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   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16   

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https://dejure.org/2017,10325
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16 (https://dejure.org/2017,10325)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16 (https://dejure.org/2017,10325)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. April 2017 - L 2 AS 1921/16 (https://dejure.org/2017,10325)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungen SGB II; Rückforderung überzahlter Leistungen; Verwirkung; Vertrauenstatbestand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungen SGB II ; Rückforderung überzahlter Leistungen; Verwirkung; Vertrauenstatbestand

  • rechtsportal.de

    BGB § 242 ; SGB III § 328
    Leistungen SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 60/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Bedarfsgemeinschaft -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16
    Dies impliziert, dass sich der Empfänger der Leistungen gerade nicht auf Vertrauensschutz berufen kann, sondern er das Risiko kennt, dass es endgültig dem Grunde oder Höhe nach nicht bei den bewilligten Leistungen bleiben werde (vgl. BSG, Urt. vom 12.10.2016, B 4 AS 60/15 R, RdNr. 17 bei juris m.w.N.).
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Lebensmittel-

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16
    Auch stellt die erneute Bewilligung von Leistungen ab September 2011 nach der Leistungsunterbrechung keine Vertrauensgrundlage im oben genannten Sinne dar; denn die Bewilligung von Leistungen nach dem SGB II erfolgt regelhaft abschnittsweise und ohne dass bei der Entscheidung über einen neuen Leistungszeitraum Vertrauensschutzgesichtspunkte zu beachten wären (BSG, Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R -, RdNrn.
  • BSG, 12.12.1996 - 11 RAr 31/96

    Anwendung von § 44 Abs. 1 SGB X auf Bescheide über die Rückforderung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16
    § 44 Abs. 1 SGB X finde auf Bescheide über die Erstattung von Sozialleistungen entsprechende Anwendung (vgl. BSG, Urteil vom 12.12.1996, 11 RAr 31/96, juris).
  • BSG, 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Erteilung einer plausiblen Schlussrechnung an

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16
    Solche, die Verwirkung auslösenden "besonderen Umstände" liegen vor, wenn der Verpflichtete infolge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten (Verwirkungsverhalten) darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage), und der Verpflichtete tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt wird (Vertrauenstatbestand), und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat (Vertrauensverhalten), dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (stRspr; vgl.BSG, Urteil vom 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R -, RdNrn. 20 f. bei juris mit Hinweis auf eine Vielzahl weiterer Nachweise).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.11.2020 - L 14 AL 4/20

    Vollstreckung - Auftrag zwischen Leistungsträgern - Beschluss zur

    Übereinstimmend wird insoweit angenommen, dass der Erstattungsanspruch in entsprechender Anwendung des § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjährt, in dem der endgültige Bescheid unanfechtbar geworden ist (Düe a.a.O.; Kallert, in: Gagel, SGB III, § 328 Rn. 90; Schaumberg, in: Schlegel/Volzke, jurisPK SGB III, § 328 Rn. 129; Hengelhaupt, in: Hauck/ Noftz, SGB, Stand 08/18, § 328 SGB III Rn. 310; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. Juni 2019 - L 4 AS 272/17 -, juris, Rn. 49; Thüringer LSG, Urteil vom 22. März 2018 - L 9 AS 323/16 -, juris, Rn. 44; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 - L 2 AS 1921/16 -, juris, Rn. 51; jeweils m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.07.2020 - L 14 AS 553/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - Erstattung

