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   LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18 B   

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https://dejure.org/2019,14143
LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18 B (https://dejure.org/2019,14143)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13.05.2019 - L 2 AS 241/18 B (https://dejure.org/2019,14143)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13. Mai 2019 - L 2 AS 241/18 B (https://dejure.org/2019,14143)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Vergütung für Rechtsanwälte im sozialgerichtlichen Verfahren; Angemessenheit des Abschlags einer aus Prozesskostenhilfe f...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Festsetzung der Vergütung für Rechtsanwälte im sozialgerichtlichen Verfahren

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm ein Spielraum bzw. Toleranzgrenze von 20 % zusteht (BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, B 4 AS 21/09 R, BSGE 104, 30-41).

    Im vorliegenden, wie in den allermeisten Fällen der Streitigkeiten im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende, gehen jedoch schlechte Einkommens- und Vermögensverhältnisse mit einer überdurchschnittlichen Bedeutung der Angelegenheit einher, so dass eine Kompensation dieser Kriterien eintritt (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, B 4 AS 21/09 R, juris; OLG Thüringen, Beschluss vom 2. Februar 2005, 9 Verg. 6/04, JurBüro 2005, 303, 305 f.; vgl. auch Beschluss des Senats vom 16. Juni 2015, L 2 AS 625/14 B, juris).

  • LSG Hessen, 03.02.2015 - L 2 AS 605/14

    Anrechnung einer Geschäftsgebühr für die Tätigkeit im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Zu berücksichtigen sind dabei nur tatsächliche Zahlungen (siehe hierzu ausführlich: Beschluss des Senats vom 3. Februar 2015, L 2 AS 605/14 B, juris).

    Die Staatskasse als Prozesskostenhilfeschuldnerin ist nicht "Dritte" i.S.d. § 15a Abs. 2 RVG, da sie mit ihrer Einstandspflicht an die Stelle des eigentlichen Auftraggebers tritt (siehe auch Beschluss des Senats vom 3. Februar 2015, L 2 AS 605/14 B; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; SG Aachen, Beschluss vom 21. Februar 2017, S 14 SF 80/15 E; Hessischer VGH, Beschluss vom 27. Juni 2013, Az.: 6 E 600/13, 6 E 602/13, 6 E 601/13; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. Mai 2013, Az.: 18 W 68/13 - alle juris).

  • LSG Bayern, 21.06.2016 - L 15 SF 39/14

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs - Erinnerungsverfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Dies gilt aber nicht mehr, wenn er schon tatsächliche Zahlungen erhalten hat (siehe auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21. Juni 2016, L 15 SF 39/14 E, juris).
  • OLG Jena, 02.02.2005 - 9 Verg 6/04

    Rahmensatzgebühr

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Im vorliegenden, wie in den allermeisten Fällen der Streitigkeiten im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende, gehen jedoch schlechte Einkommens- und Vermögensverhältnisse mit einer überdurchschnittlichen Bedeutung der Angelegenheit einher, so dass eine Kompensation dieser Kriterien eintritt (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, B 4 AS 21/09 R, juris; OLG Thüringen, Beschluss vom 2. Februar 2005, 9 Verg. 6/04, JurBüro 2005, 303, 305 f.; vgl. auch Beschluss des Senats vom 16. Juni 2015, L 2 AS 625/14 B, juris).
  • BGH, 21.02.2008 - I ZR 142/06

    Aufhebung der Beiordnung eines Rechtsanwalts wegen Störung des

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Aus der sich aus § 122 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ergebenden Forderungssperre ergibt sich, dass ein Rechtsanwalt, der vor der Beiordnung Wahlanwalt war, alle nach der Beiordnung verwirklichten Gebührentatbestände gegenüber seinem Auftraggeber nicht mehr geltend machen kann, auch wenn und soweit diese bereits vor der Beiordnung schon einmal erfüllt waren, wenn dem Prozesskostenhilfeantrag erst später stattgegeben wird (BGH, Beschluss vom 21. Februar 2008, I ZR 142/06, juris).
  • SG Aachen, 21.02.2017 - S 14 SF 80/15
    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Die Staatskasse als Prozesskostenhilfeschuldnerin ist nicht "Dritte" i.S.d. § 15a Abs. 2 RVG, da sie mit ihrer Einstandspflicht an die Stelle des eigentlichen Auftraggebers tritt (siehe auch Beschluss des Senats vom 3. Februar 2015, L 2 AS 605/14 B; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; SG Aachen, Beschluss vom 21. Februar 2017, S 14 SF 80/15 E; Hessischer VGH, Beschluss vom 27. Juni 2013, Az.: 6 E 600/13, 6 E 602/13, 6 E 601/13; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. Mai 2013, Az.: 18 W 68/13 - alle juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2016 - L 10 SB 57/15

