Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,18065
LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09 B ER (https://dejure.org/2009,18065)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29.09.2009 - L 8 SO 177/09 B ER (https://dejure.org/2009,18065)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29. September 2009 - L 8 SO 177/09 B ER (https://dejure.org/2009,18065)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,18065) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege - Gesamtplan gem § 58 SGB 12 - Feststellungen des MDK für Pflegebedarf - keine rechtliche Bindungswirkung für Sozialhilfeträger - Vermögenseinsatz - Behindertentestament - kein verwertbares Vermögen - private ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 54 SGB XII; § 58 SGB XII; § 37 SGB V; § 37a SGB V
    Anspruch einer behinderten Person mit gleichzeitigem Bezug von Sozialhilfe auf Aufstellung eines Gesamtplans zur Feststellung des erforderlichen Leistungsumfangs an Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege und Krankenbehandlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch einer behinderten Person mit gleichzeitigem Bezug von Sozialhilfe auf Aufstellung eines Gesamtplans zur Feststellung des erforderlichen Leistungsumfangs an Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege und Krankenbehandlung

  • behindertemenschen.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Sozialhilfe; rechtliche Bindungswirkung der Feststellungen des MDK für Pflegebedarf für Sozialhilfeträger; Berücksichtigung eines der dauerhaften Testamentvollstreckung unterliegenden Nachlasses als verwertbares Vermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2009 - L 8 SO 59/08

    Bedarfsgerechte Begutachtung - Keine stationäre Leistung gegen den Willen des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Die Betreuung wurde durch die G. -Lebenshilfe erbracht (siehe hierzu Senatsbeschlüsse vom 11. September 2008 - L 8 SO 40/08 ER - und - L 8 SO 59/08 ER -).

    In dem vorläufigen Rechtsschutzverfahren L 8 SO 59/08 ER hat die Antragsgegnerin ein Gutachten vom 28. Oktober 2008 des Prof. Dr. med.

  • BVerwG, 15.06.2000 - 5 C 34.99

    Heranziehung einer besonderen Pflegekraft, Übernahme der Kosten bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 15. Juni 2000 - 5 C 34/99 - BVerwGE 111, Seite 241 = FEVS 51, Seite 529) hat zur Vorschrift des § 68a BSHG, der § 62 SGB XII entspricht, entschieden, dass die Feststellungen des Gutachtens des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen hinsichtlich der Minutenzahlen für den Pflegebedarf für den Sozialhilfeträger keine rechtliche Bindungswirkung entfalten und eigene Feststellungen zur Erforderlichkeit der Hilfe nicht entbehrlich machen, weil das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI durch die drei Pflegestufen des § 15 SGB XI definiert wird, nicht durch den im Einzelfall jeweils in Minuten bestimmten Hilfebedarf bezogen auf die jeweiligen Leistungskomplexe.
  • BGH, 20.10.1993 - IV ZR 231/92

    Erbeinsetzung eines auf Kosten der Sozialhilfe untergebrachten Kindes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Der Bundesgerichtshof hat die Sittenwidrigkeit eines derartigen Testamentes verneint (vgl BGH, Urteil vom 21. März 1990 - IV ZR 169/89 - BGHZ 111, Seite 36; Urteil vom 20. Oktober 1993 - IV ZR 231/92 - BGHZ 123, Seite 368; siehe auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2006 - 3 R 2/05 - Recht der Lebenshilfe 2006, Seite 181; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. Oktober 2007 - L 7 AS 3528/07 - FEVS 59, Seite 173; siehe auch Wendt, Das Behindertentestament - Ein Auslaufmodell?, ZNotP 2008, Seite 2; Fensterer, Das Testament zugunsten behinderter und bedürftiger Personen, 2008, S 4ff, 46f).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.10.2007 - L 7 AS 3528/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Der Bundesgerichtshof hat die Sittenwidrigkeit eines derartigen Testamentes verneint (vgl BGH, Urteil vom 21. März 1990 - IV ZR 169/89 - BGHZ 111, Seite 36; Urteil vom 20. Oktober 1993 - IV ZR 231/92 - BGHZ 123, Seite 368; siehe auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2006 - 3 R 2/05 - Recht der Lebenshilfe 2006, Seite 181; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. Oktober 2007 - L 7 AS 3528/07 - FEVS 59, Seite 173; siehe auch Wendt, Das Behindertentestament - Ein Auslaufmodell?, ZNotP 2008, Seite 2; Fensterer, Das Testament zugunsten behinderter und bedürftiger Personen, 2008, S 4ff, 46f).
  • BSG, 29.10.2009 - B 8 SO 40/08 B
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Die Betreuung wurde durch die G. -Lebenshilfe erbracht (siehe hierzu Senatsbeschlüsse vom 11. September 2008 - L 8 SO 40/08 ER - und - L 8 SO 59/08 ER -).
  • OVG Saarland, 17.03.2006 - 3 R 2/05

