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   LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09 (https://dejure.org/2012,5796)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.02.2012 - L 9 AS 36/09 (https://dejure.org/2012,5796)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - L 9 AS 36/09 (https://dejure.org/2012,5796)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 02.06.2005 - 5 C 30.04

    Bekanntsein der Leistungsvoraussetzungen; Erstattungsanspruch, Entstehen des -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Die betreffenden Leistungsträger sollen davor geschützt werden, dass sie über das Erstattungsrecht rückwirkend quasi zur Erbringung von Sozialleistungen verpflichtet werden, die sie nach dem für sie geltenden Leistungsrecht wegen des geltenden Kenntnisgrundsatzes nicht hätten erbringen müssen (vgl. BSG, Urt. v. 12.12.1995 - 10 RKg 9/95 -, juris Rn. 15; BVerwG, Urt. v. 02.06.2005 - 5 C 30.04 -, juris Rn. 11; Becker, in: Hauck/Noftz, § 103 Rn. 20 f., Stand: August 2011).

    Im Rahmen von § 105 Abs. 3 SGB X könnte der Klägerin zwar nicht die Kenntnis der Rechtsvorgängerin des Beklagten bzw. der dort von der Leistungsempfängerin gestellte Antrag zugerechnet werden (vgl. insoweit BVerwG, Urt. v. 02.06.2005 - 5 C 30.04 -, juris Rn. 10 ff.; anderes gilt demgegenüber für die Frage der materiellen Leistungspflicht der Klägerin gegenüber der Leistungsempfängerin, siehe dazu oben dd)).

    Einem Träger der Sozialhilfe ist deshalb im Sinne von § 115 Abs. 3 SGB X bekannt, dass die Voraussetzungen seiner Leistungspflicht vorliegen, wenn er weiß, dass deren tatsächliche Voraussetzungen, insbesondere die Hilfebedürftigkeit, vorliegen (vgl. insoweit auch BVerwG, Urt. v. 02.06.2005 - 5 C 30.04 -, juris Rn. 11 a.E.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2010 - 18 A 1147/08

    Anerkennung eines ausländischen Flüchtlings aus dem Kosovo als Asylberechtigter;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) hat hierzu ausgeführt (Urt. v. 26.01.2010 - 18 A 1147/08 -, juris Rn. 57 ff. m.w.N.):.

    Es ist höchstrichterlich geklärt, dass die Rechtswirkungen des § 101 AufenthG unmittelbar kraft Gesetzes eintreten, und eine entsprechende Umschreibung des Aufenthaltstitels nur deklaratorische Bedeutung hat (BVerwG, Beschl. v. 21.12.2007 - 1 B 52.07 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Urt. v. 26.01.2010 - 18 A 1147/08 -, juris Rn. 36).

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 24/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Auch die Empfänger von Sozialhilfe-analogen Leistungen nach § 2 AsylbLG sind Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG (vgl. BSG, Urt. v. 13.11.2008 - B 14 AS 24/07 R -, juris Rn. 18).

    Der Senat folgt insoweit der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urt. v. 13.11.2008 - B 14 AS 24/07 R -, juris Rn. 19 ff.; Urt. v. 16.12.2008 - B 4 AS 40/07 R -, juris Rn. 18 ff.) und nimmt auf die entsprechenden Ausführungen des BSG Bezug.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2008 - 12 A 702/07

    Übernahme von Kosten einer psychiatrischen Behandlung; Tatsächlicher Aufenthalt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Die wohl überwiegende Auffassung verneint dies mit der Begründung, § 18 Abs. 1 SGB XII, § 5 Abs. 1 BSHG seien ausschließlich auf die Sozialhilfe zugeschnitten, und § 2 Abs. 1 AsylbLG enthalte speziellere Regelungen für die Anknüpfung des Beginns von sozialhilfe-analogen Leistungen, so dass Leistungen nach dem AsylbLG grundsätzlich antragsunabhängig von Amts wegen zu erbringen seien (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28.05.2008 - 12 A 702/07 -, juris Rn. 24 ff. m.w.N.; Wahrendorf, in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl. 2010, § 2 AsylbLG Rn. 7; a.A., allerdings ohne vertiefte Begründung, LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.01.2010 - L 23 AY 1/07 -, juris Rn. 35; offen gelassen BSG, Urt. v. 17.06.2008 - B 8 AY 5/07 R -, juris Rn. 17).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.01.2010 - L 23 AY 1/07

