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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16   

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https://dejure.org/2020,54090
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16 (https://dejure.org/2020,54090)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19.11.2020 - L 8 AS 497/16 (https://dejure.org/2020,54090)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19. November 2020 - L 8 AS 497/16 (https://dejure.org/2020,54090)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 40 Abs 1 S 1 SGB 2, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 31 S 1 SGB 10, § 37 SGB 2
    Grundsätzliche Beschränkung der Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung für einen Zeitraum von sechs Monaten - Umfang des Überprüfungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 99/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Zwar führt nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 31. Oktober 2007, Az.: B 14/11b AS 59/06 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 22. März 2012, Az.: B 4 AS 99/11 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 16. Mai 2007, Az.: B 11b AS 37/06 R) eine vollständige Leistungsablehnung grundsätzlich dazu, dass der einmal gestellte Leistungsantrag fortwirkt und deshalb in einem Klagverfahren gegen die Leistungsablehnung der Zeitraum von der Antragstellung bis zur letzten mündlichen Verhandlung streitgegenständlich ist, sofern nicht der Leistungsberechtigte selbst sein Begehren auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, die Wirkungsdauer der Leistungsablehnung durch eine andere, die ursprüngliche Entscheidung erledigende und überholende Regelung i.S.v. § 31 SGB X begrenzt wird oder der Leistungsträger die Leistungsablehnung ausdrücklich auf einen bestimmten Zeitraum bezieht (vgl. Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 5. Aufl. 2020, § 37 Rdnr. 34).
  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Zwar führt nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 31. Oktober 2007, Az.: B 14/11b AS 59/06 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 22. März 2012, Az.: B 4 AS 99/11 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 16. Mai 2007, Az.: B 11b AS 37/06 R) eine vollständige Leistungsablehnung grundsätzlich dazu, dass der einmal gestellte Leistungsantrag fortwirkt und deshalb in einem Klagverfahren gegen die Leistungsablehnung der Zeitraum von der Antragstellung bis zur letzten mündlichen Verhandlung streitgegenständlich ist, sofern nicht der Leistungsberechtigte selbst sein Begehren auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, die Wirkungsdauer der Leistungsablehnung durch eine andere, die ursprüngliche Entscheidung erledigende und überholende Regelung i.S.v. § 31 SGB X begrenzt wird oder der Leistungsträger die Leistungsablehnung ausdrücklich auf einen bestimmten Zeitraum bezieht (vgl. Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 5. Aufl. 2020, § 37 Rdnr. 34).
  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ablehnung der Überprüfung bzw Rücknahme eines

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Die Auslegung erfolgt dabei nach den Grundsätzen für die Auslegung von Willenserklärungen gemäß §§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) und hat vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten, der alle Begleitumstände und Zusammenhänge berücksichtigt, die die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat, auszugehen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 25. Oktober 2017, Az.: B 14 AS 9/17; Urteil des Bundessozialgerichts vom 23. Februar 2017, Az.: B 4 AS 57/15 R).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Zwar führt nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 31. Oktober 2007, Az.: B 14/11b AS 59/06 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 22. März 2012, Az.: B 4 AS 99/11 R; Urteil des Bundessozialgerichts vom 16. Mai 2007, Az.: B 11b AS 37/06 R) eine vollständige Leistungsablehnung grundsätzlich dazu, dass der einmal gestellte Leistungsantrag fortwirkt und deshalb in einem Klagverfahren gegen die Leistungsablehnung der Zeitraum von der Antragstellung bis zur letzten mündlichen Verhandlung streitgegenständlich ist, sofern nicht der Leistungsberechtigte selbst sein Begehren auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, die Wirkungsdauer der Leistungsablehnung durch eine andere, die ursprüngliche Entscheidung erledigende und überholende Regelung i.S.v. § 31 SGB X begrenzt wird oder der Leistungsträger die Leistungsablehnung ausdrücklich auf einen bestimmten Zeitraum bezieht (vgl. Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 5. Aufl. 2020, § 37 Rdnr. 34).
  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 9/17 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Die Auslegung erfolgt dabei nach den Grundsätzen für die Auslegung von Willenserklärungen gemäß §§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) und hat vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten, der alle Begleitumstände und Zusammenhänge berücksichtigt, die die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat, auszugehen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 25. Oktober 2017, Az.: B 14 AS 9/17; Urteil des Bundessozialgerichts vom 23. Februar 2017, Az.: B 4 AS 57/15 R).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.11.2020 - L 8 AS 497/16
    Der Beklagte ist hierdurch - im Sinne der Funktion des Antrags - tätig geworden und hat ab dem Zeitpunkt der Antragstellung das Vorliegen der Leistungsvoraussetzungen geprüft, Leistungen abgelehnt (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 18. Januar 2011, Az.: B 4 AS 99/10 R).
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