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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12   

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LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12 (https://dejure.org/2019,7301)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 30.01.2019 - L 7 R 158/12 (https://dejure.org/2019,7301)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 30. Januar 2019 - L 7 R 158/12 (https://dejure.org/2019,7301)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 14 SGB 4, § 17 Abs 1 S 1 Nr 1 SGB 4 vom 22.12.1983, § 256a Abs 2 SGB 6, § 1 ArEV, § 6 Abs 1 AAG
    Sonderversorgung nach Anl 2 Nr 2 AAÜG - ehemalige DDR - Berücksichtigung von Verpflegungsgeld der früheren Deutschen Volkspolizei als Arbeitsentgelt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 23.08.2007 - B 4 RS 4/06 R

    Zusatzversorgung im Beitrittsgebiet - tatsächlich erzieltes Arbeitsentgelt -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Die Kammer folge der Rechtsprechung, wonach Arbeitsentgelte im Sinne von § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG nach § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IV mit der Maßgabe zu berücksichtigen seien, dass zusätzlich zu Löhnen und Gehältern bzw. Dienstbezügen gewährte Geld- oder geldwerte Sachleistungen nicht berücksichtigungsfähig seien, auf die im Zuflusszeitpunkt keine (Lohn-) Steuer gezahlt worden seien (SG Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, S 35 RS 2129/09, Orientierungssatz 1., im Anschluss an SG Leipzig, 15. Dezember 2010, S 24 RS 1540/09, SG Potsdam, 7. Dezember 2010, S 36 R 121/09, entgegen BSG, 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R).

    Mit der vom Bundessozialgericht (im Urteil vom 23. August 2007, B 4 RS 4/06) vorgenommenen Auslegung des Entgeltsbegriffs in § 6 AAÜG würden die Sonderversorgten bessergestellt als bei Eintritt des Versorgungsfalles bei (fiktivem) Fortbestehen der DDR.

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BSG (insbesondere Urteile vom 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R und vom 30. Oktober 2014, B 5 RS 3/14 R) bestimmt sich der Inhalt dieses Begriffes nach bundesrechtlichen Vorschriften, insbesondere nach §§ 14 und 17 SGB IV sowie der Arbeitsentgeltverordnung in Verbindung mit dem am 01. August 1991 geltenden Steuerrecht.

  • BSG, 30.10.2014 - B 5 RS 3/14 R

    Anwendung bundesrechtlicher Maßstabsnormen

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Rechtsgrundlage für die von der Klägerin erstrebte teilweise Rücknahme der ursprünglichen Feststellungsbescheide vom 28. September 1995 in der Fassung der Bescheide vom 14. August 1997 und 29. August 2001 ist § 44 SGB X, welcher auch im Rahmen des AAÜG anwendbar ist (BSG, Urteil vom 30. April 2014, B 5 RS 3/14 R, juris Rn. 12).

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BSG (insbesondere Urteile vom 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R und vom 30. Oktober 2014, B 5 RS 3/14 R) bestimmt sich der Inhalt dieses Begriffes nach bundesrechtlichen Vorschriften, insbesondere nach §§ 14 und 17 SGB IV sowie der Arbeitsentgeltverordnung in Verbindung mit dem am 01. August 1991 geltenden Steuerrecht.

  • BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 19/03 R

    Sperrzonenzuschlag - DDR - Arbeitsentgelt iS des AAÜG?

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Eine Sozialleistung könnte man allenfalls dann annehmen, wenn ein Anspruch hierauf (oder zumindest auf inhaltlich gleiche Leistungen) unabhängig vom konkreten Beschäftigungsverhältnis für eine nach abstrakten Kriterien bestimmbare Bevölkerungsgruppe bestanden hätte (wie dies in der Entscheidung des BSG zum Sperrzonenzuschlag - B 4 RA 19/03 R - der Fall war).
  • BFH, 21.01.2010 - VI R 51/08

    Vorteil aus unentgeltlicher Verpflegung an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Dies ist dann nicht der Fall, wenn die gewährten Vorteile sich bei objektiver Würdigung lediglich als notwendige Begleiterscheinung einer betriebsfunktionalen Zielsetzung erweisen (BFH, Urteil vom 21. Januar 2010, VI R 51/08, juris Rn. 13 f.).
  • SG Potsdam, 07.12.2010 - S 36 R 121/09

