Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,36201
LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 (https://dejure.org/2022,36201)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 (https://dejure.org/2022,36201)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. November 2022 - L 5 KR 752/20 (https://dejure.org/2022,36201)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,36201) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Insbesondere sei auf die Entscheidung des BSG vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R zu verweisen.

    Die Nichtigkeit dieses Aufrechnungsverbotes ergebe sich insbesondere nicht aus der Entscheidung des BSG vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R.

    Schließlich müsse vor dem Hintergrund der Entscheidung des BSG vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R die Existenz des landesvertraglichen Aufrechnungsverbotes generell angezweifelt werden.

    Eine Aufrechnung ist nur dann wirksam (vgl. dazu im Einzelnen etwa BSG, Urteil vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R Rn. 11 ff.), wenn bei bestehender Aufrechnungslage (§ 387 BGB) die Aufrechnung erklärt wird (§ 388 BGB) und keine Aufrechnungsverbote entgegenstehen.

    Nach der Rechtsprechung des BSG wäre zwar ein etwaiges in § 15 Abs. 4 S. 2 SVTr enthaltenes Aufrechnungsverbot im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen deren § 9 nichtig (BSG, Urteil vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R Rn. 26 f. sowie Urteil vom 10.11.2021 - B 1 KR 36/20 R Rn. 22).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2021 - L 11 KR 637/20

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    c) Schließlich dringt die Beklagte auch mit ihren weiteren Einwendungen nicht durch (dazu insgesamt schon LSG NRW, Urteil vom 22.12.2021 - L 11 KR 637/20).

    Erst das Bestehen eines konkreten Vergütungsanspruchs macht es nämlich möglich, eine Vereinbarung über die Zahlungs- und Verrechnungsmodalitäten zu treffen (so auch LSG NRW, Urteil vom 22.12.2021 - L 11 KR 637/20 Rn. 49 ).

  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 59/12 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen; Verjährung eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Eine antizipierte Erfüllungsverweigerung vor Eintritt der Fälligkeit löst noch keine Fälligkeit und damit auch keinen Verzug aus (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.2013 - B 1 KR 59/12 R Rn. 26 m.w.N.).
  • BSG, 11.05.2023 - B 1 KR 14/22 R

    (Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Aufrechnung mit einem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Ein entsprechendes Revisionsverfahren ist unter dem Aktenzeichen B 1 KR 14/22 R anhängig.
  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 27/11 R

    Krankenversicherung - Träger der Landesschiedsstelle für Verträge über

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Ausdrücklich hat es hierunter auch "Verrechnungsmodalitäten" gefasst (vgl. BSG, Urteil vom 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R Rn. 25, Urteil vom 21.04.2015 - B 1 KR 11/15 R Rn. 20 sowie Urteil vom 13.11.2012 - B 1 KR 27/11 R Rn. 35).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2011 - L 16 KR 212/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    b) Wie der Senat und die weiteren, mit dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung betrauten Senate des LSG Nordrhein-Westfalen (NRW) bereits mehrfach entschieden haben (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 27.10.2022 - L 5 KR 903/20; des Weiteren LSG NRW, Urteil vom 27.03.2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW, Urteil vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 Rn. 18; LSG NRW, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Urteil vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Beschluss vom 08.04.2019 - L 10 KR 723/17; LSG NRW, Urteil vom 24.02.2022 - L 16 KR 550/19 Rn. 27 zitiert jeweils nach juris), ergibt sich aus dieser Norm im Umkehrschluss ein Aufrechnungsverbot für Fälle, in denen Beanstandungen sachlicher Art geltend gemacht werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 141/01

