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   LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17   

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https://dejure.org/2018,44337
LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17 (https://dejure.org/2018,44337)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12.12.2018 - L 13 AS 111/17 (https://dejure.org/2018,44337)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17 (https://dejure.org/2018,44337)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 34
    Ersatz erbrachter Geldleistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Voraussetzungen für ein sozialwidriges Verhalten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Sozialwidriges Verhalten - Wer das Erbe nicht ehrt

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Sozialwidriges Verhalten - Wer das Erbe nicht ehrt

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Vermögen verlebt - kein Anspruch auf Sozialleistungen

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Vermögen verlebt - kein Anspruch auf Sozialleistungen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Jobcenter: Verschwendung einer Erbschaft ist sozialwidrig

  • lto.de (Kurzinformation)

    Rückforderung von ALG-II-Leistungen: Sozialwidriges Verhalten im Biergarten

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Sozialwidriges Verhalten bei vorzeitigem Verbrauch einer Erbschaft

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Kein Hartz-IV nach Verschwendung des Erbes

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Sozialwidriges Verhalten - Wer das Erbe nicht ehrt

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Erbschaft verpulvert und versoffen - Hartz-IV-Empfänger muss Grundsicherungsleistungen des Jobcenters zurückzahlen

  • spiegel.de (Pressemeldung)

    Jobcenter kann Leistungen zurückfordern

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Vollständige Ausgabe eines geerbten Vermögens innerhalb kurzer Zeit stellt sozialwidriges Verhalten dar - Behauptete Alkoholerkrankung rechtfertigt nicht grob fahrlässiges Verhalten und angeblichen Kontrollverlust

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 55/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruchs nach § 34 SGB 2 aF - Befugnis

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    In dieser Vorschrift kommt lediglich die Befugnis zum Erlass eines Verwaltungsakts zur Durchsetzung des Ersatzanspruchs (sog. Leistungsbescheid, vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 16. April 2013 - B 14 AS 55/12 R - juris Rn. 12) zum Ausdruck.

    Umfasst von § 34 SGB II ist nach der Rechtsprechung des BSG, der der Senat folgt, lediglich ein sozialwidriges Verhalten in dem Sinne, dass der Betreffende - im Hinblick auf die von der Solidargemeinschaft aufzubringenden Mittel der Grundsicherung für Arbeitsuchende - in zu missbilligender Weise sich selbst in die Lage gebracht hat, Leistungen nach dem SGB II in Anspruch zu nehmen (vgl. BSG, Urteil vom 16. April 2013 - B 14 AS 55/12 R - juris Rn. 21, 22 m. w. N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2019 - L 15 AS 313/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Auf die Berufung des Beklagten werden die Urteile des Sozialgerichts Aurich vom 14. Dezember 2016 zu den Aktenzeichen S 15 AS 385/15, S 15 AS 474/15, S 15 AS 313/16 und S 15 AS 358/16 aufgehoben.

    Gegen die weiteren vier Bescheide hat der Kläger am 6. Juli 2015, 13. August 2015, 4. Mai 2016 und 18. Mai 2016 Klagen erhoben (Az. S 15 AS 385/15, S 15 AS 474/15, S 15 AS 313/16 und S 15 AS 358/16).

  • BSG, 02.11.2012 - B 4 AS 39/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem Verhalten-

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Insbesondere in den Sanktionsbestimmungen des § 31 SGB II kommt zum Ausdruck, welches Verhalten als dem Grundsatz der Eigenverantwortung vor Inanspruchnahme der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II zuwiderlaufend angesehen wird (so BSG, Urteil vom 2. November 2012 - B 4 AS 39/12 R - juris Rn. 19).
  • BSG, 24.11.2005 - B 12 KR 18/04 R

