 182) hat das BSG klargestellt, dass bei der Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und Selbstständigkeit das Vertragsverhältnis der Ausgangspunkt ist, dass die bloße Nichtausübung eines Rechts unbeachtlich ist, solange es nicht wirksam abgedungen wurde, dass die tatsächlichen Verhältnisse im Zweifel nur den Ausschlag im Rahmen des rechtlich Zulässigen geben.

    Im Übrigen agiert der Beigeladene zu 1 tatsächlich im Alltag weisungsfrei "lediglich" in seinem Zuständigkeitsbereich und damit nur in einem Teil des Unternehmens (s. auch zu diesem Aspekt: BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R, aaO, Rn. 23 f).

  • BSG, 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - hinreichende

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren - Elementenfeststellung des

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 10/01 R

    Fremd-Geschäftsführer - GmbH - Versicherungspflicht - Abgrenzung - abhängige

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Einen entsprechenden Grundsatz hat das BSG in der Entscheidung vom 18. Dezember 2001 (B 12 KR 10/01 R, Breith 2002, 474) bekräftigt.
  • SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09

    Sozialversicherungspflicht - sozialversicherungsrechtlicher Status -

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • BSG, 04.06.2009 - B 12 KR 31/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren - Entscheidung der DRV Bund auch

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12
    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2017 - L 11 R 1310/16

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Lediglich im Innenverhältnis zwischen einzelnen Gesellschaftern wirkende Stimmrechtsvereinbarungen können daher an dem Beschäftigtenstatus des Beigeladenen zu 1) nichts ändern (Senatsurteil vom 24.06.2014, L 11 KR 5338/12; LSG Hamburg 04.09.2013, L 2 R 111/12, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2019 - L 11 BA 2804/18

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - gleichberechtigte

    Lediglich im Innenverhältnis zwischen einzelnen Gesellschaftern wirkende Stimmrechtsvereinbarungen können daher an dem Beschäftigtenstatus der Beigeladenen zu 1) bis 3) nichts ändern (vgl LSG Baden-Württemberg 24.06.2014, L 11 KR 5338/12; LSG Hamburg 04.09.2013, L 2 R 111/12, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2015 - L 1 KR 351/13

    Beschäftigung - GmbH-Geschäftsführer - Sperrminorität - Gesellschafterbeschluss -

    Die Beklagte verweist dazu auf Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 4. September 2013 - L 2 R 111/12, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 10. Dezember 2013 - L 6 R 65/12 und des Landessozialgerichts Essen vom 5. Dezember 2013 - L 1 KR 199/12.

    Ob auch Stimmbindungsvereinbarungen, in denen sich die Gesellschafter schuldrechtlich zu einem entsprechenden Abstimmungsverhalten verpflichten, die gleiche Wirkung haben können, wird in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte unterschiedlich gewürdigt (für eine Gleichstellung LSG Sachen v. 4. März 2014 - L 1 KR 9/11 R - juris Rn 44; LSG Hessen v. 15. Mai 2014 - L 1 KR 235/14 - juris Rn 41; LSG Baden-Württemberg v. 11. Juni 2014 - L 5 KR 2911/13 - juris Rn 38; dagegen aber LSG Hamburg v. 4. September 2013 - L 2 R 111/12 Rn 49; LSG Nordrhein-Westfalen v. 3. September 2014 - L 8 R 55/13 - juris Rn 99-102; L 8 R 296/13 - juris Rn 95-97; LSG Thüringen v. 28. Januar 2014 - L 6 KR 696/11 - juris Rn 23).

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