    Anschluss Analogleistungen bei bestehender Immatrikulation; Pro-forma-Studium;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Die wohl überwiegende Auffassung verneint dies mit der Begründung, § 18 Abs. 1 SGB XII, § 5 Abs. 1 BSHG seien ausschließlich auf die Sozialhilfe zugeschnitten, und § 2 Abs. 1 AsylbLG enthalte speziellere Regelungen für die Anknüpfung des Beginns von sozialhilfe-analogen Leistungen, so dass Leistungen nach dem AsylbLG grundsätzlich antragsunabhängig von Amts wegen zu erbringen seien (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28.05.2008 - 12 A 702/07 -, juris Rn. 24 ff. m.w.N.; Wahrendorf, in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl. 2010, § 2 AsylbLG Rn. 7; a.A., allerdings ohne vertiefte Begründung, LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.01.2010 - L 23 AY 1/07 -, juris Rn. 35; offen gelassen BSG, Urt. v. 17.06.2008 - B 8 AY 5/07 R -, juris Rn. 17).
  • BVerwG, 21.12.2007 - 1 B 52.07

    D (A), Revisionsverfahren, grundsätzliche Bedeutung, Zuwanderungsgesetz,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Es ist höchstrichterlich geklärt, dass die Rechtswirkungen des § 101 AufenthG unmittelbar kraft Gesetzes eintreten, und eine entsprechende Umschreibung des Aufenthaltstitels nur deklaratorische Bedeutung hat (BVerwG, Beschl. v. 21.12.2007 - 1 B 52.07 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Urt. v. 26.01.2010 - 18 A 1147/08 -, juris Rn. 36).
  • BSG, 10.11.2011 - B 8 SO 18/10 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Im Übrigen liegt die für das Einsetzen der Sozialhilfe erforderliche Kenntnis bereits dann vor, wenn der Sozialhilfeträger Kenntnis von dem Bedarfsfall als solchem hat (vgl. BSG, Urt. v. 10.11.2011 - B 8 SO 18/10 R -, juris Rn. 21); von einem "Bekanntwerden" im Sinne von § 18 Abs. 1 SGB XII, § 5 Abs. 1 BSHG kann nicht erst dann ausgegangen werden, wenn dem Sozialhilfeträger alle Voraussetzungen tatsächlicher Art entscheidungsreif bekannt sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.04.1997 - 5 PKH 2.97 -, juris Rn. 2).
  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 40/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Streitgegenstand - Leistungsausschluss für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Der Senat folgt insoweit der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urt. v. 13.11.2008 - B 14 AS 24/07 R -, juris Rn. 19 ff.; Urt. v. 16.12.2008 - B 4 AS 40/07 R -, juris Rn. 18 ff.) und nimmt auf die entsprechenden Ausführungen des BSG Bezug.
  • BSG, 17.06.2008 - B 8 AY 5/07 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anwendbarkeit von § 44 Abs 1 SGB X auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Die wohl überwiegende Auffassung verneint dies mit der Begründung, § 18 Abs. 1 SGB XII, § 5 Abs. 1 BSHG seien ausschließlich auf die Sozialhilfe zugeschnitten, und § 2 Abs. 1 AsylbLG enthalte speziellere Regelungen für die Anknüpfung des Beginns von sozialhilfe-analogen Leistungen, so dass Leistungen nach dem AsylbLG grundsätzlich antragsunabhängig von Amts wegen zu erbringen seien (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28.05.2008 - 12 A 702/07 -, juris Rn. 24 ff. m.w.N.; Wahrendorf, in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl. 2010, § 2 AsylbLG Rn. 7; a.A., allerdings ohne vertiefte Begründung, LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.01.2010 - L 23 AY 1/07 -, juris Rn. 35; offen gelassen BSG, Urt. v. 17.06.2008 - B 8 AY 5/07 R -, juris Rn. 17).
  • BSG, 26.08.2008 - B 8/9b SO 18/07 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Empfänger von Arbeitslosengeld II - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - L 9 AS 36/09
    Die Klägerin müsste sich nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung die Antragstellung bei der Rechtsvorgängerin des Beklagten zurechnen lassen (vgl. BSG, Urt. v. 26.08.2008 - B 8/9b SO 18/07 R -, juris Rn. 22 f.).
  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 14/99 R

