Rechtsprechung
   LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2009
LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02 (https://dejure.org/2006,2009)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21.08.2006 - L 1 KR 366/02 (https://dejure.org/2006,2009)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21. August 2006 - L 1 KR 366/02 (https://dejure.org/2006,2009)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2009) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit über eine Beitragsnachforderung zur Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung ; Voraussetzungen für das Vorliegen einer geringfügigen Beschäftigung; Zusammenrechnung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen zur ...

  • RA Kotz

    Minijobs (mehrere) begründen Sozialversicherungspflicht - Beitragsnachzahlung des ArbG!

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IV § 22
    Nachforderung von Beiträgen zur Sozialversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Geringfügige Beschäftigung: Mehrere Minijobs begründen Sozialversicherungspflicht

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Mehrere Minijobs

  • IWW (Kurzinformation)

    Mehrere Beschäftigungsverhältnisse - Beschluss des LSG Hessen zur Nachzahlung von SV-Beiträgen gilt nicht für heutige Minijobs

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Mehrere Minijobs

  • Fahrlehrerverband Baden-Württemberg e.V. (Kurzmitteilung)

    Sozialversicherungspflicht bei mehreren Minijobs

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Arbeitnehmer mit zwei Minijobs - Arbeitgeber Nr.2 weiß davon nichts und muss trotzdem Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Unkenntnis des Arbeitgebers bei mehreren Minijobs eines Arbeitnehmers

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unkenntnis über weitere sozialversicherungspflichtige Minijobs schützt Arbeitgeber nicht vor Beitragsnachzahlung

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Geringfügige Beschäftigung: Mehrere Minijobs begründen Sozialversicherungspflicht

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Mehrere Minijobs begründen Sozialversicherungspflicht

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 14.07.2004 - B 12 KR 1/04 R

    Versicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Beitragspflicht -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    23 Das Rechtsinstitut der Verwirkung ist als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch für das Sozialversicherungsrecht und insbesondere für die Nachforderung von Beiträgen zur Sozialversicherung anerkannt (BSG, Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 1/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 257; Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 7/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 259; Urteil vom 18. November 1980 -12 RK 59/79 -, BSGE 51, 31).

    Verwirkung einer Beitragsforderung setzt voraus, dass die Beitragsberechtigten - die Beklagte und die beigeladenen übrigen Versicherungsträger - die Ausübung ihres Rechts während eines längeren Zeitraums unterlassen haben und dass der Verpflichtete zudem aufgrund eines konkreten Verhaltens des Forderungsberechtigten darauf vertrauen durfte und auch tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr besteht oder nicht mehr geltend gemacht wird (BSG, Urteile vom 14. Juli 2004, a.a.O.), so dass die verspätete Geltendmachung ihm gegenüber als illoyal und nicht zumutbar erscheinen würde.

    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).

  • LSG Hessen, 03.03.2005 - L 1 KR 976/00

    Beitragsrecht - Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Verwirkung einer

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).

    Wenn die Einzugsstelle eine Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen von Versicherungs- und Beitragspflicht getroffen hat, kann dieser Bescheid rückwirkend nur noch unter den im Rahmen der §§ 45 und 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch -Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz SGB X aufgehoben werden (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juli 2003, a.a.O; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005, a.a.O.; Landessozialgericht Berlin, Urteil vom 14. Januar 2004 -L 15 KR 319/01 -).

  • BSG, 29.07.2003 - B 12 AL 1/02 R

    Bundesanstalt für Arbeit - Anspruch auf Erstattung zu Unrecht entrichteter

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).

    Wenn die Einzugsstelle eine Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen von Versicherungs- und Beitragspflicht getroffen hat, kann dieser Bescheid rückwirkend nur noch unter den im Rahmen der §§ 45 und 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch -Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz SGB X aufgehoben werden (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juli 2003, a.a.O; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005, a.a.O.; Landessozialgericht Berlin, Urteil vom 14. Januar 2004 -L 15 KR 319/01 -).

  • LSG Berlin, 14.01.2004 - L 15 KR 319/01

    Rechtmäßigkeit der Nachforderung von Krankenversicherungsbeiträgen und

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Wenn die Einzugsstelle eine Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen von Versicherungs- und Beitragspflicht getroffen hat, kann dieser Bescheid rückwirkend nur noch unter den im Rahmen der §§ 45 und 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch -Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz SGB X aufgehoben werden (vgl. BSG, Urteil vom 29. Juli 2003, a.a.O; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005, a.a.O.; Landessozialgericht Berlin, Urteil vom 14. Januar 2004 -L 15 KR 319/01 -).
  • LSG Saarland, 19.01.2005 - L 2 KR 14/01

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Nachforderung - Erfüllung - Meldepflicht -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).
  • BSG, 08.07.2002 - B 3 P 3/02 R

    Widerlegung des Zustellungszeitpunktes, Ausschluß der Erstattung anwaltlicher

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 4 SGG in der Fassung durch das 6. SGG-Änderungsgesetz vom 17. August 2001, da die Berufung nach Inkrafttreten des 6. SGG-Änderungsgesetzes am 2. Januar 2002 eingelegt worden ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 8. Juli 2002 -B 3 P 3/02 R -).
  • BSG, 18.11.1980 - 12 RK 59/79

    Vertrauensschutz - Abführen von Arbeitnehmerbezügen - Rückwirkende Anwendung

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    23 Das Rechtsinstitut der Verwirkung ist als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch für das Sozialversicherungsrecht und insbesondere für die Nachforderung von Beiträgen zur Sozialversicherung anerkannt (BSG, Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 1/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 257; Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 7/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 259; Urteil vom 18. November 1980 -12 RK 59/79 -, BSGE 51, 31).
  • BSG, 15.07.2004 - B 9 V 2/04 R

    Anrechnung von Führzulage und Kleiderverschleißpauschale auf die Heimpflegekosten

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    Erst recht muss dies dann gelten, wenn ein Verwaltungsträger gar nicht gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juli 2004, a.a.O; BSG, Urteil vom 29. Juli 2003 -B 12 AL 1/02 R -SGb 2003, 625; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 3. März 2005 -L 1 KR 976/00 juris; Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 19. Januar 2005 -L 2 KR 14/01 juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. Juni 2003 - SGb 2004, 481).
  • BSG, 14.07.2004 - B 12 KR 7/04 R

    Versicherungspflicht - Beitragspflicht - geringfügige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2006 - L 1 KR 366/02
    23 Das Rechtsinstitut der Verwirkung ist als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch für das Sozialversicherungsrecht und insbesondere für die Nachforderung von Beiträgen zur Sozialversicherung anerkannt (BSG, Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 1/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 257; Urteil vom 14. Juli 2004 -B 12 KR 7/04 R -, Die Beiträge Beilage 2004, 259; Urteil vom 18. November 1980 -12 RK 59/79 -, BSGE 51, 31).
  • SG Leipzig, 18.01.2007 - S 8 KR 377/05

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Zurückweisung eines

    Die verspätete Geltendmachung ihm gegenüber erscheint somit als illoyal und nicht zumutbar (BSG, Urteile vom 14.07.2004, Az: B 12 KR 1/04 R und B 12 KR 7/04 R; Hessisches LSG, Beschluss vom 21.08.2006, Az: L 1 KR 366/02).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht