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   LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98 (https://dejure.org/2001,6194)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.04.2001 - L 2 KN 47/98 (https://dejure.org/2001,6194)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. April 2001 - L 2 KN 47/98 (https://dejure.org/2001,6194)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 23/95

    Hinweispflicht über frühest möglichen Rentenbeginn beim Antrag auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Fallgruppen, in denen aus anderen Gründen das Recht des SGB VI für eine vollständige Neubestimmung der PEP zu Grunde zu legen ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 22.10.1996, a. a. O., S. 6, m. w. N.), liegen beim Kläger gerade nicht vor.

    Im SGB VI wurde vom Versicherungsfallprinzip der RVO auf das Rentenbeginnprinzip übergegangen (vgl. BSG, Urteil vom 22.10.1996, 13 RJ 23/95 SozR 3-26000 § 115 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 3; kritisch wohl BSG, Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, S. 7 ff. und B 4 RA 40/99 R, S. 9 ff.).

    Dabei hat der Gesetzgeber auch bewusst die Folgen einer späteren Antragstellung geregelt (vgl. Niederschrift über die 521. Sitzung des BT-Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung am 07.04.1989, S. 29, zitiert nach BSG, Urteil vom 22.10.1996 a. a. O., S. 4, m. w. N. bezüglich der Hinterbliebenenrente).

    Zwar ist eine Wiedereinsetzung grundsätzlich auch bei Versäumung einer Frist des materiellen Sozialrechts zulässig, wenn die betreffende Regelung dieses ausdrücklich bestimmt oder ihre Auslegung dies ergibt (vgl. BSG, Urteil vom 21.05.1996, 12 RK 43/95 SozR 3-5070 § 21 WGSVG Nr. 3, S. 7 ff., 8 f., m. w. N.; Urteil vom 22.10.1996, 13 RJ 23/95, SozR 3-2600 § 115 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 4 f.).

    a) Aus einer - hier in Betracht kommenden - unterbliebenen oder ungenügenden Aufklärung der Allgemeinheit, zu der ein Versicherungsträger gemäß § 13 SGB I verpflichtet gewesen wäre, kann allerdings kein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch resultieren (vgl. BSG, Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 5, m.w.N.).

    Voraussetzung für das Entste hen einer Beratungspflicht nach § 14 SGB I ist ein Beratungsbegehren oder zumindest ein konkreter Anlass zu Beratung (vgl. BSG, Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 6, m.w.N.).

    c) Ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch wegen Verletzung der aus § 115 Abs. 6 SGB VI resultierenden Hinweispflicht auf einen Rentenantrag, der grundsätzlich in Betracht kommt (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.1997, a.a.O., S. 15 f., m.w.N.; Urteil vom 13.05.1998, B 8 Kn 15/97 R sowie B 8 Kn 16/97 R; Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 7, m.w.N.; Urteil vom 22.10.1998, B 5 RJ 62/97 R, S. 7, m.w.N.; Urteil vom 01.09.1999, B 13 RJ 73/98 R, a.a.O., S. 32 ff., 36), besteht im Ergebnis ebenfalls nicht.

    Nach den genannten Kriterien ist die höchstrichterliche Rechtsprechung davon ausgegangen, dass zu den typischen Sachverhalten der Erstbezug einer Regelaltersrente mit Vollendung des 65. Lebensjahres bei Erfüllung der Wartezeit, der Erstbezug einer Hinterbliebenenrente (BSG, Urteil vom 22.10.1996, a.a.O.) und der Erstbezug einer Altersrente für langjährig Versicherte bei Erfüllung der Wartezeitvoraussetzungen durch freiwillige Beitragszahlungen gehören (Urteil vom 01.09.1999, a.a.O.).

  • BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 73/98 R

    Hinweispflicht des Rentenversicherungsträgers - in geeigneten Fällen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Schließlich muss die verletzte Pflicht darauf gerichtet gewesen sein, den Betroffenen gerade vor den eingetretenen Nachteilen zu bewahren (sogenannter Schutzzweckzusammenhang; vgl. hierzu BSG, Urteil vom 01.09.1999, B 13 RJ 73/98 R, SozR 3-2600 § 115 SGB VI Nr. 5, S. 32 ff., 35, m.w.N.).

    c) Ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch wegen Verletzung der aus § 115 Abs. 6 SGB VI resultierenden Hinweispflicht auf einen Rentenantrag, der grundsätzlich in Betracht kommt (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.1997, a.a.O., S. 15 f., m.w.N.; Urteil vom 13.05.1998, B 8 Kn 15/97 R sowie B 8 Kn 16/97 R; Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 7, m.w.N.; Urteil vom 22.10.1998, B 5 RJ 62/97 R, S. 7, m.w.N.; Urteil vom 01.09.1999, B 13 RJ 73/98 R, a.a.O., S. 32 ff., 36), besteht im Ergebnis ebenfalls nicht.