    Honorierung bei Behandlung von heilfürsorgeberechtigten Personen, unentgeltliche

  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

  • BFH, 18.02.2009 - III B 132/08

    Kindergeldberechtigung von Ausländern

  • BVerwG, 21.04.1997 - 5 PKH 2.97

    Streit über den Beginn der Sozialhilfe - Voraussetzungen des "Bekanntwerdens"

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2011 - L 19 AS 317/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 128/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Aufenthalt in einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2015 - 12 A 1450/14

    Erstattung von Kosten für Jugendhilfeleistungen eines Hilfeempfängers

    Das Landessozialgericht NRW habe in seiner Entscheidung vom 9. Februar 2012 - L 9 AS 36/09 - angenommen, dass der dortige Kläger Kenntnis von seiner Leistungspflicht gehabt habe, da er in der Vergangenheit (vor der Fallabgabe an die Beklagte) bereits selbst Leistungen in demselben Hilfefall erbracht hatte.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juni 2005 - 5 C 30.04 -, NVwZ 2005, 1196 f., juris; LSG NRW, Urteil vom 9. Februar 2012 - L 9 AS 36/09 -, juris; BayVGH, Urteil vom 27. September 1984 - 12 B 81 A.462 -, juris (Leitsatz); VG Aachen, Urteil vom 3. Februar 2004 - 2 K 71/02 -, juris; VG Koblenz, Urteil vom 23. Februar 2015 - 3 K 1243/13.KO -, juris.

    Ob ein Fortbestehen der Kenntnis für einen unmittelbar an die Fallabgabe anschließenden Zeitraum fingiert werden kann, in diese Richtung wohl LSG NRW, Urteil vom 9. Februar 2012 - L 9 AS 36/09 -, juris; vgl. zum Abstellen auf den verstrichenen Zeitraum auch VG Koblenz, Urteil vom 23. Februar 2015 - 3 K 1243/13.KO -, juris, oder jedenfalls für den Zeitraum, der von einem etwaigen Bewilligungsbescheid des abgebenden Jugendhilfeträgers bzw. einer durch ihn verfassten Hilfeplanung bis zum nächsten regelmäßigen Hilfeplangespräch noch erfasst ist, kann vorliegend offen bleiben, weil auch bei Berücksichtigung dieser Umstände keine Kenntnis des Beklagten von seiner Leistungspflicht im streitgegenständlichen - nicht direkt an die Fallabgabe anschließenden - Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis 3. November 2011 angenommen werden kann.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2014 - L 9 SO 263/13

    Privilegierte Maßnahme der Eingliederungshilfe - stationäre Unterbringung der

    Dass der Beklagte gemäß § 64 Abs. 3 Satz 2 SGB X von den Gerichtskosten befreit ist, ändert nichts daran, dass über die Kosten des Rechtsstreits insgesamt zu entscheiden ist (vgl. das Urteil des Senats vom 09.02.2012 - L 9 AS 36/09 -, juris Rn. 104).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2018 - L 19 AS 2281/16

    Anspruch auf Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II

    Einem Träger der Sozialhilfe ist im Sinne von § 105 Abs. 3 SGB X bekannt, dass die Voraussetzungen seiner Leistungspflicht vorliegen, wenn er weiß, dass deren tatsächliche Voraussetzungen, insbesondere die Hilfebedürftigkeit, vorliegen, die rechtsirrige Meinung, ein anderer Träger sei leistungspflichtig, ist irrelevant (vgl. LSG NRW, Urteil vom 09.02.2012 - L 9 AS 36/09).

