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   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01 (https://dejure.org/2003,17362)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.01.2003 - L 17 U 111/01 (https://dejure.org/2003,17362)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Januar 2003 - L 17 U 111/01 (https://dejure.org/2003,17362)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Herabsetzung der Gefahrenklasse eines Zeitarbeitsunternehmens nach dem Gefahrtarif 1998 durch den Unfallversicherungsträger; Voraussetzungen für eine Ermessensausübung hinsichtlich der Herabsetzung; Enge Auslegung des Begriffes der erheblich abweichenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 14.12.1967 - 2 RU 60/65

    Zugang einer Einschreibesendung - Aushändigung an Postabholer - Zugangszeitpunkt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Dieser hat im Rahmen der rechtlich zulässigen Regeln einen weiten inhaltlichen Regelungsspielraum (BSGE 27, 237, 240; BSG SozR 2200 § 734 Nr. 5; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung [Handkommentar], § 157 SGB VII Rdnr. 3.1; Kass. Komm. - Ricke - § 157 SGB VII Rdnr. 6; Wannagat - Schulz -, SGB VII § 157 Rdnr. 81).

    Auch nach den bis zum 31.12.1996 geltenden Bestimmungen der Reichsversicherungsordnung (RVO), die diesbezüglich keine ausdrückliche Regelung traf, wurden derartige Bestimmungen im Gefahrtarif für zulässig erachtet (BSGE 27, 237, 243; BSG Urteil vom 24.02.1982 - 2 RU 89/80 - BSG Beschluss vom 27.02.1985 - 2 BU 81/83 -).

  • LSG Niedersachsen, 09.01.2001 - L 6 U 313/99

    Unfallversicherung - Herabsetzen der Gefahrklasse - Abweichen von üblicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Es gilt der Grundsatz, dass die Veranlagung eines Unternehmens nur für den Geltungszeitraum des Gefahrtarifs erfolgt (BSG SozR 2200 § 734 Nr. 4; LSG Bremen, Urteil vom 30.11.1995 - L 2 U 25/94 - LSG Niedersachsen, Urteil vom 09.01.2001 - L 6 U 313/99 - LSG Baden-Württemberg, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; Kass. Komm. § 157 Rdnr. 20; Wannagat, a.a.O. § 157 Rdnr. 75); dieser beläuft sich auf höchstens 6 Kalenderjahre (§ 157 Abs. 5 SGB VII).
  • LSG Schleswig-Holstein, 06.02.2002 - L 8 U 57/01

    Rechtmäßigkeit eines Gefahrtarifes - Herabsetzung der Gefahrklasse -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Schließlich sieht sich die Beklagte durch die Urteile des LSG Schleswig-Holstein vom 06.02.2002 (L 8 U 57/01 ) und des LSG Rheinland-Pfalz vom 20.09.2002 (L 3 U 127/01) in ihrer Rechtsauffassung bestätigt.
  • OLG Oldenburg, 07.09.1994 - 2 U 25/94

    Versicherer; Haftung; Versicherungsmakler; Versicherungsrechtliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Es gilt der Grundsatz, dass die Veranlagung eines Unternehmens nur für den Geltungszeitraum des Gefahrtarifs erfolgt (BSG SozR 2200 § 734 Nr. 4; LSG Bremen, Urteil vom 30.11.1995 - L 2 U 25/94 - LSG Niedersachsen, Urteil vom 09.01.2001 - L 6 U 313/99 - LSG Baden-Württemberg, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; Kass. Komm. § 157 Rdnr. 20; Wannagat, a.a.O. § 157 Rdnr. 75); dieser beläuft sich auf höchstens 6 Kalenderjahre (§ 157 Abs. 5 SGB VII).
  • OLG Hamburg, 13.08.1998 - 3 U 12/98