    Die Richtlinien im Sinne von § 115 Abs. 6 Satz 2 SGB VI dienen insofern im Wesentlichen zur Sicherstellung einer einheitlichen Umsetzung des Rechts (vgl. BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 36).

    Er sieht sich insoweit in Übereinstimmung mit § 1 der inzwischen erlassenen gemeinsamen Richtlinien der Rentenversicherungsträger (vgl. hierzu oben und insgesamt BSG, Urteil vom 01.09.1999, a.a.O., S. 36 f.).

    Nach den genannten Kriterien ist die höchstrichterliche Rechtsprechung davon ausgegangen, dass zu den typischen Sachverhalten der Erstbezug einer Regelaltersrente mit Vollendung des 65. Lebensjahres bei Erfüllung der Wartezeit, der Erstbezug einer Hinterbliebenenrente (BSG, Urteil vom 22.10.1996, a.a.O.) und der Erstbezug einer Altersrente für langjährig Versicherte bei Erfüllung der Wartezeitvoraussetzungen durch freiwillige Beitragszahlungen gehören (Urteil vom 01.09.1999, a.a.O.).

  • BSG, 02.08.2000 - B 4 RA 40/99 R

    Recht auf Altersrente, Rangstelle, Berücksichtigungszeiten wegen Kindererziehung,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Zwar mag auch unter Würdigung verfassungsrechtlicher Aspekte die Sache B 4 RA 40/99 R im Ergebnis zutreffend entschieden sein.

    Soweit über diesen Fall hinausgehend der 4. Senat letztlich das Rechtskonzept vor In-Kraft-Treten des SGB VI (vgl. zu diesem z. B. BSG, Urteil vom 22.08.1990, 8 RKn 14/88, SozR 3 - 2200 § 1248 RVO Nr. 2 S. 10 ff., m. w. N.) auch für das SGB VI fortführen will (so wohl BSG, Urteil vom 02.08.2000, B 4 RA 40/99 R, S 16 ff.), vermag dem das LSG nicht beizutreten.

    Rechtssystematisch kann § 89 Abs. 1 SGB VI nicht auf der artige Fälle reduziert werden (so evtl. BSG, Urteil vom 02.08.2000, B 4 RA 40/99 R, S. 19).

    Im SGB VI wurde vom Versicherungsfallprinzip der RVO auf das Rentenbeginnprinzip übergegangen (vgl. BSG, Urteil vom 22.10.1996, 13 RJ 23/95 SozR 3-26000 § 115 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 3; kritisch wohl BSG, Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, S. 7 ff. und B 4 RA 40/99 R, S. 9 ff.).

  • BSG, 22.10.1998 - B 5 RJ 62/97 R

    Wechsel von RVO-Altersruhegeld zu SGB 6-Altersrente als "geeigneter Fall

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Zu Recht hat die höchstrichterliche Rechtsprechung in dieses Regelungssystem auch die Bestimmungen über den Rentenbeginn und die Antragstellung einbezogen (vgl. Urteil vom 09.12.1997, a. a. O., S. 14; Urteil vom 22.10.1998, a. a. O., S. 26 f.).

    c) Ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch wegen Verletzung der aus § 115 Abs. 6 SGB VI resultierenden Hinweispflicht auf einen Rentenantrag, der grundsätzlich in Betracht kommt (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.1997, a.a.O., S. 15 f., m.w.N.; Urteil vom 13.05.1998, B 8 Kn 15/97 R sowie B 8 Kn 16/97 R; Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 7, m.w.N.; Urteil vom 22.10.1998, B 5 RJ 62/97 R, S. 7, m.w.N.; Urteil vom 01.09.1999, B 13 RJ 73/98 R, a.a.O., S. 32 ff., 36), besteht im Ergebnis ebenfalls nicht.

    Verwaltungsverfahren um ihrer selbst Willen müssen nicht initiiert werden, auch wenn § 88 Abs. 1 Satz 1 SGB VI sicherstellt, dass dem Versicherten keine Nachteile erwachsen können (vgl. insgesamt BSG, Urteile vom 09.12.1997, a.a.O., S. 17; vom 22.10.1998, a.a.O., S. 29).

