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   LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21 NZB   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21 NZB (https://dejure.org/2021,51796)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21 NZB (https://dejure.org/2021,51796)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. November 2021 - L 19 AS 1242/21 NZB (https://dejure.org/2021,51796)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache - hier zur Erforderlichkeit einer erneuten Anhörung durch die Behörde im Falle eines Austauschs der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R

    Rücknahme von Bewilligungen und die Erstattung von SGB-II -Leistungen und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Die Regelung des § 44 SGB II ist der Vorschrift des§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV nachgebildet (vgl. BT-Drucks 15/1516 S. 63 ; BSG, Urteil vom 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R).

    Dies gilt auch bei der Anwendung der Vorschrift des § 44 SGB II (vgl. BSG Urteil vom 25.04.2018 -B 14 AS 15/17 R; Kemper in: Eicher/Luik/Harich, SGB II, 5. Aufl. 2021, § 44 Rn. 9).

    Eine sachliche Unbilligkeit des Forderungseinzugs liegt vor, wenn der Sachverhalt zwar den Tatbestand der Anspruchsnorm erfüllt, die Forderungseinziehung gleichwohl den Wertungen des Gesetzes zuwiderliefe (BSG, Urteile vom 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R und vom 04.03.1999 -B 11/10 AL 5/98 R; BFH, Urteil vom 09.11.2017 - III R 10/16).

  • BSG, 14.05.2020 - B 14 AS 28/19 R

    Rückforderung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Zu diesen originären Aufgaben gehört auch die Aufgabe der Veränderung von Ansprüchen, also die Entscheidung über den Erlass von Forderungen nach § 44 SGB II (BSG, Urteil vom 14.05.2020 - B 14 AS 28/19 R).

    Eine Übertragung von Aufgaben setzt voraus, dass zwischen der gemeinsamen Einrichtung und dem Leistungsträger eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung besteht betreffend den Umfang der Übertragung der Geschäfte sowie diese rechtsgeschäftliche Vereinbarung auf einem Beschluss der Trägerversammlung nach§ 44c Abs. 2 S. 2 Nr. 4 SGB II (i.d.F. des Gesetzes vom 29.03.2017, BGBl I 626) beruht (vgl. BSG, Urteile vom 14.05.2020 - B 14 AS 28/19 R und vom 14.02.2018 -B 14 AS 12/17 R m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 14.05.2020 -B 14 AS 28/19 R, siehe auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.11.2020 - L 14 AL 4/20, Revision anhängig unter B 14 AS 25/21 R) ist nicht die Beklagte, sondern das Jobcenter Herne für den Erlass des Widerspruchsbescheides sachlich zuständig gewesen (§ 44b Abs. 4 SGB II i.V.m. § 90 S. 2 SGB X).

  • BSG, 04.03.1999 - B 11/10 AL 5/98 R

    Winterbau-Umlage - Erlaß von Säumniszuschlägen im Konkursverfahren - Ermessen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Es ist höchstrichterlich geklärt, dass bei der Anwendung der Vorschrift des§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV die zu der Vorschrift des § 227 AO entwickelten Grundsätze zu beachten sind (BSG, Urteil vom 04.03.1999 - B 11/10 AL 5/98 R).

    Eine sachliche Unbilligkeit des Forderungseinzugs liegt vor, wenn der Sachverhalt zwar den Tatbestand der Anspruchsnorm erfüllt, die Forderungseinziehung gleichwohl den Wertungen des Gesetzes zuwiderliefe (BSG, Urteile vom 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R und vom 04.03.1999 -B 11/10 AL 5/98 R; BFH, Urteil vom 09.11.2017 - III R 10/16).

  • BFH, 27.09.2001 - X R 134/98

    Baukindergeld für behindertes Kind bei Heimunterbringung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Die Zahlungsunfähigkeit eines Schuldners bzw. ungünstige wirtschaftliche Verhältnisse begründen keine sachliche Unbilligkeit der Beitreibung der Forderung (vgl. BFH, Urteil vom 27.09.2001 - X R 134/98; Hengelhaupt, a.a.O., Rn. 46).

    Bei Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit kommt deshalb grundsätzlich weder eine zinslose Stundung noch ein Erlass aus persönlichen Billigkeitsgründen in Betracht (vgl. BFH, Beschluss vom 07.09.2017 - X B 52/17 und Urteil vom 27.09.2001 -X R 134/98; BVerwG, Urteil vom 23.08.1990 - 8 C 42/88).

  • SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Berufung im Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 03.12.2020 - S 20 AL 51/20 - wird zurückgewiesen.
  • BSG, 16.06.2021 - B 14 AS 13/21 B

    Höhe einer Erstattungsforderung von Leistungen nach dem SGB II gegenüber

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Die Klärungsbedürftigkeit ist zu verneinen, wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen oder so gut wie unbestritten ist, wenn sie praktisch außer Zweifel steht, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist oder wenn sich für die Antwort in vorliegenden höchstrichterlichen Entscheidungen bereits ausreichende Anhaltspunkte ergeben (BSG, Beschlüsse vom 16.06.2021 - B 14 AS 13/21 B und vom 02.10.2015 - B 10 LW 2/15 ).
  • BSG, 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Sonderrechtsnachfolge -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Gegenstand des Beschwerdeverfahrens ist lediglich die Frage, ob einer der in§ 144 Abs. 2 SGG abschließend genannten Zulassungsgründe vorliegt, der Senat entscheidet nicht in der Sache (vgl. BSG, Beschluss vom 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B m.w.N.; BGH, Beschluss vom 27.05.2004 - VII ZR 217/02).
  • BSG, 27.02.2019 - B 8 SO 15/17 R

    Kostenersatz für erbrachte Sozialhilfeleistungen nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Weder die Klägerin noch die Beklagte gehören dem in § 183 SGG genannten Personenkreis an, weil sie nicht in der Eigenschaft als Versicherte, Leistungsempfänger oder Sonderrechtsnachfolger nach § 56 SGB I klagen, sondern die Klägerin als Erbin in Anspruch genommen wird und sich in dieser Funktion gegen die von der Beklagten geltend gemachten Darlehensrückforderung zur Wehr setzt (vgl. BSG, Urteil vom 27.02.2019 -B 8 SO 15/17 R).
  • BSG, 06.10.2009 - B 8 SO 24/09 B
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen begründet eine Abweichung (vgl. BSG, Beschluss vom 06.10.2009 - B 8 SO 24/09 B).
  • BSG, 02.10.2015 - B 10 LW 2/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - mangelnde Darstellung der Klärungsbedürftigkeit einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21
    Die Klärungsbedürftigkeit ist zu verneinen, wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen oder so gut wie unbestritten ist, wenn sie praktisch außer Zweifel steht, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist oder wenn sich für die Antwort in vorliegenden höchstrichterlichen Entscheidungen bereits ausreichende Anhaltspunkte ergeben (BSG, Beschlüsse vom 16.06.2021 - B 14 AS 13/21 B und vom 02.10.2015 - B 10 LW 2/15 ).
  • BFH, 07.09.2017 - X B 52/17

    Nichtzulassungsbeschwerde - Überraschungsentscheidung - Erlass

  • BSG, 14.05.2012 - B 8 SO 78/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

  • BGH, 27.05.2004 - VII ZR 217/02

    Abänderung der Kostenentscheidung des Berufungsurteils durch das Revisionsgericht

  • BSG, 15.09.1997 - 9 BVg 6/97

    Anspruch auf Versorgungsleistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) -

  • BFH, 09.11.2017 - III R 10/16

    Verfassungsmäßigkeit von Nachforderungszinsen im Jahr 2013

  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

  • BSG, 14.02.2018 - B 14 AS 12/17 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Unwirksamkeit der Übertragung der Aufgaben

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.11.2020 - L 14 AL 4/20

    Vollstreckung - Auftrag zwischen Leistungsträgern - Beschluss zur

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2022 - L 7 AS 1924/21

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Eine Übertragung von Aufgaben setzt voraus, dass zwischen der gemeinsamen Einrichtung und dem Leistungsträger eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung besteht betreffend den Umfang der Übertragung der Geschäfte sowie diese rechtsgeschäftliche Vereinbarung auf einem Beschluss der Trägerversammlung nach § 44c Abs. 2 S. 2 Nr. 4 SGB II (i.d.F. des Gesetzes vom 29.03.2017, BGBl I 626) beruht (vgl. BSG, Urteile vom 14.05.2020 - B 14 AS 28/19 R und vom 14.02.2018 - B 14 AS 12/17 R m.w.N.; vgl. dazu bereits LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21 NZB).
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