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    b) Wie der Senat und die weiteren, mit dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung betrauten Senate des LSG Nordrhein-Westfalen (NRW) bereits mehrfach entschieden haben (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 27.10.2022 - L 5 KR 903/20; des Weiteren LSG NRW, Urteil vom 27.03.2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW, Urteil vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 Rn. 18; LSG NRW, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Urteil vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Beschluss vom 08.04.2019 - L 10 KR 723/17; LSG NRW, Urteil vom 24.02.2022 - L 16 KR 550/19 Rn. 27 zitiert jeweils nach juris), ergibt sich aus dieser Norm im Umkehrschluss ein Aufrechnungsverbot für Fälle, in denen Beanstandungen sachlicher Art geltend gemacht werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2012 - L 16 KR 8/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    b) Wie der Senat und die weiteren, mit dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung betrauten Senate des LSG Nordrhein-Westfalen (NRW) bereits mehrfach entschieden haben (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 27.10.2022 - L 5 KR 903/20; des Weiteren LSG NRW, Urteil vom 27.03.2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW, Urteil vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 Rn. 18; LSG NRW, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Urteil vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Beschluss vom 08.04.2019 - L 10 KR 723/17; LSG NRW, Urteil vom 24.02.2022 - L 16 KR 550/19 Rn. 27 zitiert jeweils nach juris), ergibt sich aus dieser Norm im Umkehrschluss ein Aufrechnungsverbot für Fälle, in denen Beanstandungen sachlicher Art geltend gemacht werden.
  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 36/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung - Prüfung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Nach der Rechtsprechung des BSG wäre zwar ein etwaiges in § 15 Abs. 4 S. 2 SVTr enthaltenes Aufrechnungsverbot im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen deren § 9 nichtig (BSG, Urteil vom 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R Rn. 26 f. sowie Urteil vom 10.11.2021 - B 1 KR 36/20 R Rn. 22).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20
    Die Frage, ob diese Wertung zutreffend ist, macht die Bekanntgabe des Wertungsprozesses durch Zuordnung einer DRG oder eines Zusatzentgelts nicht zu einer "unzutreffenden Angabe" i.S.d. § 15 Abs. 4 SVTr wie z.B. die Angabe einer falschen Verweildauer, eines falschen Befundes oder einer nicht durchgeführten Behandlungsmaßnahme (vgl. z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.07.2018 - L 11 KR 492/17 Rn. 25 m.w.N.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2022 - L 5 KR 903/20

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2020 - L 16 KR 395/16
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2019 - L 10 KR 723/17
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2022 - L 16 KR 550/19

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2003 - L 5 KR 205/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - L 1 KR 358/15

    Vergütung von vollstationären Krankenhausbehandlungen; Konkludentes

  • BSG, 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R

    Krankenversicherung - Vergütung für Krankenhausbehandlung - Beurlaubung eines

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 11/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Krankenhausvergütungen unterliegen der

  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 20/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Notwendigkeit - Dauer - Überprüfung

  • SG Duisburg, 30.01.2023 - S 17 KR 2252/22
    Rechtsgrundlage für einen Vergütungsanspruch der Klägerin in Höhe 300, 00 EUR aus dem Behandlungsfall diverser Versicherter ist § 109 Abs. 4 SGB V in Verbindung mit § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KHEntgG in Verbindung mit § 17b KHG in Verbindung mit dem Krankenhausbehandlungsvertrag nach § 112 Abs. 2 Nr. 1 SGB V. Die Forderungen, gegen die die Beklagte den Aufschlagszahlungsbetrag in Höhe von 300, 00 EUR aufgerechnet hat sind zwischen den Beteiligen nicht streitig; es bestand daher kein Anlass für weitere gerichtliche Ermittlungen und Feststellungen (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.1997- 11 Rar 61/97; LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20).

    Zur Überzeugung der Kammer verstößt die Aufrechnung zwar nicht gegen das Aufrechnungsverbot aus § 109 Abs. 6 SGB V, allerdings verstößt die Aufrechnung gegen das in § 15 Abs. 4 Satz 2 des Sicherstellungsvertrages enthaltene Aufrechnungsverbot (siehe etwa LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 und LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20).

    Da ein neuer Sicherstellungvertrag bisher nicht zustande gekommen ist und das Schiedsverfahren nicht durch einen Schiedsspruch abgeschlossen ist, ist der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden (LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022- L 5 KR 752/20; LSG NRW Urteil vom 22.12.2021 - L 11 KR 637/20; LSG NRW, Urteil vom 24.05.2012 - L 16 KR 08/09).

    Das Aufrechnungsverbot findet seine Ermächtigungsgrundlage in § 112 Abs. 2 S. 1 b) SGB V. § 112 Abs. 2 S. 1 b) SGB V ermächtigt ausdrücklich zur Vereinbarung von Regelungen auch über die Abrechnung von Entgelten und schließt die Möglichkeit von Vereinbarungen über die Zulässigkeit und Grenzen von Aufrechnungen mit ein (LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 und LSG NRW, Urteil vom 22.12.2021 - L ; 11 KR 637/20).