  • BSG, 18.04.1996 - 4 RA 36/94

    Verfassungsmäßigkeit der Gesamtleistungsbewertung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    So kann sich z.B. die Regelung des § 70 Abs. 3 SGB VI a. F. tendenziell werterhöhend auswirken, wenn z. B. nach der Regelung von § 55 Abs. 4 a RKG a. F. zuvor geringere Lehrlingsvergütungen zugrunde zu legen waren, als auch wertmindernd, nämlich bei vorheriger Bewertung der erstenfünf Kalenderjahre seit dem Eintritt in die Versicherung wie eine Ausfallzeit (vgl. für eine solche Konstellation z.B. BSG, Urteil vom 18.04.1996, 4 RA 36/94, SozR 3-2600 § 71 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 4 ff., m. w. N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2001 - L 2 KN 40/98

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Im Parallelverfahren LSG NRW L 2 KN 40/98 sei unter Verstoß gegen die Dienstanweisung vorgegangen worden, zunächst anhand einer internen Berechnung mit Arbeitsauftrag 0633 festzustellen, ob sich ein höherer Zahlbetrag ergebe.
  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 64/93

    Vormerkung - Anrechnungszeittatbestand - Pflichtverletzung - Zurechnung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Demnach kommt es insbesondere auf das Vorliegen folgender Voraussetzungen an (vgl. dazu auch BSG, Urteil vom 15.12.1994, 4 RA 64/93, SozR 3-2600 § 58 SGB VI Nr. 2, S. 1 ff., 4 ff., m. w. N.): Die verletzte Pflicht muss dem Träger gerade gegenüber dem Versicherten obliegen, die zugrundeliegende Norm letzterem also ein entsprechendes subjektives Recht eingeräumt haben.
  • BSG, 21.05.1996 - 12 RK 43/95

    Nachentrichtung von Beiträgen nach §§ 21 , 22 WGSVG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    Zwar ist eine Wiedereinsetzung grundsätzlich auch bei Versäumung einer Frist des materiellen Sozialrechts zulässig, wenn die betreffende Regelung dieses ausdrücklich bestimmt oder ihre Auslegung dies ergibt (vgl. BSG, Urteil vom 21.05.1996, 12 RK 43/95 SozR 3-5070 § 21 WGSVG Nr. 3, S. 7 ff., 8 f., m. w. N.; Urteil vom 22.10.1996, 13 RJ 23/95, SozR 3-2600 § 115 SGB VI Nr. 1, S. 1 ff., 4 f.).
  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 41/98 R

    Rentenanpassungsmitteilung als Verwaltungsakt - Erstattung überzahlter

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    des Jahres übersandten Anpassungsmitteilungen, die zum 01.07.1992 zugleich die Mitteilung über die Umwertung nach § 307 Abs. 1 SGB VI beinhaltet haben (zur Qualifikation als Verwaltungsakt vgl. auch BSG, Urteil vom 23.03.1999, B 4 RA 41/98 R, S. 9 ff., m.w.N.).
  • BSG, 13.05.1998 - B 8 KN 15/97 R

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei Verletzung der Hinweispflicht des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2001 - L 2 KN 47/98
    c) Ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch wegen Verletzung der aus § 115 Abs. 6 SGB VI resultierenden Hinweispflicht auf einen Rentenantrag, der grundsätzlich in Betracht kommt (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.1997, a.a.O., S. 15 f., m.w.N.; Urteil vom 13.05.1998, B 8 Kn 15/97 R sowie B 8 Kn 16/97 R; Urteil vom 22.10.1996, a.a.O., S. 7, m.w.N.; Urteil vom 22.10.1998, B 5 RJ 62/97 R, S. 7, m.w.N.; Urteil vom 01.09.1999, B 13 RJ 73/98 R, a.a.O., S. 32 ff., 36), besteht im Ergebnis ebenfalls nicht.
  • BSG, 13.05.1998 - B 8 KN 16/97 R

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei Verletzung der Hinweispflicht des

  • BSG, 09.12.1997 - 8 RKn 1/97

    Beratungspflicht des Rentenversicherungsträgers, Spontanberatung

  • BSG, 22.08.1990 - 8 RKn 14/88

    Verfahrensfehlerhafte Unterzeichnung der Terminsbestimmung durch den

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1996 - L 2 Kn 30/96
  • BSG, 02.08.2000 - B 4 RA 54/99 R

