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   LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11   

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https://dejure.org/2012,22617
LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11 (https://dejure.org/2012,22617)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05.07.2012 - L 11 AS 759/11 (https://dejure.org/2012,22617)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 (https://dejure.org/2012,22617)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen eines Rechtsschutzinteresses bei der isolierten Anfechtung eines Widerspruchsbescheides im sozialgerichtlichen Verfahren; Grundsätze zur Entscheidung über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Rechtsanwaltes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 63; SGG § 54; VwGO § 79
    Rechtsschutzinteresse bei der isolierten Anfechtung eines Widerspruchsbescheides im sozialgerichtlichen Verfahren; Entscheidung über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Rechtsanwaltes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 15.08.1991 - 12 RK 39/90

    Wirkung einer Vollmacht für Verwaltungsverfahren im anschließenden Rechtsstreit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Da es sich hierbei um zwei in sich geschlossene Verwaltungsvorgänge handele, sei jeweils eine gesonderte Vollmacht vorzulegen (vgl. Bundessozialgericht - BSG, Urteil vom 15. August 1991 - 12 RK 39/90).

    Damit liegen die Voraussetzungen einer ausreichenden Bevollmächtigung vor - und zwar auch nach der vom Beklagten zitierten Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 15. August 1991 - 12 RK 39/90, vgl. dort: Rn 12f.).

  • BSG, 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R

    Unterbliebene Anhörung im Vorverfahren - isolierte Aufhebung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    In diese Richtung gehend hat das BSG bei einer unterbliebenen Anhörung ein Rechtsschutzbedürfnis für die isolierte Aufhebung des Widerspruchsbescheides ausdrücklich bejaht (Urteil vom 25. März 1999 - B 9 SB 14/97 R, SozR 3-1300 § 24 Nr. 14; verneinend dagegen: BVerwG, Beschluss vom 19. Mai 1999 - 8 B 61/99, NVwZ 1999, 1218).

    Insoweit ist auch zu berücksichtigen, dass das BSG auch bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen gerade nicht ein Rechtsschutzbedürfnis für die isolierte Anfechtung des Widerspruch generell verneint hat (vgl. für den Fall der unterbliebenen Anhörung: Urteil vom 25. März 1999 - B 9 SB 14/97 R, SozR 3-1300 § 24 Nr. 14) und das Schrifttum - soweit ersichtlich - dem allgemein gefolgt ist (vgl. etwa: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 95 Rn 32; Behrend, a.a.O., § 95 Rn 20; Binder, a.a.O., § 95 Rn 9; Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 1. Auflage 2009, § 95 Rn 8).

  • BSG, 23.02.1973 - 3 RK 66/72

    Verwaltungsverfahren - Beteiligter - Betroffener Dritter - Bekanntgabe -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Diese Vorschrift ist auch im sozialgerichtlichen Verfahren anwendbar (ständige Rechtsprechung des BSG vgl. etwa: Urteil vom 23. Februar 1972 - 3 RK 66/72, BSGE 35, 224, 226; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 10/95 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 13, Rn 14; vgl. zusammenfassend: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 95 Rn 3ff. mit umfangreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Schrifttum).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.1975 - III A 1087/73
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Eine vermittelnde Auffassung hält bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen das erforderliche Rechtsschutzinteresse nur dann für gegeben, wenn der für den Betroffenen negative Widerspruchsbescheid auf dem Verfahrensfehler zumindest beruhen kann, also in der Sache eine andere (d.h. für den Betroffenen günstigere Entscheidung) zumindest möglich erscheint (so etwa: OVG Münster, Urteil vom 5. Juni 1976 - III A 1087/73, VerwRspr 27, 761; Hintz in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Beck"scher Online-Kommentar , Edition 25, Stand März 2012, § 95 Rn 3; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 79 Rn 12; Schenke, JZ 1996, 998, 1011; wohl auch: Binder in: Lüdtke, SGG, 3. Auflage 2008, § 95 Rn 7 sowie Rn 10 < kommt insbesondere, aber nicht ausschließlich bei Ermessensentscheidungen in Betracht >).
  • BVerwG, 19.05.1999 - 8 B 61.99

    Reformatio in peius; Verböserung im Widerspruchsverfahren; unterbliebene Anhörung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    In diese Richtung gehend hat das BSG bei einer unterbliebenen Anhörung ein Rechtsschutzbedürfnis für die isolierte Aufhebung des Widerspruchsbescheides ausdrücklich bejaht (Urteil vom 25. März 1999 - B 9 SB 14/97 R, SozR 3-1300 § 24 Nr. 14; verneinend dagegen: BVerwG, Beschluss vom 19. Mai 1999 - 8 B 61/99, NVwZ 1999, 1218).
  • BVerwG, 05.11.1975 - VI C 4.74

