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   LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13 ER KL   

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LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13 ER KL (https://dejure.org/2014,6951)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15.01.2014 - L 1 KR 394/13 ER KL (https://dejure.org/2014,6951)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15. Januar 2014 - L 1 KR 394/13 ER KL (https://dejure.org/2014,6951)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 297
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 11.09.2012 - B 1 A 2/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - freiwillige kassenartenübergreifende Vereinigung

    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Von dem Verwaltungsakt dürfen in Bezug auf die Dritten nicht nur Rechtsreflexe ausgehen (s. BSG, Urteil vom 11. September 2012, B 1 A 2/11 R, BSGE 111, 280 ff., mwN).

    Es dient nach der seit dem 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage nur mehr der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - SGB X. Durch die Anhörung werden die Verbände jedoch nicht Beteiligte im Sinne der §§ 12, 24 SGB X, mit der möglichen Konsequenz einer Anfechtbarkeit der jeweiligen Verwaltungsakte im Falle der unterbliebenen Anhörung (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2012, a.a.O., mwN; vorhergehend LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 8. September 2011, L 5 KR 24/10 KL; LSG Hamburg, a.a.O., mwN; Baier, a.a.O., § 172 SGB V, Rn. 3; hinsichtlich der Versicherten vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Mai 2000, L 4 KR 4625/99).

    Im Übrigen vermitteln die verfahrensrechtlichen Normen der §§ 12, 24 SGB X grundsätzlich keinen Drittschutz, sondern setzen ihn vielmehr voraus (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2012, a.a.O.).

    Auch aus der organisationsrechtlichen Regelung über die Bildung und Vereinigung von Landesverbänden ( § 207 SGB V ) kann ein Drittschutz für den Landesverband oder für die letztverbleibende Mitgliedskasse nicht abgeleitet werden (hierzu ausführlich BSG, Urteil vom 11. September 2012, a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2014 - L 1 KR 395/13
    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Am 23. Dezember 2013 hat der BKK Landesverband Hessen vor dem Hessischen Landessozialgericht Klage gegen die Genehmigung der Antragsgegnerin vom 19. Dezember 2013 erhoben (L 1 KR 395/13 KL) und zugleich beantragt, die aufschiebende Wirkung der Klage wiederherzustellen.

    Wegen des weiteren Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakte, die Akte im Verfahren L 1 KR 395/13 KL sowie die Verwaltungsakte der Antragsgegnerin, die Gegenstand der Beratung waren, Bezug genommen.

  • LSG Baden-Württemberg, 12.05.2000 - L 4 KR 4625/99
    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Es dient nach der seit dem 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage nur mehr der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - SGB X. Durch die Anhörung werden die Verbände jedoch nicht Beteiligte im Sinne der §§ 12, 24 SGB X, mit der möglichen Konsequenz einer Anfechtbarkeit der jeweiligen Verwaltungsakte im Falle der unterbliebenen Anhörung (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2012, a.a.O., mwN; vorhergehend LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 8. September 2011, L 5 KR 24/10 KL; LSG Hamburg, a.a.O., mwN; Baier, a.a.O., § 172 SGB V, Rn. 3; hinsichtlich der Versicherten vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Mai 2000, L 4 KR 4625/99).
  • LSG Schleswig-Holstein, 08.09.2011 - L 5 KR 24/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagebefugnis - Streit über die Rechtmäßigkeit

    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Es dient nach der seit dem 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage nur mehr der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - SGB X. Durch die Anhörung werden die Verbände jedoch nicht Beteiligte im Sinne der §§ 12, 24 SGB X, mit der möglichen Konsequenz einer Anfechtbarkeit der jeweiligen Verwaltungsakte im Falle der unterbliebenen Anhörung (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2012, a.a.O., mwN; vorhergehend LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 8. September 2011, L 5 KR 24/10 KL; LSG Hamburg, a.a.O., mwN; Baier, a.a.O., § 172 SGB V, Rn. 3; hinsichtlich der Versicherten vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Mai 2000, L 4 KR 4625/99).
  • BSG, 25.02.1966 - 3 RK 38/65

    Klage einer Pflichtkrankenkasse - Satzung der Ersatzkasse - Aufsichtsbehördliche

    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Insoweit macht der Antragsteller nur Reflexfolgen der Sitzverlegung geltend (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 18. März 2009, L 1 KR 35/08 KL, mwN; BSG, Urteil vom 25. Februar 1966, 3 RK 38/65, BSGE 24, 266; Peters in: Kassler Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 8 ff.; Schneider-Danwitz in: jurisPK, § 195 SGB V, Rn 32; Baier in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung Pflegeversicherung, Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 11).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - L 24 B 1038/05
    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Die Festsetzung des Regelstreitwertes folgt aus § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG in Verbindung mit § 52 Abs. 2 GKG, da der Sach- und Streitstand für die Bestimmung des Streitwertes keine genügenden Anhaltspunkte bietet (vgl. Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit C. II. 4.1 mit Verweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2005, L 24 B 1038/05).
  • LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08

    Klagebefugnis für eine Fortsetzungsfeststellungsklage zur Feststellung der

    Auszug aus LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Insoweit macht der Antragsteller nur Reflexfolgen der Sitzverlegung geltend (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 18. März 2009, L 1 KR 35/08 KL, mwN; BSG, Urteil vom 25. Februar 1966, 3 RK 38/65, BSGE 24, 266; Peters in: Kassler Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 8 ff.; Schneider-Danwitz in: jurisPK, § 195 SGB V, Rn 32; Baier in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung Pflegeversicherung, Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 11).
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