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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16   

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https://dejure.org/2017,26852
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16 (https://dejure.org/2017,26852)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.04.2017 - L 8 SO 234/16 (https://dejure.org/2017,26852)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 (https://dejure.org/2017,26852)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    (2004) ; § 3 Abs. 1 AufenthG; RBEG § 5 Abs. 1; § ... 19 Abs. 3 SGB XII; § 27a Abs. 2 S. 1 SGB XII; § 73 S. 1 und S. 2 SGB XII; § 90 Abs. 1 SGB XII; § 90 Abs. 3 S. 1 SGB XII; § 12 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 SGB II; § 12 Abs. 4 S. 1 SGB II; § 21 Abs. 6 S. 1 SGB II; § 24 Abs. 1 S. 1 SGB II
    Anspruch auf Hilfe in sonstigen Lebenslagen nach dem SGB XII; Übernahme der Kosten für die Verlängerung des Heimatpasses eines Arbeitslosengeld II-Beziehers; Berücksichtigung privilegierten Vermögens nach dem SGB II; Voraussetzungen für die Verwertbarkeit von ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Hilfe in sonstigen Lebenslagen nach dem SGB XII; Übernahme der Kosten für die Verlängerung des Heimatpasses eines Arbeitslosengeld II-Beziehers; Berücksichtigung privilegierten Vermögens nach dem SGB II; Voraussetzungen für die Verwertbarkeit von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Hilfe in sonstigen Lebenslagen nach dem SGB XII ; Übernahme der Kosten für die Verlängerung des Heimatpasses eines Arbeitslosengeld II-Beziehers; Keine Berücksichtigung privilegierten Vermögens nach dem SGB II ; Voraussetzungen für die Verwertbarkeit von ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Hilfe in sonstigen Lebenslagen nach dem SGB XII

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2015 - L 20 SO 355/13

    Kein Anspruch auf teilweise Übernahme der Kosten für die Beschaffung eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    In der Sache scheide eine Leistungspflicht des Beklagten nach § 73 SGB XII aus, weil die Kosten für die Beschaffung eines Ausweispapiers, für Ausländer also auch eines Heimatpasses, bei der Bemessung der Regelbedarfe zur Sicherung des Lebensunterhalts nach § 20 SGB II berücksichtigt worden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris) und die Regelungen des SGB II für eine Leistungsgewährung bei atypischen Bedarfen nach § 21 Abs. 6 SGB II und § 24 Abs. 1 SGB II abschließend seien.

    § 73 SGB XII ermöglicht - auch in der Zeit nach Inkrafttreten des Regelbedarfsermittlungsgesetzes (RBEG) zum 1. Januar 2011 (BGBl. I 2011, 453) - die Übernahme von Kosten, die Ausländern wegen der Passbeschaffung oder -verlängerung entstehen (str., wie hier LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - L 9 AS 563/12 B ER - juris Rn. 57, Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 73 Rn. 8 und Strnischa in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 11; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 35-42 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - juris Rn. 37 - die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig verworfen worden, BSG, Beschluss vom 3. Januar 2017 - B 4 AS 394/16 B -, SG Karlsruhe, Urteil vom 3. September 2014 - S 8 AS 855/13 - juris Rn. 21, SG Aachen, Urteil vom 5. Juni 2012 - S 20 SO 179/11 - juris Rn. 18, Adolph in Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 10a, Baur in Mergler/Zink, SGB XII/AsylbLG, Stand März 2016, § 73 SGB XII Rn. 12, Böttiger in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 73 Rn. 129, Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand April 2016, § 73 Rn. 34a, Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 73 Rn. 7).

