Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,23068
LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16 (https://dejure.org/2017,23068)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 14.06.2017 - L 2 AL 49/16 (https://dejure.org/2017,23068)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 14. Juni 2017 - L 2 AL 49/16 (https://dejure.org/2017,23068)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,23068) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 14.12.1994 - 4 RLw 4/93

    Teilnichtigkeit von Mindesthöhenbeschlüssen

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Ihr fehlt es an der prozessrechtlichen Zuständigkeit und Kompetenz, denn sie darf ohne einen anhängigen Widerspruch nicht tätig werden (so BSG, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RLw 4/93, BSGE 75, 241 = juris, Rn. 29 [dort zum umgekehrten Fall, in dem ein Leistungsträger, im Glauben, der bereits vorliegende Widerspruchsbescheid sei unwirksam, einen zweiten Widerspruchsbescheid erlassen hatte]; ähnlich auch BSG, Urteil vom 20. März 2013 - B 5 R 16/12 R, juris, Rn. 28).

    Prozessuale Folge eines derartigen Fehlers ist die Aufhebung (nur) des Widerspruchsbescheides (BSG, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RLw 4/93, BSGE 75, 241 = juris, Rn. 29).

    Kompetenzmängel des Widerspruchsausschusses sind beachtlich im Sinne § 42 SGB X (auch dazu BSG, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RLw 4/93, BSGE 75, 241 = juris, Rn. 29; ähnlich bereits BSG, Urteil vom 23. Juni 1994 - 4 RK 3/93, SozR 3-1500 § 87 Nr. 1 = juris, Rn. 25 f.).

  • BSG, 12.06.1992 - 11 RAr 35/91

    Leistungsanspruch auf Arbeitslosengeld - Berufsunfähigkeit - Erwerbsunfähigkeit -

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Ihr kommt als rein verwaltungsinterner Vorbereitungsmaßnahme keine Bindungswirkung zu (BSG, Urteil vom 12. Juni 1992 - 11 RAr 35/91, BSGE 71, 12 = juris, Rn. 20 ff.).

    Die Arbeitsagentur ist nicht gehindert, abweichend von den Feststellungen des Rentenversicherungsträgers über das Vorliegen von Verfügbarkeit zu entscheiden (BSG, Urteil vom 12. Juni 1992 - 11 RAr 35/91, BSGE 71, 12 = juris, Rn. 25).

  • BSG, 11.10.2001 - B 12 KR 11/01 R

    Krankenversicherungsbeitrag - Erstattung - Entrichtung zu Unrecht - rückwirkender

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Für einen rückwirkenden Eintritt von Versicherungspflicht (hier nach § 25 Abs. 1 Satz 1 SGB III) lässt sich jedoch die vom Bundessozialgericht entwickelte Formel anführen, wonach eine rückwirkende Veränderung der Beitragslast dann in Betracht kommt, wenn damit einer von Anfang an bestehenden, aber erst nachträglich erkannten Beitragspflicht oder Beitragsfreiheit Geltung verschafft wird (vgl. etwa BSG, Urteil vom 11. Oktober 2001 - B 12 KR 11/01 R, juris, Rn. 16).
  • BSG, 21.06.2001 - B 7 AL 66/00 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - rückwirkende Bewilligung einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Ebenso wie die rückwirkende Bewilligung einer Erwerbsunfähigkeitsrente für Zeiten, in denen Krankengeld bezogen wurde und für die deshalb Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu zahlen waren, diese Beitragspflicht nicht mit Wirkung für die Vergangenheit entfallen lässt (BSG, Urteil vom 21. Juni 2001 - B 7 AL 66/00 R -, BSGE 88, 187 = juris, Rn. 16 ff.), würde unter dieser Prämisse auch eine rückwirkende (und für sich betrachtet auch nicht mit einer Erstattungsforderung verbundene) Aufhebung der Erwerbsminderungsrente nicht dazu führen, dass ein inzwischen beendetes Beschäftigungsverhältnis rückwirkend neu aufgerollt werden müsste.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.09.2010 - L 22 R 540/09

