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LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1999 - L 14 RA 39/98 |
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LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.02.1999 - L 14 RA 39/98 (https://dejure.org/1999,48513)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Februar 1999 - L 14 RA 39/98 (https://dejure.org/1999,48513)
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Volltextveröffentlichungen (6)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Rentenversicherung
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Rentenversicherung
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Fristversäumung bei unzutreffender Rechtsmittelbelehrung; Ausschluss des Hinterbliebenenrentenanspruches bei vorsätzlicher Tötung; Auswirkung verminderter Schuldfähigkeit auf den Hinterbliebenenrentenanspruch bei Tötungsdelikten
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Detmold, 06.05.1998 - S 8 An 388/97
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1999 - L 14 RA 39/98
Wird zitiert von ... (3)
- LSG Hessen, 24.09.2010 - L 5 R 184/10
Hinterbliebenenrente - vorsätzliche Tötung auf Verlangen des Versicherten durch …
Diese Sachlage ist beim Vorliegen einer (völligen) Schuldunfähigkeit nach § 20 StGB gegeben, denn diese Vorschrift verlangt gerade, dass der Täter wegen seiner psychischen Verfassung nicht "vorsätzlich" handeln konnte (vgl. Hessisches Landessozialgericht vom 28. November 1995 - L 2 An 80/95; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen vom 5. Februar 1999 - L 14 RA 39/98). - SG Düsseldorf, 23.12.2008 - S 6 (27) R 435/05
Rentenversicherung
An einem vorwerfbaren vorsätzlichen Verhalten im Sinne des § 105 SGB VI fehlt es, wenn der Erfolg des Verhaltens in einem Zustand herbeigeführt wurde, der die Verantwortlichkeit für dieses Handeln ausschließt (vgl. Urteil des LSG Rheinland-Pfalz - L 2 J 86/80 - v. 15.09.1980; bestätigt durch Urteil des BSG - 5b/5 RJ 138/80 - v. 26.11.1981 und Beschluss des BVerfG (Bundesverfassungsgericht) - 1 BvR 43/82 - v. 17.05.1982 …sowie Urteil des BSG - 1 RA 45/81 - v. 01.06.1982 (juris Rn. 15) und Urteil des LSG NRW - L 14 RA 39/98 - v. 05.02.1999 (juris Rn. 18)). - SG Düsseldorf, 01.09.2009 - S 6 (27) R 70/06
Rentenversicherung
An einem vorwerfbaren vorsätzlichen Verhalten im Sinne des § 105 SGB VI fehlt es, wenn der Erfolg des Verhaltens in einem Zustand herbeigeführt wurde, der die Verantwortlichkeit für dieses Handeln ausschließt (vgl. Urteil des LSG Rheinland-Pfalz - L 2 J 86/80 - v. 15.09.1980; bestätigt durch Urteil des BSG - 5b/5 RJ 138/80 - v. 26.11.1981 und Beschluss des BVerfG (Bundesverfassungsgericht) - 1 BvR 43/82 - v. 17.05.1982 …sowie Urteil des BSG - 1 RA 45/81 - v. 01.06.1982 (juris Rn. 15) und Urteil des LSG NRW - L 14 RA 39/98 - v. 05.02.1999 (juris Rn. 18)).