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   LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08   

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https://dejure.org/2011,44107
LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08 (https://dejure.org/2011,44107)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30.06.2011 - L 8 KR 198/08 (https://dejure.org/2011,44107)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30. Juni 2011 - L 8 KR 198/08 (https://dejure.org/2011,44107)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 7/06 R

    Kein Verlust des Vergütungsanspruchs des Apothekers bei verspäteter Einreichung

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Letzteres ist dadurch charakterisiert, dass zwischen der Krankenkasse und dem Apotheker ein Vertrag zugunsten des Versicherten geschlossen wird, der bis zum 31.12.1999 als zivilrechtlicher und infolge der Regelung in § 69 S. 3 SGB V (nunmehr § 69 S. 4 SGB V) ab 01.01.2000 als öffentlich-rechtlicher Kaufvertrag zu werten ist (vgl. BSG, Urteil vom 03.08.2006, B 3 KR 7/06 R).

    Der Zinsanspruch (vgl. dazu ausführlich: BSG, Urteil vom 03.08.2006 - B 3 KR 7/06 R = BSGE 93, 23 = SozR 4-2500 § 129 Nr. 3; Urteil vom 19.04.2007 - B 3 KR 10/06 R) der Klägerin folgt aus § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V i.V.m. §§ 286, 288 BGB.

  • BSG, 19.04.2007 - B 3 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - Leistungserbringer - Zahlung von Verzugszinsen im

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Der Zinsanspruch sei in der geltend gemachten Höhe begründet; § 288 Abs. 2 BGB finde Anwendung (vgl. BSG Urteil vom 19.04.2007, Az.: B 3 KR 10/06 R).

    Der Zinsanspruch (vgl. dazu ausführlich: BSG, Urteil vom 03.08.2006 - B 3 KR 7/06 R = BSGE 93, 23 = SozR 4-2500 § 129 Nr. 3; Urteil vom 19.04.2007 - B 3 KR 10/06 R) der Klägerin folgt aus § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V i.V.m. §§ 286, 288 BGB.

  • BVerfG, 13.09.2005 - 2 BvF 2/03

    Beitragssatzsicherungsgesetz mit Grundgesetz vereinbar

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit Gesetzeskraft entschieden, dass das BSSichG einschließlich des mit ihm eingeführten § 130a SGB V mit dem Grundgesetz vereinbar ist (Beschluss vom 13.09.2005, 2 BvF 2/03, BVerfGE 114, 196 ff. = SozR 4-2500 § 266 Nr. 9).

    Die vorläufige Belastung der Apotheken mit der Rabattverpflichtung kann als sozialrechtliche Verpflichtung bei der Versorgung gesetzlich Krankenversicherter und als skontoähnlicher Ausgleich für prompte Zahlung angesehen werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13.09.2005, 2 BvF 2/03).

  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Die Klägerin habe auch einen Anspruch auf Ersatz des Verzögerungsschadens in Form der Rechtsanwaltskosten in Höhe von 387, 90 EUR gemäß § 69 Satz 4 SGB V (bis 31.03.2007: § 69 Satz 3 SGB V) in Verbindung mit §§ 280, 286 BGB analog (BSG, Urteil vom 15.11.2007, Az.: B 3 KR 1/07 R, Rn 22).

    Nichts Anderes ergäbe sich aus der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 15.11.2007 (Az.: B 3 KR 1/07 R).

  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 4/08 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - kein Herstellerrabatt auf durch

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Nach der Beschlussempfehlung und dem Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) zum Entwurf eines AVWG der Fraktionen der CDU/CSU und SPD wurde mit der Einfügung des Satzes 5 in § 130a Abs. 1 SGB V lediglich "klargestellt", dass die Herstellerabschläge nur für Fertigarzneimittel gelten, deren Apothekenabgabepreise aufgrund der Preisvorschriften nach dem AMG oder aufgrund des § 129 Abs. 5a SGB V bestimmt sind (vgl. BSG, Urteil vom 28.07.2008, B 1 KR 4/08 R).
  • BSG, 29.04.2010 - B 3 KR 3/09 R

    Krankenversicherung - Gewährung von Arzneimittelherstellerrabatt durch Hersteller

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Dies beruht darauf, dass der Hersteller an dem Abrechnungsverfahren zwischen Apotheker und Krankenkasse nicht selbst beteiligt ist (Vgl. BSG, Urteil vom 29.04.2010, Az.: B 3 KR 3/09 R - Berinert P).
  • BGH, 30.01.1992 - IX ZR 222/91

    Streitwert - Widerklage - Klage - Identität der Streitgegenstände

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Diese Abgrenzungsformel wird auch in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zugrundegelegt (vgl. statt vieler NJW-RR 1992, S. 1404) und in der Kommentarliteratur vertreten (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, § 45 GKG Rdnr. 10 ff., 35, 36).
  • RG, 25.09.1934 - III B 11/34

    Wann betreffen wechselseitig eingelegte Rechtsmittel denselben Streitgegenstand?

    Auszug aus LSG Hessen, 30.06.2011 - L 8 KR 198/08
    Für die Entscheidung der Frage, ob Klage und Widerklage "denselben Gegenstand" betreffen, stellt die Rechtsprechung üblicherweise auf eine bereits vom Reichsgericht (RGZ 145, 164, 166) entwickelte Abgrenzung ab: Maßgeblich könne nicht der sog. "zweigliedrige Streitgegenstandsbegriff" sein, weil danach wegen der unterschiedlichen Anträge von Klage und Widerklage immer verschiedene Streitgegenstände anzunehmen wären.
  • SG Berlin, 23.02.2015 - S 211 KR 2196/12

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Preisfestsetzung - Arzneimittelhersteller -

    Zwar erfolgt die Abrechnung des Abschlages nach § 130a Abs. 3a Satz 3 SGB V primär zwischen den Krankenkassen und den Apotheken und nachgelagert im Verhältnis zwischen Apotheken und den pharmazeutischen Unternehmen (vgl. zu den Einzelheiten Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. Juni 2011 - L 8 KR 198/08 - juris, Rn. 6, 58 ff.).
  • SG Speyer, 21.03.2016 - S 7 KR 482/13

    Krankenversicherung - Rahmenvertrag über die Arzneimittelversorgung - Geltung der

    Die von der Beklagten vorgetragenen Argumente überzeugten nicht: Das von der Beklagten zitierte Urteil des LSG Hessen vom 30.06.2011 (L 8 KR 198/08) habe sich ausschließlich mit dem Fall einer fehlerhaften Preismeldung eines pharmazeutischen Unternehmens zur Lauer-Taxe und dadurch bedingte Abrechnungsprobleme beschäftigt.
  • LG Stade, 07.06.2018 - 8 O 103/17

    Skonto; verschreibungspflichtige Arzneimittel; Wettbewerbsverstoß

    Insoweit findet sich in dieser Vorschrift eine Regelung, die der Gewährung eines Skontos entspricht (vgl. hierzu Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 30.6.2011, L 8 KR 198/08 mit Verweis auf BVerfGE 114, 196 ff.).
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