    Rückwirkende Veränderung des Rentenversicherungsverhältnisses

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Für ein Andauern der Versicherungsfreiheit spricht in diesem Zusammenhang, dass die Beurteilung von Versicherungs- und Beitragspflicht grundsätzlich ex ante zu erfolgen hat, denn das (Nicht-) Bestehen dieser Pflichten und damit auch der hierdurch vermittelte Versicherungsschutz müssen klar und einfach festzustellen sein (speziell im Zusammenhang zu der inhaltlich verwandten Regelung in § 26 SGB III vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. September 2010 - L 22 R 540/09, juris, Rn. 26 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2015 - L 20 AL 22/14

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Erfüllung der Anwartschaftszeit durch Rentner nur

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Auch stellt § 28 Abs. 2 SGB III (anders als § 26 Abs. 2 Nr. 3 SGB III, der unter bestimmten Voraussetzungen Versicherungspflicht bei Bezug einer Erwerbsminderungsrente auf Zeit anordnet) gerade nicht auf den Bezug (zu fehlendem Bezug bei Ruhen LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Februar 2015 - L 20 AL 22/14, juris, Rn. 30 f.; Wehrhahn in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB III, 2014, § 26 SGB III, Rn. 28), sondern auf die Zuerkennung der Rente ab.
  • BSG, 14.07.1999 - B 13 RJ 61/98 R

    Versicherungspflichtige Beschäftigung vor 14. Lebensjahr - Beitragsfiktion

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Prozesshandlungen sind bedingungsfeindlich (vgl. nur BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 8 SO 15/12 R, SozR 4-3500 § 133a Nr. 2 = juris, Rn. 10; BSG, Urteil vom 14. Juli 1999 - B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2 = juris, Rn. 29; BFH, Zwischenurteil vom 7. November 2013 - X K 13/12, BFHE 243, 126 = juris, Rn. 28; aus der Rspr. des Gerichts etwa LSG Hamburg, Urteil vom 1. November 2012 - L 1 KR 83/10, juris, Rn. 19).
  • BGH, 25.01.2007 - IX ZB 156/06

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verletzung von Mitwirkungsobliegenheiten

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Strikt bedingungsfeindlich (in dem Sinne, dass sie noch nicht einmal von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden dürfen) sind Prozesshandlungen, die die Einleitung oder Beendigung des Verfahrens betreffen, denn sie vertragen keinen Schwebezustand (BGH, Beschluss vom 25. Januar 2007 - IX ZB 156/06, juris, Rn. 6 m.w.N.).
  • BSG, 23.06.1994 - 4 RK 3/93

    Widerspruch - Belastender Verwaltungsakt - Klagefrist - Ablauf - Vorverfahren

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Kompetenzmängel des Widerspruchsausschusses sind beachtlich im Sinne § 42 SGB X (auch dazu BSG, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RLw 4/93, BSGE 75, 241 = juris, Rn. 29; ähnlich bereits BSG, Urteil vom 23. Juni 1994 - 4 RK 3/93, SozR 3-1500 § 87 Nr. 1 = juris, Rn. 25 f.).
  • LSG Hamburg, 01.11.2012 - L 1 KR 83/10
    Auszug aus LSG Hamburg, 14.06.2017 - L 2 AL 49/16
    Prozesshandlungen sind bedingungsfeindlich (vgl. nur BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 8 SO 15/12 R, SozR 4-3500 § 133a Nr. 2 = juris, Rn. 10; BSG, Urteil vom 14. Juli 1999 - B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2 = juris, Rn. 29; BFH, Zwischenurteil vom 7. November 2013 - X K 13/12, BFHE 243, 126 = juris, Rn. 28; aus der Rspr. des Gerichts etwa LSG Hamburg, Urteil vom 1. November 2012 - L 1 KR 83/10, juris, Rn. 19).
  • BSG, 20.03.2013 - B 5 R 16/12 R

    Rentenversicherung - Bestimmtheit eines Korrekturbescheides - unbestimmte

  • BFH, 07.11.2013 - X K 13/12

    Unangemessene Dauer eines finanzgerichtlichen Klageverfahrens

  • BSG, 13.02.2014 - B 8 SO 15/12 R

    Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt - notwendiger Lebensunterhalt in

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht