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   LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09 SFB   

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https://dejure.org/2010,6526
LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09 SFB (https://dejure.org/2010,6526)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.02.2010 - L 21 KR 60/09 SFB (https://dejure.org/2010,6526)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Februar 2010 - L 21 KR 60/09 SFB (https://dejure.org/2010,6526)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit des Abstellens auf im Vergabeverfahren fehlende Rügen von Vergabeverstößen im Beschwerdeverfahren; Gebot der eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung bei Auftragsvergabe im Hinblick auf die Anforderung einer Lieferfähigkeit innerhalb von 24 Stunden ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 28.01.2010 - C-406/08

    Uniplex (UK) - Richtlinie 89/665/EWG - Nachprüfungsverfahren im Rahmen der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Angesichts dessen muss hier nicht weiter vertieft werden, ob die in § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB geregelte Pflicht zur unverzüglichen Rüge gegen Art. 1 Abs. 1 RL 89/665/EWG (Rechtsmittelrichtlinie) verstößt und vor diesem Hintergrund ohnehin nicht angewendet werden darf (vgl. EuGH, Urteil v. 28.01.2010 - C-406/08, IBR 2010, 159 = NZBau 2010, 183 - "Uniplex"; Krohn, NZBau 2010, 186).

    Das bedeutet, dass sich die Prüfungsobliegenheit der Bieter nach Ziff. 4.1 lediglich auf die körperliche Vollständigkeit der Unterlagen bezieht und die Rechtsfolge des § 4.2 Satz 2 nur bei positiver Kenntnis des Verstoßes eintreten soll (zum Merkmal "unverzüglich" vgl. EuGH, Urteil v. 28.01.2010, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 02.08.2002 - Verg 25/02

    Leistungsbeschreibung, Wahl- oder Alternativleistungen (Kennzeichen)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Das Entstehen der Rügeobliegenheit des Bieters setzt nicht nur voraus, dass der Bieter vorher von den einen Vergaberechtsfehler begründenden Tatsachen positive Kenntnis erlangt hat, sondern außerdem, dass sich die Kenntnis dieses tatsächlichen Vorgangs bei ihm zur Gewissheit eines der Vergabestelle anzulastenden Fehlers - und zwar i.S.e. laienhaften Vorstellung - auch rechtlich aktuell verdichtet hat (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 02.08.2002 - VII-Verg 25/02, juris Rdn. 26).

    Leistungsbeschreibungen sind zwar der Auslegung fähig, müssen jedoch aus sich heraus verständlich, eindeutig und erschöpfend sein (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 02.08.2002, a.a.O., juris Rdn. 38).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2009 - L 21 KR 26/09

    Produktneutralität: Anküpfung an Lauer-Taxe zulässig!

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Denn gesetzliche Krankenkassen werden - jedenfalls mittelbar - durch Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber zur GKV durch den Bund finanziert (vgl. §§ 3, 271 SGB V) und unterliegen einer engmaschigen staatlichen Rechtsaufsicht (EuGH, Urteil vom 11.06.2009 - C-300/07 - "Oymanns"; vgl. auch Senat Beschluss vom 26.03.2009 - L 21 KR 26/09 SFB -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2009 - L 21 KR 55/09

    Abschluss von Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Bei dem streitigen Rabattvertrag handelt es sich auch um einen öffentlichen Lieferauftrag i.S.d. § 99 Abs. 1 und 2 GWB (vgl. hierzu ausführlich Senat, Beschluss v. 19.11.2009 - L 21 KR 55/09 SFB und v. 10.09.2009 - L 21 KR 51/09 SFB m.w.N.).
  • EuGH, 11.06.2009 - C-300/07

    Hans & Christophorus Oymanns - Richtlinie 2004/18/EG - Öffentliche Lieferaufträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Denn gesetzliche Krankenkassen werden - jedenfalls mittelbar - durch Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber zur GKV durch den Bund finanziert (vgl. §§ 3, 271 SGB V) und unterliegen einer engmaschigen staatlichen Rechtsaufsicht (EuGH, Urteil vom 11.06.2009 - C-300/07 - "Oymanns"; vgl. auch Senat Beschluss vom 26.03.2009 - L 21 KR 26/09 SFB -).
  • BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D

    Krankenversicherung - Hilfsmittelvertrag - Ausschreibung der Versorgung mit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Ein solcher muss zumindest denkbar, also nicht offensichtlich ausgeschlossen sein (BVerfG, Beschluss v. 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03 -, NVwZ 2004, 1224; BSG, Beschluss v. 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D -, SozR 4 - 2500 § 127 Nr. 3 = SozR 4 - 7935 Nr. 1 Rdn. 18 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2004 - Verg 35/03

    Ist der Begriff "Ein-/Aus-Schalter" missverständlich?

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Sodann muss die AG konsequenterweise die Angebotswertung wiederholen (vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.01.2004 - VII-Verg 35/03; Summa in: jurisPK-VergR § 114, Rdn. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - L 21 KR 51/09

    Wichtige Entscheidung für Apotheker und Patienten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Bei dem streitigen Rabattvertrag handelt es sich auch um einen öffentlichen Lieferauftrag i.S.d. § 99 Abs. 1 und 2 GWB (vgl. hierzu ausführlich Senat, Beschluss v. 19.11.2009 - L 21 KR 55/09 SFB und v. 10.09.2009 - L 21 KR 51/09 SFB m.w.N.).
  • EuGH, 04.12.2003 - C-448/01

    EVN und Wienstrom

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Im Hinblick auf die Wertbarkeit der Nebenangebote hat die VK zutreffend unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 04.12.2003 - C-448/01 - "Wienstrom") darauf abgestellt, dass die von der AG bislang beabsichtigte Wertungsmethodik gegen das Transparenz- und mittelbar gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot verstößt.
  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2010 - L 21 KR 60/09
    Ein solcher muss zumindest denkbar, also nicht offensichtlich ausgeschlossen sein (BVerfG, Beschluss v. 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03 -, NVwZ 2004, 1224; BSG, Beschluss v. 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D -, SozR 4 - 2500 § 127 Nr. 3 = SozR 4 - 7935 Nr. 1 Rdn. 18 m.w.N.).
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