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   LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10   

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https://dejure.org/2011,43155
LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10 (https://dejure.org/2011,43155)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30.11.2011 - L 3 U 138/10 (https://dejure.org/2011,43155)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30. November 2011 - L 3 U 138/10 (https://dejure.org/2011,43155)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beitragspflicht in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung; Berücksichtigung eines Hausgartens als landwirtschaftliches Unternehmen

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Zuständigkeit - Haus- und Ziergarten - kein landwirtschaftliches Unternehmen - Gartengröße über 2500 qm - keine starre Obergrenze - geringe Bewirtschaftung - Definition des "Unternehmens"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitragspflicht in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung; Berücksichtigung eines Hausgartens als landwirtschaftliches Unternehmen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 31.01.1989 - 2 RU 30/88

    Abgrenzung des Kleingartenbegriffs iS. des § 778 RVO

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    Anders als beim § 123 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII ist hier eine entsprechende feste Obergrenze bezüglich der Grundstücksgröße weder gesetzlich im SGB VII geregelt noch kann diese anhand der Rechtsprechung des BSG ermittelt werden; das BSG hat diese Frage bislang ausdrücklich offen gelassen und auf die ständige Rechtsprechung des RVA verwiesen (vgl BSGE 64, 252 = SozR 2200 § 778 Nr. 2) .
  • BSG, 25.10.1989 - 2 BU 99/89

    Begriff der versicherten Aberntung beim Abmähen einer Wiesenfläche mit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    In der oa Entscheidung hat das BSG die Eigenschaft des "landwirtschaftlichen Unternehmers" mit der Begründung bejaht, dass das Grundstück gemäht wird, um nachteilige Einwirkungen auf Dritte zu vermeiden ( BSG aaO, Rn 14, 22, in Abgrenzung zum Beschluss vom 25. Oktober 1989 - 2 BU 99/89 ).
  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 51/02 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    Nicht zuletzt das BSG habe in seiner Entscheidung vom 11. November 2003 - B 2 U 51/02 R - festgestellt, dass die Systematik der gesetzlichen Regelungen für die Annahme einer Versicherungspflicht solcher landwirtschaftlichen Unternehmen in der Gesetzlichen Unfallversicherung spreche, da der Gesetzgeber mangels ausdrücklich geregelter Ausnahmetatbestände auch Zwergbetriebe bzw Kleinstunternehmen endgültig in die Zwangsversicherung einbezogen habe.
  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 16/10 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - landwirtschaftlicher Unternehmer -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    So hat das BSG etwa in seinem Urteil vom 18. Januar 2011 (B 2 U 16/10 R - juris -) noch auf der Grundlage der Vorschriften der RVO - festgestellt, dass ein "landwirtschaftliches Unternehmen" nicht nur dann vorliegt, wenn der Unternehmer einen landwirtschaftlichen Betrieb oder eine landwirtschaftliche Einrichtung führt.
  • LSG Bayern, 16.07.2007 - L 18 B 191/07

    Pflicht einer Erbengemeinschaft zur Zahlung von Beiträgen für landwirtschaftlich

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    Im Interesse einer sachgerechten Bewertung des Einzelfalls folgt der Senat diesen Grundsätzen, die auch in der aktuellen Rechtsprechung (vgl zB Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 26. Januar 2006 - L 1 U 76/04; Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. Juli 2007 - L 18 B 191/07 U ER - juris) und im Schrifttum (Köhler aaO mwN; Feddern in: jurisPK-SGB VII, § 123 Rn 74.1) als maßgeblich angesehen werden.
  • OLG Schleswig, 24.04.2009 - 1 U 76/04

    Baukostenüberschreitung: Toleranzrahmen von 30%?

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 138/10
    Im Interesse einer sachgerechten Bewertung des Einzelfalls folgt der Senat diesen Grundsätzen, die auch in der aktuellen Rechtsprechung (vgl zB Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 26. Januar 2006 - L 1 U 76/04; Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. Juli 2007 - L 18 B 191/07 U ER - juris) und im Schrifttum (Köhler aaO mwN; Feddern in: jurisPK-SGB VII, § 123 Rn 74.1) als maßgeblich angesehen werden.
  • SG Lüneburg, 26.05.2015 - S 2 U 97/12

    Versicherungspflicht und Beitragspflicht eines landwirtschaftlichen Unternehmers

    Zur Begründung hat er sich auf die Urteile des Bundessozialgerichts (= BSG) vom 18.01.2011 (B 2 U 16/10), des Landessozialgerichts (= LSG) Niedersachsen-Bremen vom 30.11.2011 (L 3 U 138/10) und den Gerichtsbescheid des SG Lüneburg vom 21.04.2010 (S 2 U 96/05) berufen.