    Die Wirksamkeit des landesrechtlichen Aufrechnungsverbotes ist durch das LSG NRW zuletzt mit Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20) bestätigt worden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2023 - L 10 KR 246/23
    Die Einzelheiten hierzu sind in st.Rspr. des erkennenden Gerichts geklärt (dazu zuletzt etwa: LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20, juris Rn. 27 ff.; Urteil vom 22.12.2021 - L 11 KR 637/20, juris Rn. 39 ff.; Urteil vom 24.02.2022 - L 16 KR 550/19, juris Rn. 31 ff; Senatsurteil vom 24.11.2021 - L 10 KR 163/21 KH, juris Rn. 36; alle m.w.N.; grdl.

    Weder aus dem Gesetz noch aus der Gesetzbegründung (Gesetzentwurf der Bundesregierung, BT-Drs. 19/13397, 54, Beschlussempfehlung und Bericht des Gesundheitsausschusses, BT-Drs. 19/14871, 98; ) ergibt sich, dass der Gesetzgeber bereits früher bestehende landesvertragliche Aufrechnungsverbote einschränken wollte (dazu bereits LSG NRW, Urteile vom 22.12.2021, a.a.O. Rn. 51; vom 15.11.2022, a.a.O. Rn. 38; vgl. auch Hess in BeckOGK-SGB V , § 109 Rn. 16: "grds. Aufrechnungsausschluss"; zu Aufrechnungsregeln als Vertragsgegenstand i.S.d. § 112 Abs. 2 S. 1 Buchst. b SGB V vgl. zudem Wahl in jurisPK-SGB V, 4. Aufl. 2020, § 112 Rn. 65; Becker in Becker/Kingreen, SGB V, 8. Aufl. 2022, § 112 Rn. 8) .

  • SG Duisburg, 30.01.2023 - S 17 KR 2238/22
    Rechtsgrundlage für einen Vergütungsanspruch der Klägerin in Höhe 300, 00 EUR aus dem Behandlungsfall diverser Versicherter ist § 109 Abs. 4 SGB V in Verbindung mit § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KHEntgG in Verbindung mit § 17b KHG in Verbindung mit dem Krankenhausbehandlungsvertrag nach § 112 Abs. 2 Nr. 1 SGB V. Die Forderungen, gegen die die Beklagte den Aufschlagszahlungsbetrag in Höhe von 300, 00 EUR aufgerechnet hat sind zwischen den Beteiligen nicht streitig; es bestand daher kein Anlass für weitere gerichtliche Ermittlungen und Feststellungen (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.1997- 11 Rar 61/97; LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20).

    Zur Überzeugung der Kammer verstößt die Aufrechnung zwar nicht gegen das Aufrechnungsverbot aus § 109 Abs. 6 SGB V, allerdings verstößt die Aufrechnung gegen das in § 15 Abs. 4 Satz 2 des Sicherstellungsvertrages enthaltene Aufrechnungsverbot (siehe etwa LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 und LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20).

    Da ein neuer Sicherstellungvertrag bisher nicht zustande gekommen ist und das Schiedsverfahren nicht durch einen Schiedsspruch abgeschlossen ist, ist der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden (LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022- L 5 KR 752/20; LSG NRW Urteil vom 22.12.2021 - L 11 KR 637/20; LSG NRW, Urteil vom 24.05.2012 - L 16 KR 08/09).

    Das Aufrechnungsverbot findet seine Ermächtigungsgrundlage in § 112 Abs. 2 S. 1 b) SGB V. § 112 Abs. 2 S. 1 b) SGB V ermächtigt ausdrücklich zur Vereinbarung von Regelungen auch über die Abrechnung von Entgelten und schließt die Möglichkeit von Vereinbarungen über die Zulässigkeit und Grenzen von Aufrechnungen mit ein (LSG NRW, Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20 und LSG NRW, Urteil vom 22.12.2021 - L ; 11 KR 637/20).

    Die Wirksamkeit des landesrechtlichen Aufrechnungsverbotes ist durch das LSG NRW zuletzt mit Urteil vom 15.11.2022 - L 5 KR 752/20) bestätigt worden.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht