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   LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16 (https://dejure.org/2018,7366)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23.01.2018 - L 7 AL 62/16 (https://dejure.org/2018,7366)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23. Januar 2018 - L 7 AL 62/16 (https://dejure.org/2018,7366)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2019, 195
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Baden-Württemberg, 02.05.2017 - L 8 AL 2132/16

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    b) Der Beginn der Sperrzeit gemäß § 159 Abs. 2 SGB III ist mit dem ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit des Klägers zutreffend festgesetzt, weil nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung und einer verbreiteten Auffassung in der einschlägigen Literatur (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Mai 2017 - L 8 AL 2132/16 - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 1 AL 26/15 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 20. Januar 2017 - L 3 AL 8/15 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 25. September 2014 - L 9 AL 236/13 - und vom 2. Februar 2012 - L 16 AL 201/11; Coseriu in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2015, § 159 Rn 526; Rademacker in: Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand April 2014, § 38, Rn 49; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand Mai 2014, § 159 Rn 445, 446), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, bei einer verspäteten Arbeitsuchendmeldung der erste Tag der Beschäftigungslosigkeit maßgeblich ist und nicht der Tag, an dem die Arbeitsuchendmeldung spätestens hätte erfolgen müssen.

    Insoweit sind zu den Aktenzeichen B 11 AL 5/17 R, B 11 AL 12/17 R und B 11 AL 14/17 R bereits Revisionsverfahren anhängig zu den zitierten Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 20. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 3 AL 8/15, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 1 AL 26/15 und des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 2. Mai 2017 zum Aktenzeichen L 8 AL 2132/16.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.01.2017 - L 1 AL 26/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    b) Der Beginn der Sperrzeit gemäß § 159 Abs. 2 SGB III ist mit dem ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit des Klägers zutreffend festgesetzt, weil nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung und einer verbreiteten Auffassung in der einschlägigen Literatur (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Mai 2017 - L 8 AL 2132/16 - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 1 AL 26/15 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 20. Januar 2017 - L 3 AL 8/15 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 25. September 2014 - L 9 AL 236/13 - und vom 2. Februar 2012 - L 16 AL 201/11; Coseriu in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2015, § 159 Rn 526; Rademacker in: Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand April 2014, § 38, Rn 49; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand Mai 2014, § 159 Rn 445, 446), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, bei einer verspäteten Arbeitsuchendmeldung der erste Tag der Beschäftigungslosigkeit maßgeblich ist und nicht der Tag, an dem die Arbeitsuchendmeldung spätestens hätte erfolgen müssen.

    Insoweit sind zu den Aktenzeichen B 11 AL 5/17 R, B 11 AL 12/17 R und B 11 AL 14/17 R bereits Revisionsverfahren anhängig zu den zitierten Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 20. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 3 AL 8/15, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 1 AL 26/15 und des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 2. Mai 2017 zum Aktenzeichen L 8 AL 2132/16.

  • BSG, 25.05.2005 - B 11a/11 AL 81/04 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    Auch eine etwaig als wichtiger Grund bzw. als verschuldensausschließender Umstand zu bewertende vollständige Unkenntnis vom Bestand einer Meldeobliegenheit (vgl. BSG, Urteil vom 20. Oktober 2005 - B 7a AL 50/05 R -, in SozR 4-4300 § 37b Nr. 2 und Urteil vom 25. Mai 2005 - B 11a/11 AL 81/04 - in SozR 4-4300 § 140 Nr. 1) ist weder im Rahmen des Anhörungsverfahrens oder im weiteren Verwaltungs- und Klageverfahren vorgetragen worden noch bei einer bereits früheren mehr als 1 1/2-jährigen Arbeitslosigkeit aus den Umständen ersichtlich.

    Dass diese Bewertung im Ergebnis rechtlich unzutreffend war, schließt ein Verschulden des Klägers nicht aus, weil unter Berücksichtigung des maßgeblichen subjektiven Fahrlässigkeitsbegriffs zur Vermeidung einer insoweit ausreichenden leichten Fahrlässigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 25. Mai 2005 - B 11a/11 AL 81/04 - in SozR 4-4300 § 140 Nr. 1) jedenfalls unter Berücksichtigung einer gebotenen Parallelbewertung in der Laiensphäre eine klarstellende rechtliche Nachfrage, z.B. bei der Beklagten, erforderlich, geboten und zumutbar gewesen wäre.

  • LSG Schleswig-Holstein, 20.01.2017 - L 3 AL 8/15

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    b) Der Beginn der Sperrzeit gemäß § 159 Abs. 2 SGB III ist mit dem ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit des Klägers zutreffend festgesetzt, weil nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung und einer verbreiteten Auffassung in der einschlägigen Literatur (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Mai 2017 - L 8 AL 2132/16 - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 1 AL 26/15 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 20. Januar 2017 - L 3 AL 8/15 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 25. September 2014 - L 9 AL 236/13 - und vom 2. Februar 2012 - L 16 AL 201/11; Coseriu in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2015, § 159 Rn 526; Rademacker in: Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand April 2014, § 38, Rn 49; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand Mai 2014, § 159 Rn 445, 446), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, bei einer verspäteten Arbeitsuchendmeldung der erste Tag der Beschäftigungslosigkeit maßgeblich ist und nicht der Tag, an dem die Arbeitsuchendmeldung spätestens hätte erfolgen müssen.