    Zusatz- und Sonderversorgung im Beitrittsgebiet - tatsächlich erzieltes

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Die Kammer folge der Rechtsprechung, wonach Arbeitsentgelte im Sinne von § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG nach § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IV mit der Maßgabe zu berücksichtigen seien, dass zusätzlich zu Löhnen und Gehältern bzw. Dienstbezügen gewährte Geld- oder geldwerte Sachleistungen nicht berücksichtigungsfähig seien, auf die im Zuflusszeitpunkt keine (Lohn-) Steuer gezahlt worden seien (SG Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, S 35 RS 2129/09, Orientierungssatz 1., im Anschluss an SG Leipzig, 15. Dezember 2010, S 24 RS 1540/09, SG Potsdam, 7. Dezember 2010, S 36 R 121/09, entgegen BSG, 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.03.2011 - L 22 R 573/10

    Jahresendprämie

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Bei den nicht sonderversorgten Werktätigen wären die streitigen Entgeltbestandteile nach dem Recht der DDR nicht versorgungswirksam gewesen, d.h., sie hätten auf die Höhe der Altersversorgung keinerlei Einfluss gehabt (so z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2011, L 22 R 573/10 in JURIS).
  • SG Dresden, 30.06.2011 - S 35 RS 2129/09
    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Die Kammer folge der Rechtsprechung, wonach Arbeitsentgelte im Sinne von § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG nach § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IV mit der Maßgabe zu berücksichtigen seien, dass zusätzlich zu Löhnen und Gehältern bzw. Dienstbezügen gewährte Geld- oder geldwerte Sachleistungen nicht berücksichtigungsfähig seien, auf die im Zuflusszeitpunkt keine (Lohn-) Steuer gezahlt worden seien (SG Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, S 35 RS 2129/09, Orientierungssatz 1., im Anschluss an SG Leipzig, 15. Dezember 2010, S 24 RS 1540/09, SG Potsdam, 7. Dezember 2010, S 36 R 121/09, entgegen BSG, 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R).
  • SG Leipzig, 15.12.2010 - S 24 RS 1540/09
    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.01.2019 - L 7 R 158/12
    Die Kammer folge der Rechtsprechung, wonach Arbeitsentgelte im Sinne von § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG nach § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IV mit der Maßgabe zu berücksichtigen seien, dass zusätzlich zu Löhnen und Gehältern bzw. Dienstbezügen gewährte Geld- oder geldwerte Sachleistungen nicht berücksichtigungsfähig seien, auf die im Zuflusszeitpunkt keine (Lohn-) Steuer gezahlt worden seien (SG Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, S 35 RS 2129/09, Orientierungssatz 1., im Anschluss an SG Leipzig, 15. Dezember 2010, S 24 RS 1540/09, SG Potsdam, 7. Dezember 2010, S 36 R 121/09, entgegen BSG, 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R).
  • BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 1/20 R

    Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung

    Zum Zweck des Verpflegungsgelds heißt es im Beschluss des Präsidiums des Ministerrats vom 21.4.1960 (Geheime Regierungssache Nr. 64/60 bzw Nr. 148/60) , der dem Befehl Nr. 24/60 vom 22.4.1960 vorausging, einleitend: "Zur Verbesserung des Einkommens der Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern sowie zur Einschränkung der starken Fluktuation und zur weiteren Festigung und Qualifikation des Kaderbestandes wird beschlossen:" (hieran anknüpfend etwa LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 13.10.2016 - L 3 RS 11/15 - juris RdNr 33; LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 30.1.2019 - L 7 R 158/12 - juris RdNr 35 f) .
  • BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 3/20 R

    Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei - ehemalige DDR -

    Zum Zweck des Verpflegungsgelds heißt es im Beschluss des Präsidiums des Ministerrats vom 21.4.1960 (Geheime Regierungssache Nr. 64/60 bzw Nr. 148/60) , der dem Befehl Nr. 24/60 vom 22.4.1960 vorausging, einleitend: "Zur Verbesserung des Einkommens der Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern sowie zur Einschränkung der starken Fluktuation und zur weiteren Festigung und Qualifikation des Kaderbestandes wird beschlossen:" (hieran anknüpfend etwa LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 13.10.2016 - L 3 RS 11/15 - juris RdNr 33; LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 30.1.2019 - L 7 R 158/12 - juris RdNr 35 f) .
  • LSG Sachsen, 18.06.2019 - L 5 RS 503/17

    Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung

    Soweit in der bisherigen landessozialgerichtlichen Rechtsprechung zur Berücksichtigungsfähigkeit von Verpflegungsgeld, das an Angehörige der Deutschen Volkspolizei der DDR gezahlt wurde, hinsichtlich des Zahlungszwecks des Verpflegungsgeldes stets hervorgehoben wurde, dieses sei "zur Verbesserung des Einkommens der Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" eingeführt worden (so ausdrücklich ebenfalls an die Präambel des "Beschluss[es] über die Einführung von Wohnungs- und Verpflegungsgeld für die Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" vom 21. April 1960 = Geheime Regierungssache GRS-Nr. 148/60 anknüpfend: LSG Berlin./Brandenburg, Urteil vom 24. Februar 2016 - L 16 R 649/14 - JURIS-Dokument, RdNr. 21; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. Oktober 2016 - L 3 RS 11/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 33; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. April 2017 - L 1 RS 3/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 42; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 226/15 ZVW - nicht veröffentlicht; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 232/15 ZVW - nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 313/11 - JURIS-Dokument, RdNr. 31-32; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 158/12 - JURIS-Dokument, RdNr. 35-36), vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.
  • LSG Sachsen, 18.06.2019 - L 5 RS 510/17

    Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung

    Soweit in der bisherigen landessozialgerichtlichen Rechtsprechung zur Berücksichtigungsfähigkeit von Verpflegungsgeld, das an Angehörige der Deutschen Volkspolizei der DDR gezahlt wurde, hinsichtlich des Zahlungszwecks des Verpflegungsgeldes stets hervorgehoben wurde, dieses sei "zur Verbesserung des Einkommens der Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" eingeführt worden (so ausdrücklich ebenfalls an die Präambel des "Beschluss[es] über die Einführung von Wohnungs- und Verpflegungsgeld für die Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" vom 21. April 1960 = Geheime Regierungssache GRS-Nr. 148/60 anknüpfend: LSG Berlin/Brandenburg, Urteil vom 24. Februar 2016 - L 16 R 649/14 - JURIS-Dokument, RdNr. 21; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. Oktober 2016 - L 3 RS 11/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 33; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. April 2017 - L 1 RS 3/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 42; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 226/15 ZVW - nicht veröffentlicht; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 232/15 ZVW - nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 313/11 - JURIS-Dokument, RdNr. 31-32; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 158/12 - JURIS-Dokument, RdNr. 35-36), vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.
  • LSG Sachsen, 18.06.2019 - L 5 RS 513/17

    Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung

    Soweit in der bisherigen landessozialgerichtlichen Rechtsprechung zur Berücksichtigungsfähigkeit von Verpflegungsgeld, das an Angehörige der Deutschen Volkspolizei der DDR gezahlt wurde, hinsichtlich des Zahlungszwecks des Verpflegungsgeldes stets hervorgehoben wurde, dieses sei "zur Verbesserung des Einkommens der Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" eingeführt worden (so ausdrücklich ebenfalls an die Präambel des "Beschluss[es] über die Einführung von Wohnungs- und Verpflegungsgeld für die Angehörigen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern" vom 21. April 1960 = Geheime Regierungssache GRS-Nr. 148/60 anknüpfend: LSG Berlin/Brandenburg, Urteil vom 24. Februar 2016 - L 16 R 649/14 - JURIS-Dokument, RdNr. 21; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. Oktober 2016 - L 3 RS 11/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 33; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. April 2017 - L 1 RS 3/15 - JURIS-Dokument, RdNr. 42; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 226/15 ZVW - nicht veröffentlicht; Sächsisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 4 RS 232/15 ZVW - nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 313/11 - JURIS-Dokument, RdNr. 31-32; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2019 - L 7 R 158/12 - JURIS-Dokument, RdNr. 35-36), vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.
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