    Diese Bedarfsposition (Gebühren für einen Personalausweis) unterscheidet sich grundlegend von der Bedarfslage von Ausländern bei der Beschaffung oder Verlängerung eines Heimatpasses (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 38).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2017 - L 8 SO 266/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    Zudem hat der Senat den Beigeladenen in einem 2016 eingeleiteten Eilverfahren verpflichtet, der Klägerin ein Darlehen zur Bestreitung der Passbeschaffungskosten zu gewähren (Beschluss vom 13. Januar 2017 - L 8 SO 266/16 ER -).

    Wegen des Sach- und Streitstandes im Übrigen wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der Prozessakten der Parallelverfahren (- S 22 SO 47/14 ER, L 8 SO 16/15 B ER - und - L 8 SO 266/16 ER -) und der die Klägerin betreffenden Ausländer- und Verwaltungsakten des Beklagten sowie der beigezogenen Verwaltungsakten des Beigeladenen Bezug genommen.

    Der Senat hat bereits im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (- L 8 SO 266/16 ER -) den von der Klägerin geltend gemachten Bedarf als unabweisbar anerkannt und insoweit auch die Eilbedürftigkeit einer Regelungsanordnung bejaht.

  • BSG, 18.03.2008 - B 8/9b SO 9/06 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Bestattungsvorsorgevertrag - Kündigungsrecht -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    Forderungen des Hilfebedürftigen, die wegen Mittellosigkeit des Schuldners in tatsächlicher Sicht nicht verwertbar sind (keine bereiten Mittel), sind nicht als Vermögen zu berücksichtigen (Anschluss an BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 9/06 R -).

    Die durch einen Vollstreckungsbescheid titulierte Forderung gegen Herrn E. F. in Höhe von 600, 00 EUR ist nach Aktenlage wegen Mittellosigkeit des Schuldners in tatsächlicher Sicht nicht verwertbar und damit nicht als Vermögen der Klägerin zu berücksichtigen (vgl. zum Erfordernis der Verwertbarkeit von Forderungen etwa BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 9/06 R - juris Rn. 15).

  • BSG, 18.03.2008 - B 8/9b SO 11/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter - Einkommenseinsatz - gemischte

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    Privilegiertes Vermögen eines Leistungsberechtigten nach dem SGB II in Gestalt eines Pkw (§ 12 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB II) ist auch im Rahmen des § 73 SGB XII nicht zu berücksichtigen (Fortführung von BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 8/9b SO 11/06 R -).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ist dies insbesondere dann der Fall, wenn bei einer gemischten Bedarfsgemeinschaft (bestehend aus Leistungsberechtigten nach dem SGB II und SGB XII) in einem Streit um Leistungen der Grundsicherung nach dem Vierten Kapitel der Pkw Schonvermögen des SGB-II-Berechtigten nach den Vorschriften des SGB II ist und damit von diesem nicht zu verwerten ist (BSG, 18. März 2008 - B 8/9b SO 11/06 R - juris Rn. 16).

  • LSG Hessen, 11.10.2016 - L 7 AS 139/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    § 73 SGB XII ermöglicht - auch in der Zeit nach Inkrafttreten des Regelbedarfsermittlungsgesetzes (RBEG) zum 1. Januar 2011 (BGBl. I 2011, 453) - die Übernahme von Kosten, die Ausländern wegen der Passbeschaffung oder -verlängerung entstehen (str., wie hier LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - L 9 AS 563/12 B ER - juris Rn. 57, Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 73 Rn. 8 und Strnischa in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 11; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 35-42 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - juris Rn. 37 - die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig verworfen worden, BSG, Beschluss vom 3. Januar 2017 - B 4 AS 394/16 B -, SG Karlsruhe, Urteil vom 3. September 2014 - S 8 AS 855/13 - juris Rn. 21, SG Aachen, Urteil vom 5. Juni 2012 - S 20 SO 179/11 - juris Rn. 18, Adolph in Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 10a, Baur in Mergler/Zink, SGB XII/AsylbLG, Stand März 2016, § 73 SGB XII Rn. 12, Böttiger in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 73 Rn. 129, Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand April 2016, § 73 Rn. 34a, Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 73 Rn. 7).
  • BSG, 03.01.2017 - B 4 AS 394/16 B
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    § 73 SGB XII ermöglicht - auch in der Zeit nach Inkrafttreten des Regelbedarfsermittlungsgesetzes (RBEG) zum 1. Januar 2011 (BGBl. I 2011, 453) - die Übernahme von Kosten, die Ausländern wegen der Passbeschaffung oder -verlängerung entstehen (str., wie hier LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - L 9 AS 563/12 B ER - juris Rn. 57, Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 73 Rn. 8 und Strnischa in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 11; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 35-42 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - juris Rn. 37 - die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig verworfen worden, BSG, Beschluss vom 3. Januar 2017 - B 4 AS 394/16 B -, SG Karlsruhe, Urteil vom 3. September 2014 - S 8 AS 855/13 - juris Rn. 21, SG Aachen, Urteil vom 5. Juni 2012 - S 20 SO 179/11 - juris Rn. 18, Adolph in Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 10a, Baur in Mergler/Zink, SGB XII/AsylbLG, Stand März 2016, § 73 SGB XII Rn. 12, Böttiger in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 73 Rn. 129, Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand April 2016, § 73 Rn. 34a, Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 73 Rn. 7).
  • VG Aachen, 25.10.2016 - 8 K 745/14

    Aufenthaltserlaubnis; Kosten der Passbeschaffung; Vertrauensanwalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    Im Ausnahmefall können auch Kosten zur Klärung der Identität des Ausländers anfallen (z.B. Kosten im Zusammenhang mit der Nachregistrierung des Betroffenen oder der Beschaffung von Identitätspapieren im Heimatstaat, vgl. dazu etwa VG Aachen, Urteil vom 25. Oktober 2016 - 8 K 745/14 - juris Rn. 40).
  • BSG, 20.04.2016 - B 8 SO 5/15 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Erstattung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    Eine sonstige Lebenslage i.S. des § 73 Satz 1 SGB XII zeichnet sich dadurch aus, dass sie von keinem anderen Leistungsbereich des SGB XII erfasst ist und damit einen Sonderbedarf (atypische Bedarfslage) darstellt (BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 5/15 R - juris Rn. 10 m.w.N.).
  • SG Karlsruhe, 03.09.2014 - S 8 AS 855/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine Anspruchsgrundlage für Übernahme von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    § 73 SGB XII ermöglicht - auch in der Zeit nach Inkrafttreten des Regelbedarfsermittlungsgesetzes (RBEG) zum 1. Januar 2011 (BGBl. I 2011, 453) - die Übernahme von Kosten, die Ausländern wegen der Passbeschaffung oder -verlängerung entstehen (str., wie hier LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - L 9 AS 563/12 B ER - juris Rn. 57, Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 73 Rn. 8 und Strnischa in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 11; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 35-42 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - juris Rn. 37 - die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig verworfen worden, BSG, Beschluss vom 3. Januar 2017 - B 4 AS 394/16 B -, SG Karlsruhe, Urteil vom 3. September 2014 - S 8 AS 855/13 - juris Rn. 21, SG Aachen, Urteil vom 5. Juni 2012 - S 20 SO 179/11 - juris Rn. 18, Adolph in Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 10a, Baur in Mergler/Zink, SGB XII/AsylbLG, Stand März 2016, § 73 SGB XII Rn. 12, Böttiger in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 73 Rn. 129, Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand April 2016, § 73 Rn. 34a, Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 73 Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2012 - L 9 AS 563/12