    Die Kenntnis des Leistungsträgers, der die Leistung erbracht hat und Erstattung begehrt, kann einem Sozialhilfeträger weder über § 16 Abs. 2 S. 2 SGB I noch nach § 18 Abs. 2 SGB XII zugerechnet werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 31.01.2017, L 4 AS 38/14 und vom 09.03.2017 - 4 AS 61/14; LSG NRW, Urteil vom 09.02.2012 - L 9 AS 36/09; Roos in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8 Aufl. 2014 § 105 Rn. 13; Kater in: Kasseler Kommentar, a.a.O., § 105 SGB X Rn. 28; Becker in: Hauck/Noftz, SGB X, 11/17, § 105 SGB X Rn. 63; Prange in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 105 SGB X; a.A. SG Augsburg ,Urteil vom 17.11.2015 - S 8 AS 983/15; SG Altenburg, Urteil vom 20.10.2016 - S 30 AS 471/14; offengelassen LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.02.2016 - L 9 AS 2914/15 b).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.11.2020 - L 4 AS 173/18

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Die Kenntnis des Leistungsträgers, der die Leistung erbracht hat und Erstattung begehrt, kann nach der Auffassung des Senats einem Sozialhilfeträger weder über § 16 Abs. 2 Satz 2 SGB I noch nach § 18 Abs. 2 SGB XII zugerechnet werden (vgl. auch: LSG NRW, Urteile vom 9. Februar, 2012, Az.: L 9 AS 36/09, juris, und vom 22. November 2018; Az.: L 19 AS 2281/16, juris RN 53; Roos in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 9. Aufl. 2020, § 105 RN 14; Kater in: Kasseler Kommentar, a.a.O., § 105 SGB X RN 28; Becker in: Hauck/ Noftz, SGB X, 11/17, § 105 SGB X RN 63; Prange in: Schlegel/Voelzke, jurisPK SGB X, 2. Aufl. 2017, § 105 SGB X; a.A.: SG Augsburg, Urteil vom 17. November 2015, Az.: S 8 AS 983/15, juris; SG Altenburg, Urteil vom 20. Oktober 2016, Az.: S 30 AS 471/14; offengelassen: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Februar 2016, Az.: L 9 AS 2914/15 B, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2015 - 12 A 2645/14

    Erstattungsbegehren des örtlichen Sozialleistungsträgers bzgl. der Kosten für

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Juni 2005 - 5 C 30.04 -, NVwZ 2005, 1196 f., juris; LSG NRW, Urteil vom 9. Februar 2012 - L 9 AS 36/09 -, juris; BayVGH, Urteil vom 27. September 1984 - 12 B 81 A.462 -, juris (Leitsatz); VG B. , Urteil vom 3. Februar 2004.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 09.03.2017 - L 4 AS 61/14