    Übereinstimmend wird insoweit angenommen, dass der Erstattungsanspruch in entsprechender Anwendung des § 50 Abs. 4 SGB X in 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjährt, in dem der endgültige Bescheid unanfechtbar geworden ist (Düe a.a.O.; Kallert in Gagel, SGB III, § 328 Rn. 88; Greiser in Eicher/Schlegel, SGB III n.F., § 328 Rn. 66; Schaumberg in Schlegel/Volzke, jurisPK-SGB III, § 328 Rn. 123; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. Juni 2019 zum Aktenzeichen L 4 AS 272/17, Rn. 49; Thüringer LSG, Urteil vom 22. März 2018 zum Aktenzeichen L 9 AS 323/16, Rn. 44; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 zum Aktenzeichen L 2 AS 1921/16, Rn. 51).
  • LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Insoweit wird angenommen, dass der Erstattungsanspruch in entsprechender Anwendung des § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres verjährt, in dem der endgültige Bescheid unanfechtbar geworden ist (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juli 2020 - L 14 AS 553/20 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. Juni 2019 - L 4 AS 272/17 - Thüringer LSG, Urteil vom 22. März 2018 - L 9 AS 323/16 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 - L 2 AS 1921/16 -.; Kallert in: Gagel, SGB III, Stand: September 2029, § 328 Rn. 90; Schaumberg in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB III, 2. Aufl. 2019, § 328 Rn. 129).
  • LSG Sachsen, 07.01.2021 - L 7 AS 726/20
    Der Erstattungsanspruch verjährt sodann in entsprechender Anwendung der Reglung in § 42 Abs. 2 Satz 3 SGB I i.V.m. § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der endgültige Festsetzungsbescheid unanfechtbar geworden ist (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 06.06.2019 - L 4 AS 272/17, juris, Rn. 49; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.09.2016 - L 11 AS 1004/14, juris, Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16, juris, Rn. 51; LSG Thüringen, Urteil vom 22.03.2018 - L 9 AS 323/16, juris, Rn. 44; Schaumberg in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 111, 2.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.06.2019 - L 4 AS 272/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Entscheidung wegen unklarem

    Derartige Forderungen verjähren gemäß § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F. i.V.m. § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III und § 42 Abs. 2 Satz 3 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil - (SGB I) und § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die endgültige Bewilligung unanfechtbar geworden ist, da im Sozialrecht Ansprüche grundsätzlich innerhalb von vier Jahren verjähren (allg. Meinung: vgl. LSG Thüringen - 22. März 2018 - L 9 AS 323/16 - Rn. 44 sowie LSG Niedersachsen-Bremen - 27. September 2016 - L 11 AS 1004/14 - Rn. 23; LSG Nordrhein-Westfalen vom 04. April 2017 - L 2 AS 1921/16 - Rn. 51 - juris; Schaumberg in: Schlegel/Voelzke - JurisPK, zu § 328 SGB 111, 2. Auflage, Stand: 21. Januar 2019, Rn. 129; Kallert in Gagel, zu § 328 SGB 111, 72. ErgLf, Rn. 90; Düe in: Brand, 8. Aufl., zu § 328 SGB III, Rn. 27 sowie Mutschler/Schmidt-De Caluwe/Coseriu, SGB 111, 6. Auflage, zu § 328, Rn. 56 mit Verweis auf Schütze, in: v. Wulffen, SGB X, 8. Aufl., zu § 50, Rn. 31).

    Der Senat ist der Ansicht, dass der Gesetzgeber bewusst auf die Etablierung einer Handlungsfrist und damit von "nachträglichem Vertrauensschutz" zur Schaffung von Rechtssicherheit verzichtet hat (ähnlich LSG Nordrhein-Westfalen - 04. April 2017 - L 2 AS 1921/16 - Rn. 50 - juris).