    Sozialgerichtliches Verfahren (hier: Klage auf Feststellung eines GdB von

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Die Staatskasse als Prozesskostenhilfeschuldnerin ist nicht "Dritte" i.S.d. § 15a Abs. 2 RVG, da sie mit ihrer Einstandspflicht an die Stelle des eigentlichen Auftraggebers tritt (siehe auch Beschluss des Senats vom 3. Februar 2015, L 2 AS 605/14 B; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; SG Aachen, Beschluss vom 21. Februar 2017, S 14 SF 80/15 E; Hessischer VGH, Beschluss vom 27. Juni 2013, Az.: 6 E 600/13, 6 E 602/13, 6 E 601/13; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. Mai 2013, Az.: 18 W 68/13 - alle juris).
  • LSG Hessen, 16.06.2015 - L 2 AS 625/14

    Das Gericht ist bei der endgültigen Festsetzung der aus der Staatskasse

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Im vorliegenden, wie in den allermeisten Fällen der Streitigkeiten im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende, gehen jedoch schlechte Einkommens- und Vermögensverhältnisse mit einer überdurchschnittlichen Bedeutung der Angelegenheit einher, so dass eine Kompensation dieser Kriterien eintritt (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, B 4 AS 21/09 R, juris; OLG Thüringen, Beschluss vom 2. Februar 2005, 9 Verg. 6/04, JurBüro 2005, 303, 305 f.; vgl. auch Beschluss des Senats vom 16. Juni 2015, L 2 AS 625/14 B, juris).
  • LSG Hessen, 28.04.2014 - L 2 AS 708/13

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Höhe der

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Darüber hinaus hat der Wirkzeitraum der Prozesskostenhilfe die Bedeutung eines Einzelfallkriteriums, das bei der im Rahmen des § 14 RVG vorzunehmenden Gesamtabwägung aller Umstände angemessen zu berücksichtigen ist (siehe hierzu auch Beschlüsse des Senats vom 12. September 2000, L 2 SF 58/99 RJ, vom 13. Januar 2011, L 2 SF 752/10 E und L 2 SF 73/10 E, vom 13. Dezember 2011, L 2 AS 363/11 B, juris, vom 21. Dezember 2011, L 2 AL 147/11 B, juris und L 2 AS 708/13 B, juris).
  • OLG Frankfurt, 21.05.2013 - 18 W 68/13

    Zur Anrechnung der vorgerichtlich angefallenen Gerichtsgebühr auf die dem gemäß §

    Auszug aus LSG Hessen, 13.05.2019 - L 2 AS 241/18
    Die Staatskasse als Prozesskostenhilfeschuldnerin ist nicht "Dritte" i.S.d. § 15a Abs. 2 RVG, da sie mit ihrer Einstandspflicht an die Stelle des eigentlichen Auftraggebers tritt (siehe auch Beschluss des Senats vom 3. Februar 2015, L 2 AS 605/14 B; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; SG Aachen, Beschluss vom 21. Februar 2017, S 14 SF 80/15 E; Hessischer VGH, Beschluss vom 27. Juni 2013, Az.: 6 E 600/13, 6 E 602/13, 6 E 601/13; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. Mai 2013, Az.: 18 W 68/13 - alle juris).
  • VGH Hessen, 27.06.2013 - 6 E 600/13

    Vergütung im Rahmen der Prozesskostenhilfe

  • LSG Hessen, 21.12.2011 - L 2 AL 147/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der

  • OLG Frankfurt, 17.10.2012 - 14 W 88/12

    Anrechnung gezahlter Geschäftsgebühr auf Verfahrensgebühr nach § 49 RVG

  • SG Würzburg, 21.04.2011 - S 2 SF 73/10
  • LSG Hessen, 13.12.2011 - L 2 AS 363/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der

  • LSG Hessen, 23.06.2014 - L 2 AS 568/13
  • SG Marburg, 01.11.2021 - S 10 SF 22/19
    Sie hat auf die Grundsatzentscheidung des Kostensenats des Hessischen Landessozialgerichts ( , Beschluss vom 13.05.2019, L 2 AS 241/18 B ) hingewiesen.

    Maßgeblich für das Verhältnis der Staatskasse und dem Rechtsanwalt ist § 15a Abs. 1 RVG, was unter anderem bedeutet, dass die Staatskasse keine Zahlungen erbringen muss, die über dem Gesamtbetrag der zu fordernden Gebühren liegen (vgl. HLSG, Beschluss vom 13.05.2019, L 2 AS 241/18 B , Rn. 35 juris).

    Eine Anrechnung der Geschäftsgebühr Nr. 2300 VV RVG auf die Verfahrensgebühr gemäß Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG kommt unter dem Rechtsgedanken des § 58 Abs. 2 RVG im Verhältnis zur Staatskasse nur dann und insoweit in Betracht, wenn ansonsten der Rechtsanwalt mehr als seine vollen Regelanwaltsgebühren erhalten würde (vgl. HLSG, Beschluss vom 13.05.2019, L 2 AS 241/18 B , Rn. 36 juris m.w.N.).

    In Übereinstimmung mit dem Kostensenat des HLSG (s. HLSG, Beschluss vom 13.05.2019, L 2 AS 241/18 B , Rn. 38 f. juris) ist der Anrechnungsbetrag wie folgt zu bestimmen:.

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