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Europarechtskonformität des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2017 - L 8 SO 234/16
    § 73 SGB XII ermöglicht - auch in der Zeit nach Inkrafttreten des Regelbedarfsermittlungsgesetzes (RBEG) zum 1. Januar 2011 (BGBl. I 2011, 453) - die Übernahme von Kosten, die Ausländern wegen der Passbeschaffung oder -verlängerung entstehen (str., wie hier LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - L 9 AS 563/12 B ER - juris Rn. 57, Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 73 Rn. 8 und Strnischa in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 11; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - juris Rn. 35-42 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - juris Rn. 37 - die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist als unzulässig verworfen worden, BSG, Beschluss vom 3. Januar 2017 - B 4 AS 394/16 B -, SG Karlsruhe, Urteil vom 3. September 2014 - S 8 AS 855/13 - juris Rn. 21, SG Aachen, Urteil vom 5. Juni 2012 - S 20 SO 179/11 - juris Rn. 18, Adolph in Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Stand März 2017, § 73 SGB XII Rn. 10a, Baur in Mergler/Zink, SGB XII/AsylbLG, Stand März 2016, § 73 SGB XII Rn. 12, Böttiger in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 73 Rn. 129, Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand April 2016, § 73 Rn. 34a, Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 73 Rn. 7).
  • SG Karlsruhe, 29.08.2013 - S 1 SO 4002/12

    Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt - notwendiger Lebensunterhalt - Kosten

  • SG Aachen, 05.06.2012 - S 20 SO 179/11

    Sozialhilfe

  • BSG, 21.09.2016 - B 8 SO 7/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 38/93

    Beschäftigungsförderung - Gleichstellung - Fachschulausbildung - Anwartschaft -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.08.2016 - L 8 SO 226/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2015 - L 8 SO 16/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2020 - L 7 AS 66/19

    Kostenübernahme eines Tablets zwecks Teilnahme an einer iPad-Klasse als Zuschuss

    Das BSG hat nämlich bei einem grundsätzlich vom Regelbedarf umfassten einmaligen Bedarf Unterdeckungen in erheblicher Höhe, nämlich von 217, 00 EURO (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 33/17 R -, SozR 4-4200 § 20 Nr. 24, Rdn. 35 f.) und sogar von 600, 00 bis 750, 00 EURO (BSG, Urteil vom 29. Mai 2019 - B 8 SO 8/17 R -, SozR 4-4200 § 24 Nr. 8, vgl. dazu den vollständigen Tatbestand in LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -), als unproblematisch angesehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.06.2017 - L 7 AS 1794/15

    Erstattung der vom türkischen Konsulat erhobenen und von dem

    Die Kosten für die Beschaffung eines Reisepasses ausländischer Leistungsbezieher stellen auch eine besondere Bedarfslage i. S. des § 73 SGB XII dar, weil sie - entgegen der Ansicht des Beklagten und der Beigeladenen - nicht bei der Bemessung der Regelbedarfe berücksichtigt wurden (ebenso kürzlich LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -, Umdruck Seite 7).

    Für ausländische Reisepässe fehlte es bereits an jeglichen näheren Angaben, unter welchen Voraussetzungen, in welchen zeitlichen Abständen und in welcher Höhe diese von ausländischen Leistungsbeziehern tatsächlich zu tragen sind (in diesem Sinne auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -, Umdruck Seite 9; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 -, juris Rn. 14).

    Hinzu kommt, dass die Personalausweispflicht und die Passpflicht weitere strukturelle Unterschiede aufweisen und unterschiedlichen Zwecken dienen (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -, Umdruck Seite 10).

    Ob zu letzteren auch die Teilnahme an familiären Ereignissen oder Notsituationen gehören (so LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -, Umdruck Seite 11), lässt der Senat ausdrücklich offen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2017 - L 8 SO 266/16
    Der Beigeladene wird im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet, der Antragstellerin - vorbehaltlich einer abweichenden Entscheidung in der Hauptsache (- L 8 SO 234/16 -) - ein Darlehen für die notwendigen Kosten zur Verlängerung ihres Passes der Republik Weißrussland - Zug um Zug gegen Vorlage von Nachweisen über angefallene Kosten - bis zu einem Höchstbetrag von 750, 00 EUR zu gewähren.