    Isolierte Anfechtung des Widerspruchsbescheids auf Grund eines Verfahrensfehlers

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Bei der Anfechtung von Entscheidungen, die entweder im Ermessen des Leistungsträgers, einen Beurteilungsspielraum betreffen oder von Zweckmäßigkeitserwägungen abhängen, ist ein solches Rechtsschutzinteresse in aller Regel ohne weitere Einzelfallprüfung als gegeben anzusehen (vgl. hierzu etwa: BVerwG, Urteil vom 5. November 1975 - VI C 4.74, BVerwGE 49, 307; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 95 Rn 3e m.w.N.).
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Vorverfahren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Diese Vorschrift ist auch im sozialgerichtlichen Verfahren anwendbar (ständige Rechtsprechung des BSG vgl. etwa: Urteil vom 23. Februar 1972 - 3 RK 66/72, BSGE 35, 224, 226; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 10/95 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 13, Rn 14; vgl. zusammenfassend: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 95 Rn 3ff. mit umfangreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Schrifttum).
  • BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 29.06

    Widerspruchsverfahren; öffentlich-rechtliches Dienst- oder Amtsverhältnis;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Eine solche Entscheidung ist schließlich nur dann erforderlich und entfaltet nur Rechtswirkung, wenn im Widerspruchsverfahren eine (zumindest teilweise) positive Kostengrundentscheidung getroffen worden ist (BVerwG, Urteil vom 15. November 2007 - 2 C 29/06, NVwZ 2008, 324; Heße in: BeckOK, § 63 SGB X Rn 33a).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.09.2010 - L 1 AL 122/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Teilurteil - isolierte Aufhebung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 11 AS 759/11
    Eine andere Auffassung hält dagegen auch bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen ein entsprechendes Rechtsschutzinteresse ausnahmslos für gegeben (so für den Fall der fehlerhaften Verwerfung eines Widerspruchs als unzulässig: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. September 2010 - L 1 AL 122/09, NZS 2011, 196).
  • BSG, 03.07.2020 - B 8 SO 5/19 R

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach

    Aus dem Sinn und Zweck der Vorschrift folgt, dass dies zwingend eine (zumindest teilweise) positive Kostengrundentscheidung voraussetzt (vgl LSG Niedersachsen-Bremen vom 5.7.2012 - L 11 AS 759/11 - juris RdNr 33; vgl zu § 80 Abs. 3 Satz 2 VwVfG BVerwG vom 15.11.2007 - 2 C 29.06 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 53 RdNr 10 mwN; Feddern in jurisPK-SGB X, 2. Aufl 2017, § 63 RdNr 130).
  • SG Nordhausen, 15.11.2022 - S 13 AS 1439/20

    Arbeitslosengeld II - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Gegenstand des

    In entsprechender Anwendung von § 79 Abs. 2 VwGO kann der Betroffene von dieser Möglichkeit insbesondere dann Gebrauch machen, wenn er durch einen Verfahrensfehler im Widerspruchsverfahren erstmalig oder gegenüber dem Ursprungsbescheid zusätzlich beschwert wird (vgl. BSG, Urteil vom 15. August 1996, 9 RV 10/95, juris Randnummer 14; BSG, Urteil vom 25. März 1999, B 9 SB 14/97 R, juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 24; Haupt, in: Fichte/Jüttner, SGG, 3. Auflage 2020, § 95 Rn. 8; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 95 Rn. 3 f.).

    Die Möglichkeit einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage lässt vorliegend auch nicht das notwendige Rechtsschutzbedürfnis der Kläger entfallen (zu dieser Voraussetzung und zum Streitstand LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 29 mit weiteren Nachweisen ).

    Die Annahme eines Rechtsschutzbedürfnisses für die isolierte Anfechtung des Widerspruchsbescheids setzt allerdings voraus, dass bei der sachlichen Befassung der Behörde im Rahmen des Widerspruchsverfahrens eine für den Betroffenen günstige Entscheidung zumindest möglich erscheint (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 30).

  • SG Nordhausen, 15.11.2022 - S 12 AS 1439/20
    In entsprechender Anwendung von § 79 Abs. 2 VwGO kann der Betroffene von dieser Möglichkeit insbesondere dann Gebrauch machen, wenn er durch einen Verfahrensfehler im Widerspruchsverfahren erstmalig oder gegenüber dem Ursprungsbescheid zusätzlich beschwert wird (vgl. BSG, Urteil vom 15. August 1996, 9 RV 10/95, juris Randnummer 14; BSG, Urteil vom 25. März 1999, B 9 SB 14/97 R, juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 24; Haupt, in: Fichte/Jüttner, SGG, 3. Auflage 2020, § 95 Rn. 8; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 95 Rn. 3 f.).

    Die Möglichkeit einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage lässt vorliegend auch nicht das notwendige Rechtsschutzbedürfnis der Kläger entfallen (zu dieser Voraussetzung und zum Streitstand LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 29 mit weiteren Nachweisen ).

