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   LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12   

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https://dejure.org/2015,12956
LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12 (https://dejure.org/2015,12956)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26.03.2015 - L 8 KR 243/12 (https://dejure.org/2015,12956)
LSG Hessen, Entscheidung vom 26. März 2015 - L 8 KR 243/12 (https://dejure.org/2015,12956)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung eines Volljuristen von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht; Anknüpfung der Befreiung an die zugelassene Tätigkeit

  • Anwaltsblatt

    § 6 SGB 6
    Angestellter Anwalt in WP-Gesellschaft ist rentenversicherungspflichtig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Befreiung eines Volljuristen von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Voraussetzung für Befreiung von Rentenversicherungspflicht ist Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 6 SGB 6
    Angestellter Anwalt in WP-Gesellschaft ist rentenversicherungspflichtig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Voraussetzung für Befreiung von Rentenversicherungspflicht ist Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2015, 526
  • AnwBl Online 2015, 280
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R

    Rentenversicherung - keine Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassener

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Nachdem das Bundessozialgericht (Urteile vom 03.04 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) entschieden hat, dass ein zugelassener Rechtsanwalt, der zugleich rentenversicherungspflichtig beschäftigt ist, keinen Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gem. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI besitzt, vertritt der Kläger die Auffassung, entsprechend der Rechtsprechung des Sozialgerichts Augsburg (Urteil vom 22. Januar 2015, Az. S 17 R 620/14) könne aufgrund der für seine Arbeitgeberin geltenden gesellschaftsrechtlichen Regelungen nicht davon ausgegangen werden, dass man ihm Weisungen erteile.

    Die Beklagte vertritt die Auffassung, das Sozialgericht habe auch im Hinblick auf die Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

    Gem. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI haben versicherungspflichtig Beschäftigte, die gleichzeitig verkammerte Mitglieder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind, einen Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht nur für die "Beschäftigung, wegen der" sie auf Grund einer durch Gesetz angeordneten oder auf Gesetz beruhenden Verpflichtung Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Versicherungseinrichtung oder Versorgungseinrichtung ihrer Berufsgruppe (berufsständische Versorgungseinrichtung) und zugleich kraft gesetzlicher Verpflichtung Mitglied einer berufsständischen Kammer sind (Bundessozialgericht, Urteil vom 3. April 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

    Der Senat verweist auf die umfassenden Ausführungen des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 3. April 2014 (Az. B 5 RE 13/14 R, Az. B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R m.w.N insb.

    Eine abhängige Beschäftigung entspricht der eines zugelassenen Rechtsanwalt nicht (Bundessozialgericht, Urteile vom 3. April 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, Az. B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 3/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Nachdem das Bundessozialgericht (Urteile vom 03.04 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) entschieden hat, dass ein zugelassener Rechtsanwalt, der zugleich rentenversicherungspflichtig beschäftigt ist, keinen Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gem. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI besitzt, vertritt der Kläger die Auffassung, entsprechend der Rechtsprechung des Sozialgerichts Augsburg (Urteil vom 22. Januar 2015, Az. S 17 R 620/14) könne aufgrund der für seine Arbeitgeberin geltenden gesellschaftsrechtlichen Regelungen nicht davon ausgegangen werden, dass man ihm Weisungen erteile.

    Die Beklagte vertritt die Auffassung, das Sozialgericht habe auch im Hinblick auf die Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 (Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

    Gem. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI haben versicherungspflichtig Beschäftigte, die gleichzeitig verkammerte Mitglieder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind, einen Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht nur für die "Beschäftigung, wegen der" sie auf Grund einer durch Gesetz angeordneten oder auf Gesetz beruhenden Verpflichtung Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Versicherungseinrichtung oder Versorgungseinrichtung ihrer Berufsgruppe (berufsständische Versorgungseinrichtung) und zugleich kraft gesetzlicher Verpflichtung Mitglied einer berufsständischen Kammer sind (Bundessozialgericht, Urteil vom 3. April 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

    Der Senat verweist auf die umfassenden Ausführungen des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 3. April 2014 (Az. B 5 RE 13/14 R, Az. B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R m.w.N insb.

    Eine abhängige Beschäftigung entspricht der eines zugelassenen Rechtsanwalt nicht (Bundessozialgericht, Urteile vom 3. April 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, Az. B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R, veröff.

  • SG Augsburg, 22.01.2015 - S 17 R 620/14

    Ein zugelassener Rechtsanwalt, der in einer Steuerberatungsgesellschaft

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Nachdem das Bundessozialgericht (Urteile vom 03.04 2014, Az. B 5 RE 13/14 R, B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) entschieden hat, dass ein zugelassener Rechtsanwalt, der zugleich rentenversicherungspflichtig beschäftigt ist, keinen Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gem. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI besitzt, vertritt der Kläger die Auffassung, entsprechend der Rechtsprechung des Sozialgerichts Augsburg (Urteil vom 22. Januar 2015, Az. S 17 R 620/14) könne aufgrund der für seine Arbeitgeberin geltenden gesellschaftsrechtlichen Regelungen nicht davon ausgegangen werden, dass man ihm Weisungen erteile.