    Rentenbeginn bei verspäteter Antragstellung, Stammrecht

  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 108/94

    Anwendung der Vorschriften des § 300 SGB VI, Umwandlung bei Auslandsrente

  • BSG, 07.07.1998 - B 5 RJ 18/98 R

    Beratung durch Rentenversicherungsträger in geeigneten Fällen

  • BSG, 29.07.1997 - 4 RA 41/96

    Altersruhegeld - DDR - Wohnsitzwechsel - Westniveau - Ostniveau - Rentenhöhe

  • BSG, 23.05.1995 - 4 RA 35/94

    Neubestimmung der Entgeltpunkte nach § 306 Abs. 1 SGB VI

  • BSG, 22.10.1996 - 4 RA 111/94

    Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten beim Bestandsschutz bei

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2001 - L 3 RA 31/00

    Rentenversicherung

    Unter Berücksichtigung der Regelung des § 88 Abs. 1 SGB VI, nach der einem Versicherten, der eine Rente wegen Alters bezogen hat, für eine spätere Rente mindestens die bisherigen persönlichen Entgeltpunkte zugrunde gelegt werden, sind die Renten wegen Alters eigenständige Renten im Sinne der besitzgeschützten "bisherigen Rente" und der neu festzustellenden "späteren Rente" (vgl. hierzu und zum Folgenden Urteile des 2. Senats des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 05.04.2001 - L 2 KN 47/98 - und vom 09.08.2001 - L 2 KN 69/98 - Schulin in: Handbuch des Sozialversicherungsrechts, 1999, § 38 Rdnr. 305).

    Die von der Klägerin herangezogene Rechtsprechung des 8. Senats des Bundessozialgerichts, die unter Bezug auf § 70 Abs. 3 SGB VI a.F. und eine bestimmte Gruppe von Knappschaftsrentnern eine Hinweispflicht für möglich hält (BSG, Urteil vom 09.12.1997 aaO; vgl. die weiterführenden Urteile des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 05.04.2001 - L 2 Kn 47/98 - und vom 09.08.2001 - L 2 Kn 69/98 -) ist nicht einschlägig, da sie auf Besonderheiten der knappschaftlichen Rentenversicherung beruht.

  • LSG Niedersachsen, 24.01.2002 - L 1 RA 116/01

    Beginn der Regelaltersrente bei Bezug von vorgezogenem Altersruhegeld - Übergang

    So sehe es auch das LSG Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 5. April 2001, Az: L 2 KN 47/98; Revision zum BSG eingelegt).

    Der Senat hat die Revision zugelassen, weil der Rechtsstreit Bedeutung für eine Vielzahl gleichgelagerter Fälle hat, weil die Rechtsprechung zum einheitlichen Versicherungsfall der Rente wegen Alters noch nicht gefestigt ist (vgl. zu den Einwänden zuletzt LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.04.2001, Az.: L 2 Kn 47/98) und weil die Konsequenzen dieser Rechtsprechung für Fälle wie die hier eingetretene Rechtsänderung vor dem Übergang zur RAR bisher nicht abschließend geklärt sind (§ 160 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 SGG).

  • LSG Hamburg, 28.01.2014 - L 2 R 68/12
    Schließlich müsse die verletzte Pflicht im Sinne eines so genannten Schutzzweckzusammenhangs darauf gerichtet gewesen sein, den Betroffenen gerade vor den eingetretenen Nachteilen zu bewahren (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.04.2001 - L 2 KN 47/98 - zitiert nach Juris, Rn. 22).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2001 - L 3 RA 43/97

    Rentenversicherung

    Unter Berücksichtigung der Regelung des § 88 Abs. 1 SGB VI, nach der einer späteren Rente eines Versicherten, der eine Rente wegen Alters bezogen hat, mindestens die bisherigen persönlichen Entgeltpunkte zugrunde gelegt werden, sind die Renten wegen Alters eigenständige Renten im Sinne der besitzgeschützten "bisherigen Rente" und der neu festzustellenden "späteren Rente" (vgl. hierzu und zum Folgenden Urteil des Senats vom 27.08.2001 - L 3 RA 31/00 -, Urteile des 2. Senats des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 05.04.2001 - L 2 KN 47/98 - und vom 09.08.2001 - L 2 KN 69/98 - Schulin in: Handbuch des Sozialversicherungsrechts, 1999, § 38 Rdnr. 305).
  • LSG Niedersachsen, 24.01.2002 - L 1 RA 68/00

    Altersrente; Altersrentenanspruch; Altersruhegeld; altes Recht; Antrag;

    Der Senat hat die Revision zugelassen, weil der Rechtsstreit Bedeutung für eine Vielzahl gleichgelagerter Fälle hat, weil die Rechtsprechung zum einheitlichen Versicherungsfall der Rente wegen Alters noch nicht gefestigt ist (vgl. zu den Einwänden zuletzt LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.04.2001, Az.: L 2 Kn 47/98) und weil die Konsequenzen dieser Rechtsprechung für Fälle wie die hier eingetretene Rechtsänderung vor dem Übergang zur RAR bisher nicht abschließend geklärt sind (§ 160 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 SGG).
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