Volltextveröffentlichungen (5)

• Sozialgerichtsbarkeit.de

  Unfallversicherung

• openjur.de
• Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

  § 8 Abs. 1 SGB VII; § 26 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII; § 214 Abs. 1 SGB VII; §§ 547 ff. RVO
  Erstattung von aufgewandten Kosten für die Korrektur der Fehlstellung eines Gebisses; Konkludente Anerkennung eines Arbeitsunfalls; Nachgewiesene Gesundheitsstörungen als zusätzliche Folgen eines Arbeitsunfalls (vorliegend verneint); Beweismaßstab der hinreichenden ...

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  § 8 Abs 1 SGB VII ; § 26 Abs 2 Nr 1 SGB VII
  Voraussetzungen eines Behandlungsanspruchs des Versicherten gegenüber dem Unfallversicherungsträger wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls

• rechtsportal.de

  § 8 Abs 1 SGB VII ; § 26 Abs 2 Nr 1 SGB VII
  Voraussetzungen eines Behandlungsanspruchs des Versicherten gegenüber dem Unfallversicherungsträger wegen der Folgen eines Arbeitsunfalls

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

• BSG, 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R

  Kostenerstattung im Rahmen der Berufshilfe für selbstbeschaffte …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Diese Vorschrift ist in der gesetzlichen Unfallversicherung entsprechend anwendbar, da hier eine Regelungslücke hinsichtlich der Kostenerstattung besteht, die diese Vorschrift sachgerecht ausfüllt (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 24. Februar 2000 - B 2 U 12/99 R - Juris).

  Zusätzlich muss ein Kausalzusammenhang zwischen dem die Haftung begründenden Umstand (bei der Alternative 1: Unvermögen zur rechtzeitigen Leistung; bei Alternative 2: rechtswidrige Ablehnung) und dem Nachteil des Versicherten (Kostenlast) bestehen (BSG, Urteil vom 24. Februar 2000 - B 2 U 12/99 R - a.a.O., Rz. 18 m.w.N.).

• BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  26 Nachgewiesene Gesundheitsstörungen sind als zusätzliche Folgen des Arbeitsunfalls anzuerkennen, wenn zwischen dem Unfallereignis und ihnen entweder direkt oder vermittelt durch den Gesundheitserstschaden ein Ursachenzusammenhang im Sinne von § 8 Abs. 1 SGB VII/§ 548 RVO besteht (BSG, Urteil vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -, Juris).
• BSG, 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - Arbeitsunfall - anerkannte …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Die Versicherten haben einen Anspruch auf Feststellung einer Unfallfolge, wenn ein Gesundheitsschaden durch den Gesundheitserstschaden eines Versicherungsfalls (hier des Arbeitsunfalls) rechtlich wesentlich verursacht wird (vgl. BSG, Urteil vom 26. Oktober 2017 - B 2 U 6/16 R -, Rz. 19 m.w.N., Juris).

 
• LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2009 - L 2 U 342/06

  Anwendbarkeit der RVO - Versicherungsfall vor 1.1.1997 - Überprüfungsverfahren - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Etwas anderes würde sich im Übrigen auch bei Zugrundelegung der Vorschriften des SGB VII nicht ergeben, da im Hinblick auf die Anerkennung von Unfallfolgen keine Rechtsänderungen zwischen der bis zum 31. Dezember 1996 geltenden RVO und dem ab dem 1. Januar 1997 geltenden Recht des SGB VII festzustellen sind (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2009 - L 2 U 342/06 -, Rz. 31, Juris).
• BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

  Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Leistungen der Heilbehandlung sind nach § 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII als Sach- und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen und daher als "Naturalleistung" zu gewähren (vgl. BSGE 73, 271, 274).
• BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Die bloße Möglichkeit einer Verursachung genügt hingegen nicht (vgl. BSG, Urteil vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, Juris Rz. 16).
• LSG Baden-Württemberg, 30.01.2017 - L 1 U 120/16

  Gesetzliche Unfallversicherung - Heilbehandlung - Zahnbehandlung - eingesetzte …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Wie bereits oben ausgeführt, hat der Unfallversicherungsträger nach § 26 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII mit allen geeigneten Mitteln (nur) den durch den Versicherungsfall i. S. des § 7 SGB VII verursachten Gesundheitsschaden zu beseitigen und zu bessern, seine Verschlimmerung zu verhüten und seine Folgen zu mildern (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Januar 2017 - L 1 U 120/16 -, Juris, Rz. 37).
• BSG, 30.03.2017 - B 2 U 181/16 B

  Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler: …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Der Senat hat in Übereinstimmung mit dem SG Stade keine Bedenken, das von Prof. Dr. T. erstellte Gutachten vom 28. Februar 2017 im Wege des Urkundsbeweises zu verwerten, denn dieses Gutachten entspricht in Inhalt und Form den Mindestanforderungen an ein wissenschaftlich begründetes Gutachten (vgl. hierzu z. B. BSG, Beschluss vom 30. März 2017 - B 2 U 181/16 B -, Juris Rz. 9 m.w.N.).
• BSG, 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2022 - L 14 U 133/20

  Die Feststellung des Ursachenzusammenhangs erfolgt nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Februar 2009 - B 2 U 18/07 R -, Juris Rz. 12).