  • LSG Sachsen, 30.03.2023 - L 3 AL 11/20
    Damit verjährt eine Erstattungsforderung, wenn - wie vorliegend - nur ein endgültiger Leistungsbescheid und eine Erstattungsentscheidung ergangen ist, in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der endgültige Festsetzungsbescheid unanfechtbar geworden ist (so bereits - mit einer Analogie zur Vorschussregelung in § 2 Abs. 2 Satz 3 SGB I i. V. m. § 50 Abs. 4 SGB X oder einer Analogie unmittelbar von § 50 Abs. 4 SGB X -: Sächs. LSG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - L 7 AS 726/20 B ER - juris Rdnr. 28; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. September 2016 - L 11 AS 1004/14 - juris Rdnr. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 - L 2 AS 1921/16 - juris Rdnr. 51; LSG Thüringen, Urteil vom 22. März 2018 - L 9 AS 323/16 - juris Rdnr. 44; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. März 2022 - L 9 AS 216/22 B ER - juris Rdnr. 15; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB III [2. Aufl., 2. Erg.-Lfg.
  • LSG Sachsen, 15.12.2022 - L 7 AS 694/19
    des erkennenden Gerichts nur Urteil v. 08.01.2018 - L 7 AS 1192/16 - n.v. S. 12 f., Beschluss v. 25.07.2018 - L 3 AS 590/17 NZB - juris Rn. 20 ff., Urteil v. v. 19.03.2020 - L 3 AS 621/18 - juris Rn. 50, Urteil v. 10.12.2020 - L 3 AS 505/18 - juris - Rn. 27 ff., Urteil v. 12.04.2021 - L 7 AS 1157/19 - n.v. S. 12 ff., Urteil v. 29.07.2021 - L 7 AS 344/21 - n.v. S. 7 ff. und Urteil v. 16.12.2021 - L 7 AS 234/19 - n.v. S. 6 ff.; s. weiterhin beispielhaft ebenso z.B. LSG Baden-Württemberg v. 24.08.2016 - L 3 AS 2104/15 - juris Rn. 15, 18; LSG Niedersachsen-Bremen v. 27.09.2016 - L 11 AS 1004/14 - juris Rn. 18 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen v. 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16 - juris Rn. 50; Thüringer LSG v. 22.03.2018 - L 9 AS 323/16 - juris Rn. 39 ff.; LSG Baden-Württemberg v. 31.07.2018 - L 13 AS 1951/16 - juris Rn. 31; LSG Sachsen-Anhalt v. 06.06.2019 - L 4 AS 272/17 - juris Rn. 56 ff.; Hess. LSG v. 04.08.2021 - L 6 AS 268/19 - juris Rn. 57, dem zustimmend z.B. Lange, NZS 2022, S. 317, und Kallert in: Gagel, SGB II / III, § 328 SGB III Rn. 83b, 90 m.w.N, Stand: März 2022) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2022 - L 7 AS 952/21

    Anspruch Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ;

    Derartige Forderungen verjähren gemäß § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II aF iVm § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III und § 42 Abs. 2 Satz 3 SGB I und § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die endgültige Bewilligung unanfechtbar geworden ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16).
  • LSG Sachsen, 10.12.2020 - L 3 AS 505/18
    Jedenfalls nach der Klarstellung durch den Gesetzgeber bleibt für eine (generelle) analoge Anwendung der Frist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X oder des § 48 Abs. 4 SGB X im Anwendungsbereich des § 328 SGB III a. F. mangels planwidriger Regelungslücke kein Raum (so bereits: Sächs. LSG, Urteil vom 8. Januar 2018 - L 7 AS 1192/16 - n. v. -, nachdem die Frage im Urteil vom 20. September 2013 - L 7 AS 863/11 - juris Rdnr. 23 ausdrücklich offengelassen wurde; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. August 2016 - L 3 AS 2104/15 - juris Rdnr. 18; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. September 2016 - L 11 AS 1004/14 - juris Rdnr. 18; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4. April 2017 - L 2 AS 1921/16 - juris Rdnr. 50; Thür.
  • SG Gießen, 13.11.2020 - S 27 AS 538/20
    Vor der endgültigen Festsetzung kommt eine Verjährung nicht in Betracht (vgl. Greiser, in: Eicher/Schlegel, SGB III, § 328 Rn. 66; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB III, § 328 Rn. 310; Düe, in: Brand, SGB III, § 328 Rn. 27; Winkler, in: NomosPK-SGB III, § 328, Rn. 62; LSG Essen Urt. v. 04.04.2017 - L 2 AS 1921/16, BeckRS 2017, 106833, Rn. 47 f.; Gagel/Kallert, 78. EL Mai 2020, SGB III § 328 Rn. 90).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.03.2023 - L 2 AS 519/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahme durch einen von mehreren Klägern

  • SG Potsdam, 20.12.2021 - S 42 AS 312/21
  • SG Duisburg, 05.05.2020 - S 30 SF 2/20
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