    Sozialhilfe: Nachranggrundsatz bei Behindertentestament

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Der Bundesgerichtshof hat die Sittenwidrigkeit eines derartigen Testamentes verneint (vgl BGH, Urteil vom 21. März 1990 - IV ZR 169/89 - BGHZ 111, Seite 36; Urteil vom 20. Oktober 1993 - IV ZR 231/92 - BGHZ 123, Seite 368; siehe auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2006 - 3 R 2/05 - Recht der Lebenshilfe 2006, Seite 181; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. Oktober 2007 - L 7 AS 3528/07 - FEVS 59, Seite 173; siehe auch Wendt, Das Behindertentestament - Ein Auslaufmodell?, ZNotP 2008, Seite 2; Fensterer, Das Testament zugunsten behinderter und bedürftiger Personen, 2008, S 4ff, 46f).
  • BGH, 21.03.1990 - IV ZR 169/89

    Sittenwidrigkeit eines Testaments

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Der Bundesgerichtshof hat die Sittenwidrigkeit eines derartigen Testamentes verneint (vgl BGH, Urteil vom 21. März 1990 - IV ZR 169/89 - BGHZ 111, Seite 36; Urteil vom 20. Oktober 1993 - IV ZR 231/92 - BGHZ 123, Seite 368; siehe auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2006 - 3 R 2/05 - Recht der Lebenshilfe 2006, Seite 181; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. Oktober 2007 - L 7 AS 3528/07 - FEVS 59, Seite 173; siehe auch Wendt, Das Behindertentestament - Ein Auslaufmodell?, ZNotP 2008, Seite 2; Fensterer, Das Testament zugunsten behinderter und bedürftiger Personen, 2008, S 4ff, 46f).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2009 - L 8 SO 79/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2009 - L 8 SO 177/09
    Hinsichtlich des zeitlichen Umfangs für die Versorgung wären demnach eigene Feststellungen zu treffen, was bislang unterblieben ist (vgl dazu auch Grube in Grube/Wahrendorf, Kommentar zum SGB XII, 2. Auflage 2008, § 62 Rdnr 4; Schellhorn, aaO, § 62 Rdnr 6; siehe auch Senatsbeschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 79/09 B ER -).
  • LSG Hamburg, 13.09.2012 - L 4 AS 167/10
    Testamentsvollstreckung kann - wie im Fall des sog. Behindertentestaments - auch im Fall der Vorerbenschaft angeordnet werden (BGH, Urteil vom 21.3.1990, IV ZR 169/89) und führt unabhängig von den aus der Stellung als Vorerbe resultierenden Beschränkungen der §§ 2113 ff. BGB (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29.9.2009, L 8 SO 177/09 B ER) zu einem rechtlichen Verfügungshindernis, das dem Grundsatz nach zugleich die Verwertbarkeit i.S.d. § 12 Abs. 1 SGB II ausschließt (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9.10.2007, L 7 AS 3528/07 ER-B; zu dem bis 31.12.2004 geltenden Sozialhilferecht etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.1.1992, 6 S 384/90; aus dem Schrifttum etwa Löns, a.a.O.; Striebinger, in: Gagel, SGB II / SGB III, 45. EL 2012, § 12 SGB II Rn. 30; zur parallelen Problematik im Rahmen von § 90 SGB XII auch OLG Köln, Beschluss vom 7.1.2009, 16 Wx 233/08).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2015 - L 8 SO 151/11
    Unterstellt die Leistungsbewilligung war - so das SG - von Anfang rechtswidrig, weil die Stadt G. trotz der Feststellungen der Pflegekasse über das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit der Klägerin aufgrund des Gutachtens des MdK vom 25. Juli 2008 unter Missachtung einer Bindungswirkung nach § 62 SGB XII (vgl. hierzu aber Senatsbeschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 79/09 B ER - juris Rn. 17 und vom 20. September 2009 - L 8 SO 177/09 B ER - juris Rn. 21: Bindungswirkung tritt nur hinsichtlich der Pflegestufe ein; a.A. Meßling in jurisPK-SGB XII, § 62 SGB XII Rn. 14 m.w.N.: Bindungswirkung betrifft auch zeitlichen Mindestaufwand für den Einsatz einer Pflegeperson) selbst einen sozialhilferechtlich beachtlichen Hilfebedarf an hauswirtschaftlicher Versorgung von fünf Stunden festgestellt hat, fehlt es jedenfalls an der Ausübung des Rücknahmeermessens, die hier mit Rücksicht auf Härtefallgesichtspunkte bei einer vollständigen Aufhebung der Leistungen auch nicht ausnahmsweise entbehrlich wäre.

