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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10   

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https://dejure.org/2016,34490
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10 (https://dejure.org/2016,34490)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 24.05.2016 - L 2 AL 54/10 (https://dejure.org/2016,34490)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 (https://dejure.org/2016,34490)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 04.02.1988 - 11 RAr 26/87

    Verwaltungsakt - Rücknahme

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10
    (BSG, Urteil vom 04. Februar 1988 - 11 RAr 26/87 -, SozR 1300 § 45 Nr. 34, BSGE 63, 37-43).
  • BSG, 06.08.2014 - B 4 AS 37/13 R

    Arbeitslosengeld II - Kostensenkungsverfahren - unangemessene Unterkunftskosten

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10
    Allerdings ist es ein allgemein anerkannter Grundsatz im Sozialrecht, dass im Falle der rechtswidrigen Leistungsablehnung die Kosten für die Selbstbeschaffung einer Leistung verlangt werden können (vgl. § 13 Abs. 3 SGB V und § 15 SGB IX als gesetzliche Grundlagen sowie BSG, Urteil vom 06. August 2014 - B 4 AS 37/13 R -, Rn. 11, juris zur Anwendung des allgemeinen Grundsatzes, wenn eine ausdrückliche Regelung nicht vorhanden ist).
  • LSG Hamburg, 21.01.2015 - L 2 AL 37/12

    Erstattung von Auslagen für eine Ausbildung zur Masseurin

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 24.05.2016 - L 2 AL 54/10
    (vgl. Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 21. Januar 2015 - L 2 AL 37/12 -, juris) Dies ist sachgerecht, da anderenfalls der Leistungsberechtigte durch die Selbstbeschaffung das der Behörde gesetzlich eingeräumte Ermessen beschränken und die Behörde vor vollendete Tatsachen stellen könnte.
  • SG Hamburg, 29.08.2018 - S 44 AL 322/18

    Bewilligung einer Förderung der beruflichen Weiterbildung zum staatlich

    Dies ist sachgerecht, da anderenfalls der Leistungsberechtigte durch die Selbstbeschaffung das der Behörde gesetzlich eingeräumte Ermessen beschränken und die Behörde vor vollendete Tatsachen stellen könnte (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 -, Rn. 39 - 40, juris).

    Eine solche Ermessensreduzierung wäre dann gegeben, wenn es nach dem festgestellten Sachverhalt ausgeschlossen ist, dass Umstände vorliegen, die eine anderweitige Ausübung des Ermessens rechtsfehlerfrei zuließen (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016, a.a.O, unter Hinweis auf Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 04. Februar 1988 - 11 RAr 26/87 -, SozR 1300 § 45 Nr. 34, BSGE 63, 37-43).

    Das Gericht nimmt insoweit Bezug auf die Entscheidungsgründe des LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016, a.a.O., Rz. 43, 44, juris), denen es sich nach eigener Prüfung anschließt:.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2021 - L 18 AS 412/20

    Weiterbildungsmaßnahme - Kostenerstattung - Klageänderung - Beschaffungsweg -

    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach verbreiteter und vom Senat zuletzt im Urteil vom 11. November 2020 (L 18 AL 39/18, zur Veröffentlichung in juris vorgesehen) vertretener Auffassung (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 - bei juris Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 -, bei juris Rn. 32, Reichelt, ebenda; Hengelhaupt, in Hauck/Noftz, SGB III, Stand: September 2020, § 81 Rn. 173a; vgl. ferner BSG, Urteil vom 6. August 2014 - B 4 AS 37/13 R -, bei juris Rn. 14 m.w.N.) im Falle einer rechtswidrigen Leistungsablehnung in Betracht.
  • LSG Hamburg, 13.04.2017 - L 4 AS 384/16

    Recht der Arbeitsförderung

    Es ist jedoch Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedanken im Sozialrecht, dass bei Selbstbeschaffung unaufschiebbarer Sozialleistungen (also in Eil- und Notfällen) sowie im Fall einer rechtswidrigen Leistungsablehnung die Kosten für die selbstbeschaffte Leistung zu erstatten sind (vgl. BSG, Urteil vom 6.8.2014 - B 4 AS 37/13 R, Rn. 14, und Urteil vom 23.5.2013 - B 4 AS 79/12 R, Rn. 21, jeweils mwN; siehe auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24.5.2016 - L 2 AL 54/10; LSG Hamburg, Urteil vom 21.1.2015 - L 2 AL 37/12 unter Berufung auf § 15 Abs. 1 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2022 - L 18 AS 1213/20

    Anspruch auf Erstattung verauslagter Lehrgangskosten Kein

    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (siehe Urteile vom 11. November 2020 - L 18 AL 39/18 -, www.sozialgerichtsbarkeit.de , und vom 20. Januar 2021 - L 18 AS 412/20 -, juris , vgl. ferner LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 - juris, Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 -, juris Rn. 32, Reichelt, in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - L 18 AL 39/18
    So kommt ein Kostenerstattungsanspruch als Verlängerung des Sachleistungs- bzw. Sachleistungsverschaffungsanspruchs nach verbreiteter Auffassung (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2016 - L 8 AL 1234/15 - juris, Rn. 43f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 2 AL 54/10 -, juris Rn. 32, Reichelt, in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2.
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