    Herabsetzende vergleichende Werbung durch bildliche Gegenüberstellung zweier

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Abgesehen davon, dass hier gar nicht erkennbar ist, was mit einer Verleihung über längere (?) Zeiträume und der Zusammenarbeit mit wenigen (?) Kunden gemeint ist, ist der Senat der Rechtsansicht, dass die behaupteten Abweichungen hier lediglich Varianten üblicher Betriebsweisen (vgl. dazu auch LSG Berlin, Urteil vom 07.03.1991 - L 3 U 12/98 -) darstellen, die einen Anwendungsfall für eine Beitragsherabsetzung i.S.v. Teil II Nr. 2 des GT 98 nicht begründen können.
  • BSG, 27.02.1985 - 2 BU 81/83
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Auch nach den bis zum 31.12.1996 geltenden Bestimmungen der Reichsversicherungsordnung (RVO), die diesbezüglich keine ausdrückliche Regelung traf, wurden derartige Bestimmungen im Gefahrtarif für zulässig erachtet (BSGE 27, 237, 243; BSG Urteil vom 24.02.1982 - 2 RU 89/80 - BSG Beschluss vom 27.02.1985 - 2 BU 81/83 -).
  • BSG, 24.02.1982 - 2 RU 89/80
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Auch nach den bis zum 31.12.1996 geltenden Bestimmungen der Reichsversicherungsordnung (RVO), die diesbezüglich keine ausdrückliche Regelung traf, wurden derartige Bestimmungen im Gefahrtarif für zulässig erachtet (BSGE 27, 237, 243; BSG Urteil vom 24.02.1982 - 2 RU 89/80 - BSG Beschluss vom 27.02.1985 - 2 BU 81/83 -).
  • BSG, 31.03.1981 - 2 RU 101/79

    Unfallversicherungsträger - Allgemeinverfügung - Grundlage eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Bei der Auslegung des Gefahrtarifs hat der Versicherungsträger keinen Beurteilungs- bzw. Ermessensspielraum, es sei denn, dass dies ausdrücklich im Gefahrtarif so bestimmt ist (BSG SozR 2200 § 730 Nr. 2).
  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 40/85

    Unfallversicherung - Gefahrklassenbildung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Die Überprüfungsbefugnis der Gerichte beschränkt sich auf die Übereinstimmung des Gefahrtarifs mit den in § 162 SGB VII zum Ausdruck gekommenen tragenden Grundsätzen der Beitragsberechnung in der gesetzlichen Unfallversicherung; Nützlichkeits- oder Zweckmäßigkeitserwägungen spielen keine entscheidende Rolle (BSG SozR 2200 § 731 Nr. 2; § 734 Nr. 5; Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O. § 159 Rdnr. 3).
  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 45/84

    Wirkung der Veranlagung zur Gefahrklasse - Gefahrklasse

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - L 17 U 111/01
    Es gilt der Grundsatz, dass die Veranlagung eines Unternehmens nur für den Geltungszeitraum des Gefahrtarifs erfolgt (BSG SozR 2200 § 734 Nr. 4; LSG Bremen, Urteil vom 30.11.1995 - L 2 U 25/94 - LSG Niedersachsen, Urteil vom 09.01.2001 - L 6 U 313/99 - LSG Baden-Württemberg, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; Kass. Komm. § 157 Rdnr. 20; Wannagat, a.a.O. § 157 Rdnr. 75); dieser beläuft sich auf höchstens 6 Kalenderjahre (§ 157 Abs. 5 SGB VII).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.01.2018 - L 8 U 1680/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragszuschlagsverfahren gem §