    Ohne dass es für die Entscheidung in der Sache von Belang wäre, hält der Senat aber - entgegen der Entscheidung des SG - nach erneuter Prüfung daran fest, dass die Bindung des Sozialhilfeträgers an die Entscheidung der Pflegekasse nach § 62 SGB XII nur die Einstufung in die Pflegestufe betrifft, nicht aber den von der Pflegekasse zugrunde gelegten zeitlichen Mindestaufwand für den Einsatz einer Pflegeperson (so schon Senatsbeschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 79/09 B ER - juris Rn. 17 und vom 20. September 2009 - L 8 SO 177/09 B ER - juris Rn. 21).

  • SG Hildesheim, 24.03.2011 - S 34 SO 7/10

    Anspruch auf Hilfe zur Pflege in Form eines Pflegegeldes zur Kostenübernahme für

    Das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen hat in zwei jüngeren Entscheidungen die Auffassung vertreten, die Feststellungen des MDK hinsichtlich der Minutenzahlen für den Pflegebedarf entfalteten für den Sozialhilfeträger keine rechtliche Bindungswirkung; die Bindung trete lediglich hinsichtlich der Pflegestufe nach dem SGB XI ein (Beschluss vom 30.04.2009, Az.: L 8 SO 79/09 B ER und Beschluss vom 29.09.2009, Az.: L 8 SO 177/09 B ER).
  • SG Aachen, 25.01.2011 - S 20 SO 71/10

    Sozialhilfe

    Diese Rechtsprechung betrifft jedoch entweder den Einsatz von Vermögen oder eine bestimmte Erbenstellung des behinderten Kindes (Vor-, Nacherbe) oder Nachlassgegenstände, die der Verwaltung eines Testamentsvollstreckers unterliegen, oder Verwendungszwecke, die im Testament festgelegt sind (vgl. dazu z. B. BGH, Urteile vom 21.03.1990 - IV ZR 169/89 - und vom 20.10.1993 - IV ZR 231/92; OVG Sachsen, Beschluss vom 02.05.1997 - 2 S 682/96; VG Frankfurt, Urteil vom 13.12.2002 - 7 E 5266/00; VG Saarland, Urteil vom 21.01.2005 - 4 K 156/03; OVG Saarland, Urteil vom 17.03.2006 - 3 R 2/05; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.10.2007 - L 7 AS 3528/07 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29.09.2009 - L 8 SO 177/09 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.10.2017 - L 8 SO 397/16
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu § 62 SGB XII in der bis 31. Dezember 2016 geltenden Fassung (a.F.) entfalten die Feststellungen des MdK hinsichtlich der Minutenzahlen für den Pflegebedarf nämlich keine rechtliche Bindungswirkung für den Sozialhilfeträger; die Bindung hat nach alter Rechtslage lediglich die festgestellte Pflegestufe nach dem SGB XI betroffen (Beschluss vom 29. September 2009 - L 8 SO 177/09 B ER - juris Rn. 21; a.A. Meßling in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 62 SGB XII a.F. Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2011 - L 8 SO 319/11
    Der im Einzelfall notwendige Hilfebedarf wird demgegenüber durch die Entscheidung der Pflegekasse nicht bindend festgestellt (vgl. Senatsbeschluss vom 29. September 2009, L 8 SO 177/09 B ER, juris; Grube in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Auflage, § 62 Rn 3).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2011 - L 8 SO 318/11
    Der im Einzelfall notwendige Hilfebedarf wird demgegenüber durch die Entscheidung der Pflegekasse nicht bindend festgestellt (vgl. Senatsbeschluss vom 29. September 2009, L 8 SO 177/09 B ER, juris; Grube in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Auflage, § 62 Rn 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht