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   LSG Hessen, 21.03.2019 - L 8 KR 257/17   

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LSG Hessen, 21.03.2019 - L 8 KR 257/17 (https://dejure.org/2019,13220)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21.03.2019 - L 8 KR 257/17 (https://dejure.org/2019,13220)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21. März 2019 - L 8 KR 257/17 (https://dejure.org/2019,13220)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 12.03.2013 - B 1 KR 17/12 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Ruhen beim Bezug von Übergangsgeld -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.03.2019 - L 8 KR 257/17
    Nach dem gemeinsamen Rundschreiben der Spitzenverbände der Krankenkassen und der Spitzenverbände der Unfallversicherungsträger vom 9. Dezember 2015 seien abweichend vom Urteil des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 12. März 2013, B 1 KR 17/12 R) bei in der gesetzlichen Rentenversicherung freiwillig Versicherten Besonderheiten zu beachten.

    Das BSG (Urteil vom 12. März 2013, B 1 KR 17/12 R) habe das Aufstockungsverbot des § 49 Abs. 3 SGB V für freiwillig Versicherte nicht ausgeschlossen.

    Verfassungsrecht stehe dem Verbot der Aufstockung nicht entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 12. März 2013, B 1 KR 17/12 R, juris Rdnr. 10 ff.).

    Soweit der Kläger darauf hinweise, das BSG habe nicht über die weitere Frage entschieden, ob und inwieweit das Aufstockungsverbot bei freiwillig Versicherten abweichend auszulegen sei, so treffe dies zu (vgl. BSG, Urteil vom 12. März 2013, B 1 KR 17/12 R, Rdnr. 23).

    Entstehungsgeschichte und Normzweck untermauerten ebenfalls das gefundene Auslegungsergebnis (BSG, Urteil vom 12. März 2013 - B 1 KR 17/12 R -, SozR 4-2500 § 49 Nr. 6, Rn. 11 f.).

  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvL 22/84

    Verfassungswidrigkeit des Ruhens des Krankengeldanspruchs bei Bezug von

    Auszug aus LSG Hessen, 21.03.2019 - L 8 KR 257/17
    In dem vom BSG dafür in Bezug genommenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 9. November 1988 (1 BvL 22/84, 1 BvL 71/86, 1 BvL 9/87 - BVerfGE 79, 87 = SozR 2200 § 183 Nr. 54) werde allerdings gerade auf den Gesichtspunkt hingewiesen, dass Leistungsminderungen, die für das Übergangsgeld vorgesehen seien, unterlaufen würden.

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) sah es am 9. November 1988 als nicht mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar an, dass nach § 183 Abs. 6 RVO u.a. der Bezug von Übergangsgeld aus der gesetzlichen Rentenversicherung auch insoweit zum Ruhen des Krankengeld-Anspruchs führt, als dieses höher wäre (Krankengeld-Spitzbetrag), erklärte die Regelung aber nicht für nichtig (1 BvL 22/84, 1 BvL 71/86, 1 BvL 9/87, BVerfGE 79, 87-105 = SozR 2200 § 183 Nr. 54, LS).

  • BSG, 31.08.1977 - 1 RA 15/76
    Auszug aus LSG Hessen, 21.03.2019 - L 8 KR 257/17
    Ein darüber hinausgehender Krankengeldspitzenbetrag sei von der Krankenkasse zu gewähren (BSG, Urteil vom 31. August 1977 - 1 RA 15/76 -, BSGE 44, 226-230, SozR 2200 § 1241 Nr. 5).
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