    Weiterhin hat das LSG Niedersachsen-Bremen im Urteil vom 30.11.2011 ausdrücklich dargelegt, dass allein der Umstand, dass ein Gartengrundstück eine Fläche von 2.500 m² überschreitet, nicht zur Annahme der Versicherungspflicht führen kann (L 3 U 138/10).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2015 - L 3 U 209/12
    Der bloße Besitz eines mit Pflanzen bewachsenen Grundstücks hingegen macht den Eigentümer noch nicht zum landwirtschaftlichen Unternehmer; die Pflichtversicherung wird erst durch die Verrichtung einer bodenbewirtschaftenden Tätigkeit begründet (BSG aaO Rn 16; vgl dazu auch Senatsurteil vom 30. November 2011 - L 3 U 138/10, juris).

    Im Interesse einer sachgerechten Bewertung des Einzelfalls folgt der Senat diesen Grundsätzen, die auch in der Rechtsprechung (so bereits Senatsurteil vom 30. November 2011, L 3 U 138/10 Rn 22 - juris mwN; vgl ferner SG Marburg, Urteil vom 12. Oktober 2012 - S 3 U 65/09, Rn 18 ff nach juris) und im Schrifttum (Köhler aaO mwN; Feddern in: jurisPK-SGB VII, 2. Aufl 2014, § 123 Rn 85) als maßgeblich angesehen werden.

    Anders als in dem vom Senat bereits entschiedenen Fall (Urteil vom 30. November 2011 aaO; dortiger Gartenanteil: zwischen 2.565 und 2.600 qm) wird der Grenzwert von 2.500 qm auch nicht nur geringfügig, sondern um nahezu 50 vH überschritten.

  • SG Marburg, 12.10.2012 - S 3 U 65/09

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - landwirtschaftliches

    Abzustellen ist vielmehr auf den Umfang des Arbeitsaufwands, der im jeweiligen Einzelfall mit der gärtnerischen Nutzung verbunden ist (Anschluss an Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30.01.2011 - L 3 U 138/10) - hier Versicherungspflicht bejaht bei einer Grundstücksgröße von ca. 7.570 qm.

    Die Kammer folgt vielmehr der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (siehe Urteil vom 30.01.2011 - L 3 U 138/10), das unter Hinweis auf die höchstrichterliche Rechtsprechung überzeugend begründet hat, dass eine Grundstücksgröße von mehr als 2.500 qm kein starres Ausschlusskriterium ist.

  • LSG Schleswig-Holstein, 01.07.2015 - L 8 U 69/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - wirksame Bekanntgabe des

    Hier ist die für die Haus- und Ziergärten regelmäßig anzunehmende Obergrenze von 2.500 qm nicht nur geringfügig, sondern deutlich überschritten (s. dazu LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. November 2011 - L 3 U 138/10 -, juris, das im Einzelfall bei einer Überschreitung der Fläche von 2.500 qm um 65 bis maximal 100 qm noch einen Haus- und Ziergarten im Sinne von § 123 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII bejaht hat).
  • SG Lüneburg, 02.10.2012 - S 3 U 90/11
    Teile der Rechtsprechung und Literatur scheinen dieser Auffassung jedoch weiterhin zu folgen (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil v. 16.05.2006, Az. L 3 U 261/04 - juris; Bereither-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 123 SGB VII, Rn. 18, 20; dagegen z.B. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 30.11.2011, Az. L 3 U 138/10; Deisler in: Lauterbach, Unfallversicherung, § 123 SGB VII, Rn. 71; unklar Feddern in: jurisPK-SGB VII, § 123, Rn. 71.1 f.).

    Zwar überschreitet die Grundstücksfläche die in der früheren Rechtsprechung angege-bene Grenze von 2.500 m² erheblich, so dass nicht von einer Größe gesprochen wer-den kann, die nur wenig über der vom RVA angegeben Grenze liegt (so der Fall in Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 30.11.2011, Az. L 3 U 138/10).

  • LSG Schleswig-Holstein, 03.12.2014 - L 8 U 19/13

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitrags- und Versicherungspflicht -

    Dieser Ansatz greift aber nicht; denn hier ist die für die Haus- und Ziergärten regelmäßig anzunehmende Obergrenze von 2.500 qm nicht nur geringfügig, sondern deutlich überschritten (s. dazu LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. November 2011 - L 3 U 138/10 -, juris, das im Einzelfall bei einer Überschreitung der Fläche von 2.500 qm um 65 bis maximal 100 qm noch einen Haus- und Ziergarten im Sinne von § 123 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII bejaht hat).
  • LSG Schleswig-Holstein, 03.12.2014 - L 8 U 25/13

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitrags- und Versicherungspflicht -

    Hier ist die für die Haus- und Ziergärten regelmäßig anzunehmende Obergrenze von 2.500 qm nicht nur geringfügig, sondern deutlich überschritten (s. dazu LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. November 2011 - L 3 U 138/10 -, juris, das im Einzelfall bei einer Überschreitung der Fläche von 2.500 qm um 65 bis maximal 100 qm noch einen Haus- und Ziergarten im Sinne von § 123 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII bejaht hat).
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