    Die Annahme eines Rechtsschutzbedürfnisses für die isolierte Anfechtung des Widerspruchsbescheids setzt allerdings voraus, dass bei der sachlichen Befassung der Behörde im Rahmen des Widerspruchsverfahrens eine für den Betroffenen günstige Entscheidung zumindest möglich erscheint (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012, L 11 AS 759/11, juris Rn. 30).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2014 - L 19 AS 1105/14

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für "gemischte

    Diese Vorschrift ist auch im sozialgerichtlichen Verfahren anwendbar (BSG Urteil vom 15.08.1996 - 9 RV 10/95; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 05.07.2012 - L 11 AS 759/11).

    Bei - wie hier vorliegend - gebundenen Verwaltungsentscheidungen liegt das erforderliche Rechtsschutzinteresse jedenfalls dann vor, wenn der für den Betroffenen negative Widerspruchsbescheid auf dem Verfahrensfehler zumindest beruhen kann, also in der Sache eine andere Entscheidung zumindest möglich erscheint (ausführlich zum Rechtsschutzinteresse bei der isolierten Aufhebung eines Widerspruchsbescheides LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 05.07.2012 - L 11 AS 759/11 mit Darstellung des Meinungsstreits).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.11.2020 - L 2 AS 38/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der isolierten Anfechtung eines

    In entsprechender Anwendung von § 79 Abs. 2 VwGO kann der Betroffene von dieser Möglichkeit insbesondere dann Gebrauch machen, wenn er durch einen Verfahrensfehler im Widerspruchsverfahren erstmalig oder gegenüber dem Ursprungsbescheid zusätzlich beschwert wird (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 10/95 -, juris Rn. 14; Urteil vom 25. März 1999 - B 9 SB 14/97 R -, juris Rn. 20; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 -, juris Rn. 24; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 95 Rn. 3 f.; Wehrhahn, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2017, § 95 Rn. 16).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2015 - L 4 P 1720/15
    Diese Entscheidung ist aber nicht mit der Kostengrundentscheidung als solcher identisch (vgl. Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 15. November 2007 - 2 C 29/06 - in juris, Rn. 10; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 - in juris, Rn. 33).

    Vielmehr ist sie überhaupt nur dann notwendig, wenn eine Kostengrundentscheidung zu Gunsten der Widerspruchsführer getroffen worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. November 2007 - 2 C 29/06 - in juris, Rn. 10; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 - in juris, Rn. 33).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2015 - L 4 KR 798/15
    Diese Entscheidung ist aber nicht mit der Kostengrundentscheidung als solcher identisch (vgl. Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 15. November 2007 - 2 C 29/06 - in juris, Rn. 10; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 - in juris, Rn. 33).

    Vielmehr ist sie überhaupt nur dann notwendig, wenn eine Kostengrundentscheidung zu Gunsten der Widerspruchsführer getroffen worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. November 2007 - 2 C 29/06 - in juris, Rn. 10; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 - in juris, Rn. 33).

  • SG Aachen, 28.06.2016 - S 18 SB 114/16
    In Rechtsprechung und Schrifttum umstritten ist lediglich, welche Anforderungen an das Rechtsschutzinteresse bei einer isolierten Anfechtung des Widerspruchsbescheides zu stellen sind, wenn eine gebundene Verwaltungsentscheidung betroffen ist (zur Darstellung: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 05. Juli 2012 - L 11 AS 759/11 -, Rn. 29, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.2021 - 12 S 488/20

    Erledigung einer isolierten PKH-Verfahrens vor Klageerhebung

    Die Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts oder eines sonstigen Bevollmächtigten im Vorverfahren sind unter dieser Voraussetzung erstattungsfähig, wenn die Zuziehung eines Bevollmächtigten notwendig war, § 63 Absatz 2 SGB X. Voraussetzung für die Änderung der Kostenentscheidung und daran anschließend die Feststellung, dass die Zuziehung eines Bevollmächtigten notwendig war, ist danach eine positive Sachentscheidung im Widerspruchsverfahren (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 15.11.2007 - 2 C 29.06 -, juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 05.07.2012 - L 11 AS 759/11 -, juris Rn. 33; VG Aachen, Urteil vom 23.12.2008 - 2 K 1665/08 -, juris Rn. 18).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.02.2013 - L 11 R 5772/11
    Auch eine isolierte Aufhebung allein des Widerspruchsbescheids vom 04.05.2011 kommt nicht in Betracht, denn ein Rechtsschutzinteresse ist insoweit nicht ersichtlich (vgl Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 05.07.2012, L 11 AS 759/11, juris mwN).
  • SG Aachen, 08.11.2016 - S 14 AS 135/16

    Bemessung der Höhe des Regelbedarfs im Rahmen der Gewährung von Leistungen der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2023 - L 7 AS 1316/21
  • SG Aachen, 25.10.2018 - S 22 SB 329/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 11 AS 905/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.07.2012 - L 11 AS 246/09
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