    Dabei ist sowohl die Errichtung eines reinen Nachlass- oder Zuschlagsverfahrens als auch eines kombinierten Nachlass- und Zuschlagsverfahrens zulässig (vgl. Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 162 SGB VII RdNr. 5.1 ff; Ricke in KassKomm, § 162 SGB VII RdNr. 8; a.A. SG Reutlingen 05.06.2007 - S 2 U 1791/06 - juris, nachgehend wie hier: LSG Baden-Württemberg 30.06.2008 - L 1 U 3732/07 - juris), sodass aus dem Fehlen eines Nachlassverfahrens nicht auf die Rechtswidrigkeit des Beitragszuschlages geschlossen werden kann (vgl. auch LSG Baden-Württemberg 24.01.2002 - L 7 U 632/99 - juris; LSG Nordrhein-Westfalen 15.01.2003 - L 17 U 111/01 - juris; LSG Nordrhein-Westfalen 12.09.2003 - L 4 (2) U 65/01 - juris; LSG Berlin-Brandenburg 28.07.2005 - L 3 U 54/03-16 - juris; LSG Berlin-Brandenburg 09.01.2006 - L 3 U 58/04 - juris; LSG Nordrhein-Westfalen 19.12.2007 - L 17 U 128/07 - juris; LSG Baden-Württemberg 30.06.2008 - L 1 U 3732/07 - juris; LSG Baden-Württemberg 15.10.2009 - L 6 U 1859/08 - juris; LSG Niedersachsen-Bremen 02.03.2010 - L 14 U 83/08 - juris, LSG Rheinland-Pfalz 22.08.2005 - L 2 U 39/04 - juris; zur Verfassungsmäßigkeit und Europarechtskonformität des § 162 SGB VII insgesamt vgl. LSG Nordrhein-Westfalen 19.12.2007 - L 17 U 128/07 - juris).

    Der Beitragszuschlag des § 162 Abs. 1 SGB VII dient der Förderung der Prävention von Arbeitsunfällen durch Beitragsanreize und will so die nivellierende Wirkung der Gefahrklassen bei Berechnung der Beiträge abschwächen (vgl. Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O. § 162 SGB VII RdNr. 2; dazu auch LSG Nordrhein-Westfalen 15.01.2003 - L 17 U 111/01 - juris).

    Diese Regelung zielt mit Blick auf den Zweck der Erhebung von Beitragszuschlägen aber auch von Beitragsnachlässen, nämlich die Prävention von Arbeitsunfällen durch Beitragsanreize zu fördern und so die nivellierende Wirkung der Gefahrklassen bei Berechnung der Beiträge abzuschwächen (vgl. Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O. § 162 SGB VII RdNr. 2; dazu auch LSG Nordrhein-Westfalen 15.01.2003 - L 17 U 111/01 - juris), darauf ab, diejenigen Arbeitsunfälle, die dem Einflussbereich des Unternehmens nicht ausgesetzt sind, denen der Unternehmer also nicht präventiv vorbeugen kann, bei der Feststellung eines Beitragszuschlages außer Acht zu lassen und so den Unternehmer nicht mit höheren Beiträgen für solche Arbeitsunfälle zu belegen, die nicht seiner Einflusssphäre unterliegen (dazu vgl. BSG 30.06.1999 - B 2 U 29/98 R - SozR 3-2200 § 725 Nr. 4 = juris; Ricke in KassKomm § 162 SGB VII RdNr. 7).

    Denn insoweit ist im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen nicht weiter zu hinterfragen, ob einerseits der Zweck des Beitragszuschlages - die Förderung der Prävention von Arbeitsunfällen durch Beitragsanreize um so die nivellierende Wirkung der Gefahrklassen bei Berechnung der Beiträge abzuschwächen (vgl. Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O. § 162 SGB VII RdNr. 2; dazu auch LSG Nordrhein-Westfalen 15.01.2003 - L 17 U 111/01 - juris) - überhaupt erreicht werden kann, wenn der überlassene Beschäftigte der Klägerin - hier: der Versicherte - in die Betriebssphäre eines fremden Betriebes eingegliedert ist und damit nicht mehr bzw. nur eingeschränkt demjenigen Einflussbereich unterliegt, für den die Klägerin als Arbeitgeberin Arbeitsunfällen vorbeugen kann.

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