    Seit Zulassung der Berufung durch Senatsbeschluss vom 8. August 2016 (- L 8 SO 226/16 NZB -, vorheriges Aktenzeichen - L 8 SO 155/15 -) ist der Gerichtsbescheid des SG vom 20. Mai 2015 Gegenstand eines beim Landessozialgericht (LSG) anhängigen Berufungsverfahrens (- L 8 SO 234/16 -).

    In diesem Zusammenhang hat sie im Hauptsacheverfahren eine Vermögensauskunft nach § 802c Zivilprozessordnung (ZPO) vom 6. August 2015 zur Gerichtsakte gereicht (Bl. 77 d. GA - L 8 SO 234/16 -), nach der sie neben den Leistungen des Beigeladenen über kein Einkommen und bis auf einen Pkw und eine titulierte Forderung aus einem Privatdarlehen mit einer Restforderung von 600, 00 EUR (insoweit wurde ein Vollstreckungsbescheid des Amtsgerichts Uelzen vom 22. April 2015 von der Antragstellerin erwirkt), deren Vollstreckung wegen der Insolvenz des Schuldners gescheitert sei, über kein (wesentliches) Vermögen verfügt.

    Das mit Beschlüssen vom 2. September 2016 im vorliegenden Eil- und im Hauptsacheverfahren (- L 8 SO 234/16 -) beigeladene Jobcenter macht geltend, dass der Antragstellerin die Notwendigkeit der Passverlängerung seit 15 Jahren bekannt sei und sie die erforderlichen Kosten in dieser Zeit hätte ansparen können und müssen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands, insbesondere der Ermittlungen zu der Höhe der Passverlängerungskosten, wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der Prozessakte des Hauptsacheverfahrens (- L 8 SO 234/16 -) und der beigezogenen Prozessakte des Eilverfahrens (- S 22 SO 47/14 ER - - L 8 SO 16/15 B ER -) sowie der ebenfalls beigezogenen Verwaltungsvorgänge des Beklagten (Leistungsvorgang, Ausländerakte) und des Beigeladenen (2 Bände, Stand: Ende 2014 bis Juni 2016) Bezug genommen.

    Die (erst- und letztinstanzliche) Zuständigkeit des LSG ergibt sich aus § 86b Abs. 2 Satz 1 und 3 SGG, weil es das für eine einstweilige Anordnung zuständige Gericht der Hauptsache, des Berufungsverfahrens (- L 8 SO 234/16 -) gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 20. Mai 2015, ist, in dem die Beteiligten im Rahmen einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abse. 1 und 4 SGG, § 56 SGG) über die Rechtmäßigkeit des Ablehnungsbescheids des Antragsgegners vom 1. Dezember 2014 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 8. April 2015 (§ 95 SGG) und die Verpflichtung des Antragsgegners oder des notwendig Beigeladenen (§ 75 Abs. 2 und 5 SGG) zur Übernahme der Kosten für die Passverlängerung als Beihilfe oder als Darlehen streiten.

    Nach diesen Maßgaben entscheidet der Senat auf Grund einer Folgenabwägung, weil nach dem derzeitigen Sachverhalt offen ist, ob der Antragstellerin der im Hauptsacheverfahren (- S 22 SO 174/14; L 8 SO 234/16 -) gegen den Antragsgegner geltend gemachte Anspruch auf Gewährung einer einmaligen Beihilfe oder eines Darlehens zur Verlängerung des Heimatpasses der Antragstellerin nach § 73 SGB XII (Bescheid des Beklagten vom 1. Dezember 2014 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 8. April 2015) bzw. der gegen den Beigeladenen geltend gemachte Anspruch auf Gewährung eines Darlehens zusteht.

