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   LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,8588)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13.03.2018 - L 7 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,8588)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13. März 2018 - L 7 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,8588)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzgeld aus abgetretenem Recht; Zweck des Insolvenzgeldes; Keine Schonung der Insolvenzmasse; Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes aus Mitteln des Gemeinschuldners

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB III § 165 Abs. 1 S. 1
    Insolvenzgeld aus abgetretenem Recht

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Insolvenzgeld nach einer Einstellung als Arbeitnehmer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an einen Anspruch auf Insolvenzgeld

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2018, 409
  • NZI 2018, 790
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 19.03.1992 - 7 RAr 26/91

    Rechtsweg und Klageart wegen Zahlungsansprüchen des Sozialhilfeträgers gegen das

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 19. März 1992 - 7 RAr 26/91 -, BSGE 70, 186 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4 = juris Rn. 32; vgl. Urteil vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 109/94 -, BSGE 76, 184 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8 = juris Rn. 28) ist eine Abtretung allerdings nur dann hinreichend bestimmt und damit wirksam, wenn die betreffende Forderung und ihr Rechtsgrund so genau bezeichnet sind, dass bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung übergehen soll.

    Das BSG hat darauf hingewiesen, dass das Objekt des Rechtsgeschäfts (Abtretungsgegenstand) bei mangelnder Bestimmtheit wegen der im Arbeitsförderungsrecht möglichen Vielzahl laufender Geldleistungen im Ungewissen bleibe, wenn sie lediglich unter einem Sammelbegriff wie etwa dem der "sämtlichen laufenden Leistungen nach dem AFG" oder der "bestehenden und künftigen Ansprüche gegen das Arbeitsamt" gekennzeichnet werde (BSG, Urteil vom 19. März 1992, a. a. O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 06.02.2009 - L 8 AL 4096/06

    Insolvenzgeldanspruch - Arbeitsvertragsabschluss nach Eröffnung und Kenntnis des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Es kommt insbesondere nicht auf eine fehlende Kenntnis von dem Insolvenzantrag analog § 165 Abs. 3 SGB III oder darauf an, ob die neu eingestellten Arbeitnehmer Schlüsselpositionen innehaben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 13 AL 1503/15 -, NZI 2016, 647 = juris Rn. 21; Urteil vom 6. Februar 2009 - L 8 AL 4096/06 -, NZS 2010, 163; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014, L 3 AL 13/13, NZI 2015, 522 = juris Rn. 32; SG Kassel, Urteil vom 7. November 2012 - S 7 AL 43/12 -, NZS 2013, 356; Schneider in jurisPK-SGB III, § 165 Rn. 63.1; siehe auch Koch/Rein, NZS 2014, 841).

    Der zwischen dem Kläger und H. geschlossene "Forderungskaufvertrag" vom 1. Juli 2015 ist deshalb als eine formaljuristische Umgehung der Vorgaben des SGB III anzusehen (so auch Landessozialgericht LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Februar 2009 - L 8 AL 4096/06 -, juris Rn. 49).

  • BSG, 17.07.1979 - 12 RAr 15/78

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Konkursausfallgeld - Beendigung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Der Anspruchsübergang tritt selbst bei unbegründeten Insg-Anträgen aus Gründen der Rechtsklarheit ein (BSG, Urteil vom 17. Juli 1979 - 12 RAr 15/78 -, BSGE 48, 269 = SozR 4100 § 141b Nr. 11 = juris Rn. 23).

    Eine Rückübertragung auf den Arbeitnehmer erfolgt nicht bereits - wovon aber wohl die Beteiligten ausgehen - mit einer Ablehnungsentscheidung der Beklagten, sondern erst mit deren Bestandskraft, weil diese eine auflösende Bedingung für den gesetzlichen Forderungsübergang ist (BSG, Urteil vom 17. Juli 1979, a. a. O.).

  • BSG, 30.04.1996 - 10 RAr 2/94

    Anspruch auf Konkursausfallgeld bei Vorfinanzierung durch Anteilseigner oder

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Das Zustimmungserfordernis soll eine missbräuchliche Inanspruchnahme der Insolvenzgeldversicherung verhindern, insbesondere sollen nicht einzelnen Gläubigern oder Gläubigergruppen auf Kosten der Insolvenzgeldversicherung Sondervorteile verschafft werden (Kuder/Unverdorben in: K. Schmidt/Uhlenbruck, Die GmbH in Krise, Sanierung und Insolvenz, 5. Aufl. 2016, Abschn. E., Rn. 5.405; vgl. zu § 141k AFG a. F. BSG, Urteil vom 30. April 1996 - 10 RAr 2/94 -, SozR 3-4100 § 141k Nr. 3 = juris Rn. 17).
  • BSG, 29.06.1995 - 11 RAr 109/94

    Abtretung von Ansprüchen gemäß § 53 Abs. 3 SGB I, Urkunde über die Abtretung,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 19. März 1992 - 7 RAr 26/91 -, BSGE 70, 186 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4 = juris Rn. 32; vgl. Urteil vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 109/94 -, BSGE 76, 184 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8 = juris Rn. 28) ist eine Abtretung allerdings nur dann hinreichend bestimmt und damit wirksam, wenn die betreffende Forderung und ihr Rechtsgrund so genau bezeichnet sind, dass bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung übergehen soll.
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 6/09 R

