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   LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18   

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https://dejure.org/2019,4499
LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18 (https://dejure.org/2019,4499)
LSG Hessen, Entscheidung vom 14.02.2019 - L 1 KR 617/18 (https://dejure.org/2019,4499)
LSG Hessen, Entscheidung vom 14. Februar 2019 - L 1 KR 617/18 (https://dejure.org/2019,4499)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Befreiung von der Rentenversicherungspflicht für eine Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Rentenversicherungspflicht | Rückwirkende Befreiung von Rentenversicherungspflicht für Syndikusrechtsanwälte

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rückwirkende Befreiung von Rentenversicherungspflicht für Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt

  • Jurion (Kurzinformation)

    Rückwirkende Befreiung von Rentenversicherungspflicht für Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R

    Rentenversicherung - keine Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassener

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 3714 R und B 5 RE 9/14 R) verzichtete er mit Schreiben vom 16. September 2014 auf die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.

    § 231 Abs. 4a-c SGB VI ist mit Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Syndikusanwälte und zur Änderung der Finanzgerichtsordnung (BGBl I S. 2517) aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 3714 R und B 5 RE 9/14 R) eingefügt worden (BT-Drs. 18/5201 und 18/6915).

    Vorschriften ohne unmittelbar berufsregelnden Charakter, wie die Anordnung einer Versicherungspflicht, greifen nur dann in die Berufsfreiheit ein, wenn sie in einem engen Zusammenhang zur Berufsausübung stehen und eine objektiv berufsregelnde Tendenz erkennen lassen (BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2007, 1 BvR 2204/00, 1 BvR 1355/03, juris Rn. 27; BSG, Urteil vom 3. April 2014, B 5 RE 13/14 R, juris Rn. 55).

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 9/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 3714 R und B 5 RE 9/14 R) verzichtete er mit Schreiben vom 16. September 2014 auf die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.

    § 231 Abs. 4a-c SGB VI ist mit Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Syndikusanwälte und zur Änderung der Finanzgerichtsordnung (BGBl I S. 2517) aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 3714 R und B 5 RE 9/14 R) eingefügt worden (BT-Drs. 18/5201 und 18/6915).

  • BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Zudem seien entsprechend der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juni 2016 (1 BvR 2584/14) und 22. Juli 2016 (1 BvR 2534/14) die Rechtsanwälte, die auf das Rundschreiben der Deutschen Rentenversicherung vom 12. Dezember 2014 (NZA 2015, Seite 29 f.) zur Umsetzung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 reagiert und im Vertrauen darauf, dass ihnen dadurch keine Rechtsnachteile entstünden, ihre Befreiungsanträge zurückgenommen hätten, so zu behandeln, als wenn ihnen eine bestandskräftige Befreiung erteilt worden wäre.

    Der Kläger kann sich auch nicht erfolgreich auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juli 2016 (1 BvR 2584/14) und 22. Juli 2016 (1 BvR 2534/14) berufen.

  • BVerfG, 09.12.2003 - 1 BvR 558/99

    Alterssicherung der Landwirte

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG ist gegeben, wenn der Gesetzgeber eine Gruppe anders behandelt als eine andere, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht vorliegen, die die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl. BVerfGE 109, 96 ; stRspr).
  • BVerfG, 26.06.2007 - 1 BvR 2204/00

    Rentenversicherungspflicht für selbstständige Lehrer verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Vorschriften ohne unmittelbar berufsregelnden Charakter, wie die Anordnung einer Versicherungspflicht, greifen nur dann in die Berufsfreiheit ein, wenn sie in einem engen Zusammenhang zur Berufsausübung stehen und eine objektiv berufsregelnde Tendenz erkennen lassen (BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2007, 1 BvR 2204/00, 1 BvR 1355/03, juris Rn. 27; BSG, Urteil vom 3. April 2014, B 5 RE 13/14 R, juris Rn. 55).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 34/96

    Aufhebung der Befreiung von der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Die freiwillige Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk berechtige weder zur Erteilung noch zur Aufrechterhaltung einer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht (BSG, Urteile vom 30. April 1997, 12 RK 20/96 und 12 RK 34/96).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 20/96

    Fortbestand einer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht - Beendigung der

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Die freiwillige Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk berechtige weder zur Erteilung noch zur Aufrechterhaltung einer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht (BSG, Urteile vom 30. April 1997, 12 RK 20/96 und 12 RK 34/96).
  • SG München, 01.02.2018 - S 31 R 1310/17

    Rückwirkung der Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht auf den

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Denn mit der Formulierung "Voraussetzung ist in allen Fällen, dass (...) zumindest eine Pflichtmitgliedschaft (...) gegeben war" (BT-Drs. 18/5201 S. 46) können alle Fälle einer rückwirkenden Befreiung gemeint sein oder nur die Fälle einer Befreiung für eine vorangegangene Beschäftigung (so auch SG München, Urteil vom 1. Februar 2018, S 31 R 1310/17, juris Rn. 24).
  • BSG, 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18
    Der Status als Syndikusrechtsanwalt und der als Rechtsanwalt hingen von unterschiedlichen Voraussetzungen ab (BSG, Beschluss vom 22. März 2018, B 5 RE 12/17 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2021 - L 12 BA 5/19

    Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen

    28 Zwar fordert § 231 Abs. 4b Satz 1 SGB VI n.F. für Zeiten "derjenigen Beschäftigung, für die die Befreiung von der Versicherungspflicht erteilt wird", vor dem 1.1.2016 - anders als für "davor liegende Beschäftigungen" (§ 231 Abs. 4b Satz 2 SGB VI n.F.) und vor dem 1.4.2014 liegende Zeiten (§ 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI n.F.) - keine durch Pflichtmitgliedschaft in einer Rechtsanwaltskammer bedingte Pflicht mitgliedschaft in einem Versorgungswerk, sodass nach dieser Vorschrift rückwirkend auch befreit werden kann, wer nur freiwilliges Mitglied im berufsständischen Versorgungswerk war (so nunmehr ausdrücklich BSG, Urteil vom 26.2.2020 - B 5 RE 2/19 R - sowie zuvor Landessozialgericht (LSG) Hessen, Urteil vom 14.2.2019 - L 1 KR 617/18).

    31 Das gefundene Ergebnis ist schließlich auch mit verfassungsrechtlichen Vorgaben vereinbar: Für die dargestellte Übergangsregelung selbst ist dies bereits mehrfach festgestellt worden (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26.2.2020, a.a.O.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.5.2020 - L 3 R 738/18; LSG Hessen, Urteil vom 14.2.2019 - L 1 KR 617/18; Bayerisches LSG, Urteil vom 7.2.2019 - L 14 R 264/18).

  • SG Osnabrück, 05.06.2019 - S 10 R 347/17

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung

    Die Kammer schließt sich insofern ausdrücklich der Auffassung des Hessischen Landessozialgerichts (Hess. LSG, Urteil vom 14. Februar 2019 - L 1 KR 617/18 -, juris, Rn. 25 m.w.N.) an.

    Die Fiktion des § 231 Abs. 4 c Satz 1 SGB VI soll bewirken, dass auch Syndikusanwälte vom Befreiungsrecht Gebrauch machen können, die angesichts der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ihre Zulassung zurückgegeben haben, bei der (Neu-)Zulassung nach neuem Recht gemäß der Satzung des zuständigen Versorgungswerkes jedoch aufgrund ihres Lebensalters - die Satzungen sehen in der Regel eine Altersgrenze von 45 Jahren vor - nicht mehr zur dortigen Pflichtversicherung berechtigt waren (so die Formulierung des Hess. LSG im Urteil vom 14. Februar 2019 - L 1 KR 617/18 -, juris, Rn. 29, m.w.N., auf die sich sinngemäß auch die Beklagte beruft).

  • BVerfG - 1 BvR 1805/20 (anhängig)

    Verfassungsbeschwerde zu der Frage, inwiefern ab Januar 2016 zugelassene

    Verfassungsbeschwerde des Herrn F. H. gegen a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 26. Februar 2020 - B 5 RE 2/19 R -, b) das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 14. Februar 20219 - L 1 KR 617/18 -, c) das Urteil des Sozialgerichts Darmstadt vom 25. Juni 2018 - S 6 R 295/17 -.
  • LSG Schleswig-Holstein, 17.03.2022 - L 1 R 124/19

    Freiwillige Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk als

    "Zwar fordert § 231 Abs. 4b Satz 1 SGB VI n.F. für Zeiten "derjenigen Beschäftigung, für die die Befreiung von der Versicherungspflicht erteilt wird", vor dem 1.1.2016 - anders als für "davor liegende Beschäftigungen" (§ 231 Abs. 4b Satz 2 SGB VI n.F.) und vor dem 1.4.2014 liegende Zeiten (§ 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI n.F.) - keine durch Pflichtmitgliedschaft in einer Rechtsanwaltskammer bedingte Pflichtmitgliedschaft in einem Versorgungswerk, sodass nach dieser Vorschrift rückwirkend auch befreit werden kann, wer nur freiwilliges Mitglied im berufsständischen Versorgungswerk war (so nunmehr ausdrücklich BSG, Urteil vom 26.2.2020 - B 5 RE 2/19 R - sowie zuvor Landessozialgericht (LSG) Hessen, Urteil vom 14.2.2019 - L 1 KR 617/18).
  • VG Köln, 08.11.2022 - 7 K 5606/19
    Auch in dem Urteil des Hessischen LSG zugrunde liegenden Rechtsstreit (L 1 KR 617/18) habe sich die Beklagte auf die Erstattungsvorschrift des § 286 f SGB VI berufen.
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