    Denn vorliegend ist das Berufsrecht des Rechtsanwalts maßgeblich, das Grundlage seiner Zulassung und dem folgend auch maßgeblich für die Befreiung nach § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI ist.Auch kann sich der Senat der Rechtsauffassung des Sozialgerichts Augsburg (Urteil vom 22. Februar 2015, Az. S 17 R 620/14) nicht anschließen.

  • BVerfG, 15.02.1967 - 1 BvR 569/62

    Verfassungswidrige Inkompatibilitätsregelungen im Steuerberatungsrecht mangels

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Die Steuerberatung sei ein Teilbereich der allgemeinen anwaltlichen Tätigkeit und diene einem gewichtigen Gemeinschaftsgut (Bundesverfassungsgericht, Entscheidung vom 15. Februar 1967, Az. 1 BvR 569/62, Rdnr. 18,; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18. Juni 1980, Az. 1 BvR 697/77, Rdnr. 39; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 27. Januar 1982, Az. 1 BvR 807/80, Rdnr. 52, jeweils zitt.
  • BVerfG, 27.01.1982 - 1 BvR 807/80

    Verfassungswidrigkeit des Buchführungsprivilegs für steuerberatende Berufe

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Die Steuerberatung sei ein Teilbereich der allgemeinen anwaltlichen Tätigkeit und diene einem gewichtigen Gemeinschaftsgut (Bundesverfassungsgericht, Entscheidung vom 15. Februar 1967, Az. 1 BvR 569/62, Rdnr. 18,; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18. Juni 1980, Az. 1 BvR 697/77, Rdnr. 39; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 27. Januar 1982, Az. 1 BvR 807/80, Rdnr. 52, jeweils zitt.
  • BVerfG, 18.06.1980 - 1 BvR 697/77

    Buchführungsprivileg - Steuerberatender Beruf - Verfassungswidrigkeit des

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Die Steuerberatung sei ein Teilbereich der allgemeinen anwaltlichen Tätigkeit und diene einem gewichtigen Gemeinschaftsgut (Bundesverfassungsgericht, Entscheidung vom 15. Februar 1967, Az. 1 BvR 569/62, Rdnr. 18,; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18. Juni 1980, Az. 1 BvR 697/77, Rdnr. 39; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 27. Januar 1982, Az. 1 BvR 807/80, Rdnr. 52, jeweils zitt.
  • BGH, 06.03.2006 - AnwZ (B) 37/05

    Anforderungen an den Nachweis besonderer praktischer Erfahrungen im Steuerrecht

    Auszug aus LSG Hessen, 26.03.2015 - L 8 KR 243/12
    Insoweit verweist der Kläger auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (Beschluss vom 6. März 2006, Az. AnwZ (B) 37/05, GA Bl. 158 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2018 - L 16 KR 573/17
    Gegenstand des Verfahrens sei die Kostenübernahme des zur Schmerzreduktion (neben den Rehasport erforderlichen) Trainings bei der G. (medizinische Kräftigungstherapie) des Schwerbehinderten, nach längerer Nervenwurzelkompression und Bandscheibenprothese in der Halswirbelsäule an einem chronischen Schmerzsyndrom leidenden Klägers (Bl. 1 in S 8 KR 243/12).

    Am 26.9.2012 hat die 23. Kammer des SG entschieden, dass über die gegen die Beklagte gerichteten Ansprüche und die gegenüber dem Jobcenter H. geltend gemachten Ansprüche in getrennten Verfahren verhandelt und entschieden wird und dass der Rechtsstreit des Klägers gegen das Jobcenter unter dem bisherigen Aktenzeichen S 23 AS 1753/10 fortgeführt wird, während das Verfahren gegen die Beklagte unter einem neuen Aktenzeichen (dem Az. S 8 KR 243/12) weitergeführt wird.

    Mit Beschluss vom 23.10.2013 hat die 8. Kammer die Verfahren zu den Az. S 8 KR 134/11, S 8 KR 130/12 sowie S 8 KR 243/12 verbunden, und zwar unter dem führenden Az. S 8 KR 134/11.

  • AGH Niedersachsen, 19.06.2017 - AGH 14/16

    Zulassung eines angestellten Volljuristen als Syndikusrechtsanwalt

    Auch nach der bisherigen sozialgerichtlichen Rechtsprechung wurde bei der Beurteilung der tatsächlichen Unabhängigkeit auf die konkreten Umstände des Einzelfalls abgestellt (vgl. SozG Aachen vom 26.11.2010 - S 6 R 173/09, nach juris; SozG Frankfurt vom 28. Februar 2012 - S 31 R 434/11, nach juris; Hess. LSG vom 26. März 2015 - L 8 KR 243/12, nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 4 KR 555/12
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Rechtsstreits wird auf die Gerichts- sowie die Akten des SG mit den Az.: S 8 KR 134/11, S 8 KR 243/12 und S 8 KR 130/12 verwiesen, die Gegenstand der Beratung gewesen sind.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.03.2014 - L 4 KR 30/14
    Der Kläger wendet sich gegen den Beschluss des Sozialgerichts (SG) Bremen vom 23. Oktober 2013, mit dem das SG die Rechtstreitigkeiten S 8 KR 134/11, S 8 KR 130/12 sowie S 8 KR 243/12 gem. § 113 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden hat.
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