    Bemessung des Insolvenzgeldes - Begrenzung des Bruttoarbeitsentgeltes auf

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Er ist damit Rechtsnachfolger einer Leistungsempfängerin, ohne dass ein Fall der Sonderrechtsnachfolge (§ 56 Erstes Buch Sozialgesetzbuch [SGB I]) oder der Verfahrensaufnahme durch den Rechtsnachfolger (§ 183 Satz 2 SGG) vorliegt (BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 11 AL 6/09 R -, juris Rn. 24 m. w. N.; B. Schmidt in: Meyer-Ladewig u. a., SGG, 12. Aufl., § 183 Rn. 6a).
  • BSG, 16.11.1984 - 10 RAr 17/83

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Unkenntnis des Arbeitnehmers - Zeitraum des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Dadurch hat der Gesetzgeber die frühere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG), die bereits die Vorläuferregelung auf andere Insolvenzereignisse entsprechend angewendet hatte, umgesetzt (BSG, Urteil vom 16. November 1984 - 10 RAr 17/83 -, SozR 4100 § 141b Nr. 34, Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB III, § 165 Rn. 165).
  • BGH, 10.10.1997 - V ZR 74/96

    Wirksamkeit einer unter Ausschaltung des Rechtsanwalts einer Vertragspartei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Dabei sind nicht nur der objektive Inhalt des Geschäfts, sondern auch die Umstände, die zu seiner Vornahme geführt haben, und die von den Parteien verfolgten Absichten und Beweggründe zusammenfassend zu berücksichtigen (vgl. Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 10. Oktober 1997 - V ZR 74/96 -, NJW-RR 1998, 590).
  • SG Kassel, 07.11.2012 - S 7 AL 43/12

    Insolvenzgeldanspruch - Höhe - Nettoarbeitsentgelt - wirksamer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Es kommt insbesondere nicht auf eine fehlende Kenntnis von dem Insolvenzantrag analog § 165 Abs. 3 SGB III oder darauf an, ob die neu eingestellten Arbeitnehmer Schlüsselpositionen innehaben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 13 AL 1503/15 -, NZI 2016, 647 = juris Rn. 21; Urteil vom 6. Februar 2009 - L 8 AL 4096/06 -, NZS 2010, 163; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014, L 3 AL 13/13, NZI 2015, 522 = juris Rn. 32; SG Kassel, Urteil vom 7. November 2012 - S 7 AL 43/12 -, NZS 2013, 356; Schneider in jurisPK-SGB III, § 165 Rn. 63.1; siehe auch Koch/Rein, NZS 2014, 841).
  • LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 3 AL 13/13

    Insolvenzgeld erhalten auch Arbeitnehmer, die erst während der vorläufigen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.03.2018 - L 7 AL 71/16
    Es kommt insbesondere nicht auf eine fehlende Kenntnis von dem Insolvenzantrag analog § 165 Abs. 3 SGB III oder darauf an, ob die neu eingestellten Arbeitnehmer Schlüsselpositionen innehaben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2016 - L 13 AL 1503/15 -, NZI 2016, 647 = juris Rn. 21; Urteil vom 6. Februar 2009 - L 8 AL 4096/06 -, NZS 2010, 163; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014, L 3 AL 13/13, NZI 2015, 522 = juris Rn. 32; SG Kassel, Urteil vom 7. November 2012 - S 7 AL 43/12 -, NZS 2013, 356; Schneider in jurisPK-SGB III, § 165 Rn. 63.1; siehe auch Koch/Rein, NZS 2014, 841).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.05.2016 - L 13 AL 1503/15

    Insolvenzgeldanspruch - Abschluss eines Arbeitsvertrages im vorläufigen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2016 - L 7 AL 2/15

    Insolvenzgeld; Sittenwidrigkeit; Wirksamkeit von im (vorläufigen)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2021 - L 9 SO 110/21

    Anspruch auf Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII im Wege des

    Dies gilt auch, soweit die Antragstellerin Ansprüche aus abgetretenem Recht geltend macht (BSG, Urteil vom 01.07.2010 - B 11 AL 6/09 R; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 13.03.2018 - L 7 AL 71/16; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 08.06.2004 - L 11 KR 2274/03; Schmidt in Fichte/Jüttner, SGG, 3. Aufl., § 183 Rn. 8).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2020 - L 11 KR 4604/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Leistungsklage auf Auszahlung des pfändbaren

    Im Rechtsstreit geltend gemacht wird also der Anspruch des Rechtsnachfolgers eines Leistungsempfängers, ohne dass ein Fall der Sonderrechtsnachfolge (§ 56 SGB I) oder der Verfahrensaufnahme durch den Rechtsnachfolger (§ 183 Satz 2 SGG) eingetreten ist (vgl BSG 01.07.2010, B 11 AL 6/09 R; LSG Niedersachsen-Bremen 13.03.2018, L 7 AL 71/16).
  • LSG Schleswig-Holstein, 17.06.2022 - L 3 AL 24/20

    Insolvenzgeldanspruch - kein Anspruchsausschluss - Abschluss des Arbeitsvertrags

    Die von der Beklagten gelebte Praxis, Insolvenzgeldansprüche bei Arbeitnehmern, die während des vorläufigen Insolvenzverfahrens eingestellt werden, nur dann anzunehmen, wenn diese im Betrieb eine Schlüsselposition einnehmen oder in analoger Anwendung des § 165 Abs. 3 SGB III, wenn diese von dem Insolvenzverfahren keine Kenntnis haben, hat in der Rechtsbrechung der Landessozialgerichte keine Zustimmung gefunden (vergleiche LSG Niedersachsen Bremen, Urteile vom 13. März 2018, L 7 AL 71/16 Rn. 22 und vom 22. November 2016, L 7 AL 2/15 Rn. 27; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2016, L 13 AL 1503/15 Rn. 21; LSG Sachsen, Urteil vom 18. Dezember 2014, L 3 AL 13/13 Rn. 27, juris).
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