    Insoweit sind zu den Aktenzeichen B 11 AL 5/17 R, B 11 AL 12/17 R und B 11 AL 14/17 R bereits Revisionsverfahren anhängig zu den zitierten Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 20. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 3 AL 8/15, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 1 AL 26/15 und des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 2. Mai 2017 zum Aktenzeichen L 8 AL 2132/16.

  • BSG, 20.10.2005 - B 7a AL 50/05 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    Auch eine etwaig als wichtiger Grund bzw. als verschuldensausschließender Umstand zu bewertende vollständige Unkenntnis vom Bestand einer Meldeobliegenheit (vgl. BSG, Urteil vom 20. Oktober 2005 - B 7a AL 50/05 R -, in SozR 4-4300 § 37b Nr. 2 und Urteil vom 25. Mai 2005 - B 11a/11 AL 81/04 - in SozR 4-4300 § 140 Nr. 1) ist weder im Rahmen des Anhörungsverfahrens oder im weiteren Verwaltungs- und Klageverfahren vorgetragen worden noch bei einer bereits früheren mehr als 1 1/2-jährigen Arbeitslosigkeit aus den Umständen ersichtlich.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2012 - L 16 AL 201/11

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    b) Der Beginn der Sperrzeit gemäß § 159 Abs. 2 SGB III ist mit dem ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit des Klägers zutreffend festgesetzt, weil nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung und einer verbreiteten Auffassung in der einschlägigen Literatur (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Mai 2017 - L 8 AL 2132/16 - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 1 AL 26/15 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 20. Januar 2017 - L 3 AL 8/15 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 25. September 2014 - L 9 AL 236/13 - und vom 2. Februar 2012 - L 16 AL 201/11; Coseriu in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2015, § 159 Rn 526; Rademacker in: Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand April 2014, § 38, Rn 49; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand Mai 2014, § 159 Rn 445, 446), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, bei einer verspäteten Arbeitsuchendmeldung der erste Tag der Beschäftigungslosigkeit maßgeblich ist und nicht der Tag, an dem die Arbeitsuchendmeldung spätestens hätte erfolgen müssen.
  • BSG, 13.03.2018 - B 11 AL 12/17 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    Insoweit sind zu den Aktenzeichen B 11 AL 5/17 R, B 11 AL 12/17 R und B 11 AL 14/17 R bereits Revisionsverfahren anhängig zu den zitierten Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 20. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 3 AL 8/15, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 1 AL 26/15 und des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 2. Mai 2017 zum Aktenzeichen L 8 AL 2132/16.
  • SG Dortmund, 13.10.2014 - S 31 AL 573/12

    Beginn der Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    Die insoweit teilweise unter Abstellung auf den vermeintlich eindeutigen Wortlaut abweichend vertretene Auffassung einer unabhängig von einer tatsächlich eintretenden Beschäftigungslosigkeit jeweils mit dem Tag nach dem letztmöglichen Termin zur Arbeitsuchendmeldung beginnenden Sperrzeit (vgl. Winkler in Gagel, SGB III § 159 Rn 348; Lüdtke in LPK-SGB III, § 159 Rn 46; SG Dortmund, Urteil vom 13. Oktober 2014 - S 31 AL 573/12) überzeugt den Senat vor dem ausgeführten Hintergrund nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2014 - L 9 AL 236/13

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Sperrzeit wegen verspäteter Arbeitsuchendmeldung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    b) Der Beginn der Sperrzeit gemäß § 159 Abs. 2 SGB III ist mit dem ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit des Klägers zutreffend festgesetzt, weil nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung und einer verbreiteten Auffassung in der einschlägigen Literatur (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Mai 2017 - L 8 AL 2132/16 - Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 1 AL 26/15 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 20. Januar 2017 - L 3 AL 8/15 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 25. September 2014 - L 9 AL 236/13 - und vom 2. Februar 2012 - L 16 AL 201/11; Coseriu in: Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2015, § 159 Rn 526; Rademacker in: Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand April 2014, § 38, Rn 49; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, Loseblatt Stand Mai 2014, § 159 Rn 445, 446), der sich der Senat ausdrücklich anschließt, bei einer verspäteten Arbeitsuchendmeldung der erste Tag der Beschäftigungslosigkeit maßgeblich ist und nicht der Tag, an dem die Arbeitsuchendmeldung spätestens hätte erfolgen müssen.
  • BSG - B 11 AL 14/17 R (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Angelegenheiten des Arbeitsförderungsrechts

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AL 62/16
    Insoweit sind zu den Aktenzeichen B 11 AL 5/17 R, B 11 AL 12/17 R und B 11 AL 14/17 R bereits Revisionsverfahren anhängig zu den zitierten Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 20. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 3 AL 8/15, des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Januar 2017 zum Aktenzeichen L 1 AL 26/15 und des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 2. Mai 2017 zum Aktenzeichen L 8 AL 2132/16.
  • BSG - B 11 AL 5/17 R (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Angelegenheiten des Arbeitsförderungsrechts

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