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Soweit mehrere Sozialgerichte (SG Augsburg, Urteil vom 17. November 2015, Az.: S 8 AS 983/15, juris; SG Altenburg, Urteil vom 20. Oktober 2016, Az.: S 30 AS 471/14, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Februar 2012, Az.: L 9 AS 36/09, juris RN 95-97; erwägend im Rahmen der PKH-Beschwerde: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Februar 2016, Az.: L 9 AS 2914/15 B, juris) die Rechtsprechung des BSG zu § 16 Abs. 2 SGB I auf das Erstattungsrecht der §§ 102 ff. SGB X übertragen und dies mit der "notwenigen Konnexität" von materiellem Leistungsrecht und Erstattungsrecht begründen (SG Altenburg, a.a.O., RN 48; SG Augsburg a.a.O., RN 35), vermag der Senat dem nicht zu folgen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 31.01.2017 - L 4 AS 38/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Soweit einige SG (SG Augsburg, Urteil vom 17. November 2015, Az.: S 8 AS 983/15, juris; SG Altenburg, Urteil vom 20. Oktober 2016, Az.: S 30 AS 471/14, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Februar 2012, Az.: L 9 AS 36/09, juris RN 95-97; erwägend im Rahmen der PKH-Beschwerde: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Februar 2016, Az.: L 9 AS 2914/15 B, juris) die Rechtsprechung des BSG zu § 16 Abs. 2 SGB I auf das Erstattungsrecht der §§ 102 ff. SGB X übertragen und dies mit der "notwenigen Konnexität" von materiellem Leistungsrecht und Erstattungsrecht begründen (SG Altenburg, a.a.O., RN 48; SG Augsburg a.a.O., RN 35), vermag der Senat dem nicht zu folgen.
  • LSG Baden-Württemberg, 02.02.2016 - L 9 AS 2914/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Mit Blick auf den klaren Wortlaut des § 105 Abs. 3 SGB X könnte fraglich sein, ob insoweit die entsprechende Kenntniszurechnung angezeigt ist wie im Rahmen des § 18 SGB XII (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.02.2012 - L 9 AS 36/09 - unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 02.06.2005 - 5 C 30.04 -, juris Rn. 11; a.A. SG Augsburg, a.a.O.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.11.2020 - L 4 AS 174/18

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Die Kenntnis des Leistungsträgers, der die Leistung erbracht hat und Erstattung begehrt, kann nach der Auffassung des Senats einem Sozialhilfeträger weder über § 16 Abs. 2 Satz 2 SGB I noch nach § 18 Abs. 2 SGB XII zugerechnet werden (vgl. auch: LSG NRW, Urteile vom 9. Februar, 2012, Az.: L 9 AS 36/09, juris, und vom 22. November 2018; Az.: L 19 AS 2281/16, juris RN 53; Roos in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 9. Aufl. 2020, § 105 RN 14; Kater in: Kasseler Kommentar, a.a.O., § 105 SGB X RN 28; Becker in: Hauck/ Noftz, SGB X, 11/17, § 105 SGB X RN 63; Prange in: Schlegel/Voelzke, jurisPK SGB X, 2. Aufl. 2017, § 105 SGB X; a.A. SG Augsburg, Urteil vom 17. November 2015, Az.: S 8 AS 983/15, juris; SG Altenburg, Urteil vom 20. Oktober 2016, Az.: S 30 AS 471/14; offengelassen: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Februar 2016, Az.: L 9 AS 2914/15 B, juris).
  • VG Minden, 06.06.2014 - 6 K 3740/12

    Erstattung von Kosten für Jugendhilfeleistungen eines Hilfeempfängers

    Erforderlich ist das Wissen, dass die tatsächlichen Voraussetzungen der eigenen Leistungspflicht, insbesondere die Hilfebedürftigkeit, vorliegen, vgl. LSG NRW, Urteil vom 9.2.2012 - L 9 AS 36/09 -, juris, m.w.N.; VG Augsburg, Urteil vom 12.6.2012 - 3 K 11.1665 -, a.a.O., während die rechtsirrige Meinung, ein anderer Träger sei leistungspflichtig, insoweit unerheblich ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2.6.2005 - 5 C 30.04 -, LSG NRW, Urteil vom 9.2.2012 - L 9 AS 36/09 -, und VG Augsburg, Urteil vom 12.6.2012 - 3 K 11.1665 -, jew. a.a.O.

  • SG Marburg, 16.12.2020 - S 12 KA 303/20

    Vertragsarztrecht

  • SG Marburg, 17.03.2021 - S 12 KA 418/19

    Vertragsarztrecht

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