    Der Höhe nach ist das zu gewährende Darlehen auf einen Höchstbetrag von 750, 00 EUR begrenzt, weil der Senat nach den im Hauptsacheverfahren vorgenommenen Ermittlungen (u.a. durch Einholung der Auskunft der Botschaft von Belarus vom 23. März 2016, Bl. 140 d. GA - L 8 SO 234/16 -) nicht davon überzeugt ist, dass für die Passverlängerung höhere Kosten anfallen (vgl. auch Senatsbeschluss vom 3. August 2016 - L 8 SO 226/16 -, Bl. 159 ff. d. GA - L 8 SO 234/16 -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2020 - L 7 AS 505/19

    Bedarf nicht unabweisbar; einmaliger oder laufender Bedarf der iPads;

    Das BSG hat nämlich bei einem grundsätzlich vom Regelbedarf umfassten einmaligen Bedarf Unterdeckungen in erheblicher Höhe, nämlich von 217, 00 EURO (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 33/17 R -, SozR 4-4200 § 20 Nr. 24, Rdn. 35 f.) und sogar von 600, 00 bis 750, 00 EURO (BSG, Urteil vom 29. Mai 2019 - B 8 SO 8/17 R -, SozR 4-4200 § 24 Nr. 8, vgl. dazu den vollständigen Tatbestand in LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -), als unproblematisch angesehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2020 - L 7 AS 219/19

    Bedarf nicht unabweisbar; einmaliger oder laufender Bedarf der iPads;

    Das BSG hat nämlich bei einem grundsätzlich vom Regelbedarf umfassten einmaligen Bedarf Unterdeckungen in erheblicher Höhe, nämlich von 217, 00 EURO (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 33/17 R -, SozR 4-4200 § 20 Nr. 24, Rdn. 35 f.) und sogar von 600, 00 bis 750, 00 EURO (BSG, Urteil vom 29. Mai 2019 - B 8 SO 8/17 R -, SozR 4-4200 § 24 Nr. 8, vgl. dazu den vollständigen Tatbestand in LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -), als unproblematisch angesehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2020 - L 7 AS 543/19

    Bedarf nicht unabweisbar; einmaliger oder laufender Bedarf der iPads;

    Das BSG hat nämlich bei einem grundsätzlich vom Regelbedarf umfassten einmaligen Bedarf Unterdeckungen in erheblicher Höhe, nämlich von 217, 00 EURO (BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 33/17 R -, SozR 4-4200 § 20 Nr. 24, Rdn. 35 f.) und sogar von 600, 00 bis 750, 00 EURO (BSG, Urteil vom 29. Mai 2019 - B 8 SO 8/17 R -, SozR 4-4200 § 24 Nr. 8, vgl. dazu den vollständigen Tatbestand in LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 -), als unproblematisch angesehen.
  • SG Bremen, 14.06.2016 - S 16 AS 2391/14
    Dahinstehen kann, ob der vom SG im Weiteren vertretenen Auffassung zu folgen ist, dass die Kosten für eine Passbeschaffung aus dem Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhaltes gem. § 20 SGB II bzw. § 27a SGB XII zu finanzieren sind (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 - sowie Beschlüsse vom 22. Juli 2010 - L 7 B 204/09 - und vom 3. Januar 2011 - 7 AS 460/10 B - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2011 - L 12 AS 2597/11 -, LSG Nordrhein-Westfalen,; Sächsisches LSG, Urteil vom 21. Juni 2017 - L 8 SO 15/15 - ; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 - und vom 13. Juni 2017 - L 7 AS 1794/15 -, Rn. 35 ff.) oder ob derartige Kosten mangels hierfür einschlägiger Rechtsgrundlage im SGB II als Beihilfe in einer atypischen Lebenslage nach § 73 SGB XII bewilligt werden können (so LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. April 2017 - L 8 SO 234/16 - a. A. Hessisches LSG, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 7 AS 139/16 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. Januar 2011 - 7 AS 460/10 B - sich dem anschließend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. August 2017 - L 15 AS 12/17 -).
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