    Rentenversicherungsträger - Feststellung - Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Der Gesetzesvorbehalt (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz), welcher für das Sozialrecht einfachgesetzlich in § 31 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) normiert ist, verlangt nach der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteile vom 24. November 2005 - B 12 KR 18/04 R - juris Rn. 19 und vom 31. März 2017 - B 12 R 6/14 R - juris Rn. 31) gerade für feststellende Verwaltungsakte, die definitionsgemäß inhaltlich deklaratorisch sind, also nur die bestehende Rechtslage verbindlich feststellen, eine enge Anbindung an die gesetzliche Ermächtigung (vgl. zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für einen feststellenden Verwaltungsakt auch: BVerwG, Urteil vom 29. November 1985- 8 C 105/83 - juris Rn. 12; Verwaltungsgericht [VG] Saarland, Urteil vom 18. April 2008 - 11 K 91/06 - juris 24).
  • VG Saarlouis, 18.04.2008 - 11 K 91/06

    Rundfunkrecht; Private Fernsehveranstalter; Regionalfenster;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Der Gesetzesvorbehalt (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz), welcher für das Sozialrecht einfachgesetzlich in § 31 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) normiert ist, verlangt nach der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteile vom 24. November 2005 - B 12 KR 18/04 R - juris Rn. 19 und vom 31. März 2017 - B 12 R 6/14 R - juris Rn. 31) gerade für feststellende Verwaltungsakte, die definitionsgemäß inhaltlich deklaratorisch sind, also nur die bestehende Rechtslage verbindlich feststellen, eine enge Anbindung an die gesetzliche Ermächtigung (vgl. zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für einen feststellenden Verwaltungsakt auch: BVerwG, Urteil vom 29. November 1985- 8 C 105/83 - juris Rn. 12; Verwaltungsgericht [VG] Saarland, Urteil vom 18. April 2008 - 11 K 91/06 - juris 24).
  • BVerwG, 22.11.1994 - 1 C 22.92

    Pensions-Sicherungs-Verein - Insolvenzsicherung - Mitteilungs- und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Einer Auslegung des § 34 SGB II dahingehend, dass sich der Grundsicherungsträger gleichwohl auf die Feststellung der Ersatzpflicht als verbindliche Grundlage für den späteren Erlass von Leistungsbescheiden beschränken darf, steht vor allem auch der Umstand entgegen, dass dem Leistungsberechtigten damit eine unzumutbare Anfechtungslast (vgl. zu diesem Gesichtspunkt: BVerwG, Urteile vom 15. Januar 1987 - 3 C 3/81 - juris Rn. 20 und vom 24. November 1994 - 1 C 22/92 - juris Rn. 24; VG Saarland a. a. O. Rn. 47) aufgebürdet wird.
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Der Gesetzesvorbehalt (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz), welcher für das Sozialrecht einfachgesetzlich in § 31 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) normiert ist, verlangt nach der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteile vom 24. November 2005 - B 12 KR 18/04 R - juris Rn. 19 und vom 31. März 2017 - B 12 R 6/14 R - juris Rn. 31) gerade für feststellende Verwaltungsakte, die definitionsgemäß inhaltlich deklaratorisch sind, also nur die bestehende Rechtslage verbindlich feststellen, eine enge Anbindung an die gesetzliche Ermächtigung (vgl. zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für einen feststellenden Verwaltungsakt auch: BVerwG, Urteil vom 29. November 1985- 8 C 105/83 - juris Rn. 12; Verwaltungsgericht [VG] Saarland, Urteil vom 18. April 2008 - 11 K 91/06 - juris 24).
  • BVerwG, 15.01.1987 - 3 C 3.81

    Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten - Konkursfähigkeit - Beitragspflicht -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Einer Auslegung des § 34 SGB II dahingehend, dass sich der Grundsicherungsträger gleichwohl auf die Feststellung der Ersatzpflicht als verbindliche Grundlage für den späteren Erlass von Leistungsbescheiden beschränken darf, steht vor allem auch der Umstand entgegen, dass dem Leistungsberechtigten damit eine unzumutbare Anfechtungslast (vgl. zu diesem Gesichtspunkt: BVerwG, Urteile vom 15. Januar 1987 - 3 C 3/81 - juris Rn. 20 und vom 24. November 1994 - 1 C 22/92 - juris Rn. 24; VG Saarland a. a. O. Rn. 47) aufgebürdet wird.
  • SG Braunschweig, 23.02.2010 - S 25 AS 1128/08

    Ersatzanspruch bei Verbrauch einer Erbschaft und dadurch herbeigeführter

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Die Zulässigkeit eines Bescheides, mit dem - wie hier - die Ersatzpflicht dem Grunde nach festgestellt wird, ohne zugleich über die Höhe des Ersatzanspruchs des Grundsicherungsträgers zu entscheiden, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: Sozialgericht [SG] Braunschweig, Urteil vom 23. Februar 2010 - S 25 AS 1128/08 - juris Rn. 29; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. April 2014 - L 19 AS 1303/12 - juris Rn. 24; SG Heilbronn, Urteil vom 24. Juli 2014 - S 9 AS 217/12 - juris Rn. 37; Stotz in Gagel, SGB II/SGB III, § 34 SGB II Rn. 80; Schwitzky in: Münder, SGB II, 6. Aufl. 2017, § 34 Rn. 37; H. Schellhorn in: GK-SGB II, § 34 Rn. 40; verneinend: SG Dresden, Urteil vom 28. April 2014 - S 48 AS 6813/12 - juris Rn. 17; SG Oldenburg, Urteil vom 14. September 2016 - S 47 AS 422/14 - juris Rn. 24 ff.; SG Augsburg, Urteil vom 20. November 2017 - S 8 AS 1095/17 - juris Rn. 24 ff.; Grote-Seifert in jurisPK, § 34 SGB II Rn. 57.1; wohl auch: Fügemann in: Hauck/Noftz, SGB II, § 34 Rn. 95).
  • OVG Sachsen, 20.04.2011 - 5 A 730/08

    Gesetzliche Ermächtigung für den Erlass eines gesonderten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 111/17
    Ein Bescheid, welcher nur die Ersatzpflicht dem Grunde nach feststellt, ohne zugleich auch den Ersatzanspruch der Höhe nach zu konkretisieren, führt dem Betroffenen die - ggf. gravierenden - finanziellen Konsequenzen nur unzureichend vor Augen (so zutreffend SG Oldenburg a. a. O. Rn. 27 sowie SG Aurich in dem vorliegend angefochtenen Urteil; vgl. zur Gefahr des Rechtsverlustes bei einem Grundlagenbescheid auch Sächsisches Oberverwaltungsgericht [OVG], Urteil vom 20. April 2011 - 5 A 730/08 - juris Rn. 48).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2013 - L 19 AS 1303/12
  • SG Dresden, 28.04.2014 - S 48 AS 6813/12

    Notwendigkeit einer hinreichend konkreten Bestimmung der zurückzufordernden Summe

  • SG Heilbronn, 24.07.2014 - S 9 AS 217/12

    Schonvermögen muss nicht geschont werden

  • SG Oldenburg, 14.09.2016 - S 47 AS 422/14

    Ersatzpflicht eines Sozialhilfeempfängers gegenüber dem Sozialhilfeträger

  • BSG, 31.03.2017 - B 12 R 6/14 R

    Krankenversicherung der Rentner - Beitragsnachforderung - Befugnis des

  • SG Augsburg, 20.11.2017 - S 8 AS 1095/17

    Geltendmachung eines Ersatzanspruchs dem Grunde nach

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 162/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem Verhalten -

    Eine Befugnis des Grundsicherungsträgers, über bloße Elemente oder Vorfragen des Ersatzanspruchs, die nicht unmittelbar selbst schon Rechte und Pflichten begründen, zu entscheiden, ist ihr demgegenüber nicht zu entnehmen (vgl. dazu grundlegend Urteil des Senats vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2020 - L 13 AS 236/19
    Umfasst von § 34 SGB II ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG), der der Senat bereits für die bis zum 31. Juli 2016 geltende, insoweit gleichlautende Fassung gefolgt ist (Urteil vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17 m. w. N.), lediglich ein sozialwidriges Verhalten in dem Sinne, dass der Betreffende - im Hinblick auf die von der Solidargemeinschaft aufzubringenden Mittel der Grundsicherung für Arbeitsuchende - in zu missbilligender Weise sich selbst in die Lage gebracht hat, Leistungen nach dem SGB II in Anspruch zu nehmen (vgl. BSG, Urteil vom 16. April 2013 - B 14 AS 55/12 R - juris Rn. 21, 22 m. w. N.).

    Soweit - wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 12. Dezember 2018 a. a. O.) - bei der Bewertung des Ausgabeverhaltens des Betreffenden auf das durchschnittliche Ausgabeverhalten vergleichbarer Personen, für die statistische Erhebungen vorliegen, abzustellen ist, ist der Kläger hierbei nicht - wie das SG angenommen hat - mit dem in der EVS 2018 aufgeführten Personenkreis der alleinstehenden arbeitslosen Männer, sondern mit den Haushalten von alleinlebenden nichterwerbstätigen Männern zu vergleichen, da er während des Verbrauchs der Erbschaft diesem Personenkreis gleichzusetzen ist.

    Eine solche Härte kann etwa dann vorliegen, wenn die Ersatzpflicht den Betroffenen künftig von Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums abhängig machen würde (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17 - juris Rn. 41 m. w. N.).

    Allein der zum Zeitpunkt des Erlasses des Leistungsbescheides bestehende Leistungsbezug begründet keine Härte, da ansonsten die vom Gesetzgeber in § 43 Abs. 1 Nr. 2 SGB II normierte Aufrechnungsmöglichkeit mit den laufenden Leistungen überflüssig wäre (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 2018, a. a. O. m. w. N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 297/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem Verhalten -

    Die Zulässigkeit eines Bescheides, mit dem - wie hier - die Ersatzpflicht dem Grunde nach festgestellt wird, ohne zugleich über die Höhe des Ersatzanspruchs des Grundsicherungsträgers zu entscheiden, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: SG Braunschweig, Urteil vom 23. Februar 2010 - S 25 AS 1128/08 - juris Rn. 29; Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. April 2014 - L 19 AS 1303/12 - juris Rn. 24; SG Heilbronn, Urteil vom 24. Juli 2014 - S 9 AS 217/12 - juris Rn. 37; Stotz in Gagel, SGB II/SGB III, § 34 SGB II Rn. 80; Schwitzky in: Münder, SGB II, 6. Aufl. 2017, § 34 Rn. 37; H. Schellhorn in: GK-SGB II, § 34 Rn. 40; verneinend: Senatsurteile vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17 und L 13 AS 137/17; SG Dresden, Urteil vom 28. April 2014 - S 48 AS 6813/12 - juris Rn. 17; SG Augsburg, Urteil vom 20. November 2017 - S 8 AS 1095/17 - juris Rn. 24 ff.; Grote-Seifert in jurisPK, § 34 SGB II Rn. 57.1; wohl auch: Fügemann in: Hauck/Noftz, SGB II, § 34 Rn. 95).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 9 AS 750/15
    Im Übrigen kann der Senat dahinstehen lassen, ob der Grundlagenbescheid nicht bereits formell rechtswidrig ist, weil es an einer Befugnis des Beklagten zum Erlass eines solchen Bescheides fehlt (vgl. ausführlich: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17-, wonach § 34 SGB II a.F. keine hinreichende Ermächtigungsgrundlage für den Erlass eines derartigen Feststellungsbescheides bietet).
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