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   LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10   

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https://dejure.org/2010,18248
LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10 (https://dejure.org/2010,18248)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14.12.2010 - L 3 U 140/10 (https://dejure.org/2010,18248)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14. Dezember 2010 - L 3 U 140/10 (https://dejure.org/2010,18248)
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Volltextveröffentlichungen (9)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 436 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • SG Hamburg, 30.09.2002 - S 36 U 273/99

    Pflegegeld (§ 44 SGB VII) als Geldleistung - Anspruchsübergang auf

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10
    Der Anspruch auf Pflegegeld der Gesetzlichen Unfallversicherung geht auch dann in vollem Umfang auf einen Sonderrechtsnachfolger über, wenn der Versicherte vor der Bescheiderteilung verstorben ist (entgegen SG Hamburg, Urteil vom 30. September 2002 - S 36 U 273/99 - juris).

    Einen über den gesetzlichen Mindestbetrag hinausgehenden Anspruch auf Pflegegeld könne der Ehemann der Versicherten als Sonderrechtsnachfolger nicht geltend machen, weil Ermessensleistungen nach § 59 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) nicht von Todes wegen übertragen werden könnten (Hinweis auf das Urteil des SG Hamburg vom 30. September 2002 - S 36 U 273/99).

    Für eine Teilung in den Grund- bzw. Mindestanspruch, der gemäß § 56 SGB I übergeht, und darüber hinausgehende Geldleistungen, die mangels Fälligkeit erlöschen sollen, wie sie das SG Hamburg in seiner Entscheidung vom 30. September 2002 (S 36 U 273/99 - juris) - und dem folgend die Beklagte und das SG Hannover - vorgenommen hat, enthält § 56 SGB I demgegenüber keine Grundlage.

  • BSG, 26.06.2001 - B 2 U 28/00 R

    Pflegegeld - Hilflosigkeit - Pflegebedarf - hauswirtschaftliche Versorgung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10
    Mit dem so umschriebenen Grad von Hilflosigkeit lehnt sich § 44 Abs. 1 SGB VII an die Definition der Pflegebedürftigkeit in § 14 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) an (BSG SozR 3-2700 § 44 Nr. 1) .

    Der ständige erhebliche Zeitaufwand wird schließlich noch durch den Hilfebedarf bei der hauswirtschaftlichen Versorgung - die beim Umfang des Bedarfs iSv § 44 SGB VII mitzuberücksichtigen ist, vgl BSG SozR 3-2700 § 44 Nr. 1 - erhöht; diese musste nach dem Bericht des Berufshelfers vom 9. Dezember 2003 vollständig vom Ehemann der Versicherten übernommen werden.

    Die Festsetzung der Höhe im Einzelfall steht innerhalb dieses Rahmens im Ermessen des Unfallversicherungsträgers ( BSG SozR 3-2700 § 44 Nr. 1 ).

  • BSG, 30.10.2001 - B 3 KR 2/01 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Maßnahmen der Behandlungspflege -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10
    Entgegen der dortigen zusammenfassenden Würdigung, der eigentliche Hilfebedarf sei in der Hauswirtschaft angesiedelt, ist dort Hilfebedarf beim Duschen, beim Stehen und beim An- und Auskleiden angegeben, letzterer in Gestalt des An- und Ausziehens der Kompressionsstrümpfe für beide Beine ( zur Berücksichtigung dieser Pflegeleistung bei der Verrichtung des An- und Ausziehens in der Sozialen Pflegeversicherung vgl BSG SozR 3-2500 § 37 Nr. 3 ).
  • BSG, 06.02.1997 - 3 RK 8/96

    Rechtsnatur des Pflegegeldes wegen Schwerpflegebedürftigkeit, Bedeutung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10
    Pflegegeld zählt zu den vererbbaren Geldleistungen im Sinne dieser Vorschrift ( BSG SozR 3-2500 § 57 Nr. 6 ).
  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 18/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sonderrechtsnachfolge - Vererbung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 140/10
    Mit überzeugender Begründung hat das BSG ( SozR 4-1200 § 56 Nr. 3) jedoch in den Fällen, in denen - wie im vorliegenden Fall - auf eine Leistung der Gesetzlichen Unfallversicherung (im entschiedenen Fall: nach § 3 Abs. 2 BKV) dem Grunde nach ein Anspruch besteht und nur die Entscheidung über Art, Dauer bzw Höhe der Leistung im pflichtgemäßen Ermessen des Unfallversicherungsträgers steht, "Fälligkeit" iSd § 56 SGB I bereits im Zeitpunkt des Entstehens der Leistung angenommen und nicht auf § 40 Abs. 2 SGB I abgestellt, der demnach nur für Fälle des sog Entschließungsermessens, nicht dagegen für bloßes Auswahlermessen gilt.
  • LSG Saarland, 13.04.2011 - L 2 U 76/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflegegeld gem § 44 SGB 7 - Begriff der

    Der Begriff der Hilflosigkeit gemäß § 44 SGB VII entspricht dem der Pflegebedürftigkeit im Sinne des § 14 SGB XI (vgl. BT-Drucks 13/2204 S 86 f; BSG, Urteil vom 26.6.2001, B 2 U 28/00 R, und Urteil vom 10.10.2006, B 2 U 41/05 R), sodass die in § 14 Abs. 4 SGB XI genannten Verrichtungen, für die ein Hilfebedarf besteht, im Wesentlichen auch in der gesetzlichen Unfallversicherung heranzuziehen sind (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 14.12.2010, L 3 U 140/10; LSG Stuttgart aaO., Kasseler Kommentar-Ricke, § 44 SGB VII Rdnr. 3), wobei auch die hauswirtschaftliche Hilfsbedürftigkeit zu berücksichtigen ist (BSG vom 26.6.2001 aaO.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.12.2011 - L 14 U 24/07
    Maßgeblich für die Frage der Hilfebedürftigkeit sind allerdings die individuellen Verhältnissen des Versicherten (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 14. Dezember 2010 - L 3 U 140/10 -).
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