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   LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17 (https://dejure.org/2018,49756)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.11.2018 - L 13 SB 280/17 (https://dejure.org/2018,49756)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. November 2018 - L 13 SB 280/17 (https://dejure.org/2018,49756)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit der Herabsetzung eines Grades der Behinderung nach dem SGB IX

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2015 - L 13 SB 120/14

    Absenkung des GdB - Unbestimmtheit des Absenkungsbescheides mangels Angaben zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Der Kläger verweist insofern auf das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16.06.2015 (L 13 SB 120/14).

    Soweit das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 16.06.2015 einen Aufhebungsbescheid, der keine explizite Angabe des Tages enthielt, ab dem die Aufhebung wirken sollte, als unbestimmt und insgesamt rechtswidrig angesehen hat (L 13 SB 120/14, juris Rn 16), teilt der Senat diese Einschätzung aus den vorgenannten Gründen nicht, wobei die genaue Gestaltung der dort gegenständlichen Bescheide unbekannt und dort ausdrücklich mit dem vorherigen Verfahrensverlauf argumentiert worden ist.

    Die Entscheidungen des LSG Berlin-Brandenburg vom 16.06.2015 (L 13 SB 120/14) und 25.02.2015 (L 13 SB 90/13) begründen keine grundsätzliche Bedeutung der Sache im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.02.2015 - L 13 SB 90/13

    Merkzeichen "a G" - Aufhebung - Vergangenheit - Dauerwirkung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Das LSG Berlin-Brandenburg hat zwar in einem Urteil vom 25.02.2015 in einer vergleichbaren Konstellation einen Aufhebungsbescheid wegen fehlender Teilbarkeit in zeitlicher Hinsicht und nur punktueller Wirkung für insgesamt rechtswidrig gehalten hat (L 13 SB 90/13, juris Rn 14).

    Die Entscheidungen des LSG Berlin-Brandenburg vom 16.06.2015 (L 13 SB 120/14) und 25.02.2015 (L 13 SB 90/13) begründen keine grundsätzliche Bedeutung der Sache im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG.

  • BSG, 09.09.1986 - 7 RAr 47/85

    Vermittlungsbemühung - Bundesanstalt für Arbeit - Arbeitserlaubnis -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Die "Zukunft" beginnt bei einem Aufhebungsbescheid regelmäßig am Tag nach der Bekanntgabe (vgl. Merten, in: Hauck/Noftz, SGB, Stand: 08/17, § 48 SGB X Rn 30 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.2017 - L 6 VS 1447/16, juris Rn 51; BSG, Urteil vom 09.09.1986 - 7 RAr 47/85, juris Rn 17; wohl auch BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 13 RJ 23/96, juris Rn 50; a.A. Steinwedel, in: KassKomm, Stand: September 2016, § 48 SGB X Rn 34 m.w.N.; wohl auch BSG, Urteil vom 24.02.1987 - 11b RAr 53/86, juris Rn 13).

    In einem weiteren Fall, in dem über eine rückwirkende Aufhebung von Arbeitslosenhilfe zu entscheiden war, unterschied das Bundessozialgericht ebenfalls zwischen der Rechtmäßigkeit der Aufhebung für die Vergangenheit und der Rechtmäßigkeit der Aufhebung für die Zukunft (BSG, Urteil vom 09.09.1986 - 7 RAr 47/85, juris Rn 16 ff.).

  • EGMR, 25.07.2017 - 17484/15

    Sex ist auch für Frauen über 50 wichtig

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Wegen der Bedeutung des Sexuallebens unabhängig vom Alter verweist er auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 25.07.2017 (17484/15).
  • BSG, 10.09.1997 - 9 RVs 15/96

    Feststellung der GdB im Schwerbehindertenrecht nur für den Gesamtzustand

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt ist der des Widerspruchsbescheids (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 10.09.1997 - 9 RVs 15/96, Rn 11; Keller, a.a.O., § 54 Rn 33).
  • BSG, 22.04.1959 - 9 RV 232/57

    Verlust der Zeugungsfähigkeit als Schädigungsfolge iSd BVG - Seelische

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Er wies ergänzend hin auf Urteile des Sozialgerichts Düsseldorf (23.08.1999 - S 31 SB 405/98), des Landessozialgerichts NRW (05.01.2011 - L 6 (7) SB 135/06) und des Bundessozialgerichts (22.04.1959 - 11/9 RV 232/57).
  • BSG, 24.02.1987 - 11b RAr 53/86

    Aufhebung eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsakts durch die BA

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Die "Zukunft" beginnt bei einem Aufhebungsbescheid regelmäßig am Tag nach der Bekanntgabe (vgl. Merten, in: Hauck/Noftz, SGB, Stand: 08/17, § 48 SGB X Rn 30 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.2017 - L 6 VS 1447/16, juris Rn 51; BSG, Urteil vom 09.09.1986 - 7 RAr 47/85, juris Rn 17; wohl auch BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 13 RJ 23/96, juris Rn 50; a.A. Steinwedel, in: KassKomm, Stand: September 2016, § 48 SGB X Rn 34 m.w.N.; wohl auch BSG, Urteil vom 24.02.1987 - 11b RAr 53/86, juris Rn 13).
  • BSG, 04.07.1989 - 9 RVs 3/88

    Anwendung des § 48 SGB X bei ohne Übergangsvorschrift geändertem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Das Bundessozialgericht hat in einem Fall, in dem rechtswidrig rückwirkend der Wegfall des Schutzes der Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt worden war, entschieden, dass nur die an § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X zu messende rückwirkende Feststellung rechtswidrig, im Übrigen aber die Klage abzuweisen sei (BSG, Urteil vom 04.07.1989 - 9 RVs 3/88, juris Rn 19 f.).
  • BSG, 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Teilhabe - Gesellschaft -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    In einem dritten Schritt ist dann, in der Regel ausgehend von der Beeinträchtigung mit dem höchsten Einzel-GdB, in einer Gesamtschau unter Berücksichtigung der wechselseitigen Beziehungen der einzelnen Beeinträchtigungen der maßgebliche (Gesamt-)GdB zu bilden (BSG, Urteil vom 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R, juris Rn 18 m.w.N.).
  • BSG, 24.04.1997 - 13 RJ 23/96

    Aussiedlereigenschaft bei erneuter Vertreibung aus Rumänien, Rücknahme von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2018 - L 13 SB 280/17
    Die "Zukunft" beginnt bei einem Aufhebungsbescheid regelmäßig am Tag nach der Bekanntgabe (vgl. Merten, in: Hauck/Noftz, SGB, Stand: 08/17, § 48 SGB X Rn 30 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.2017 - L 6 VS 1447/16, juris Rn 51; BSG, Urteil vom 09.09.1986 - 7 RAr 47/85, juris Rn 17; wohl auch BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 13 RJ 23/96, juris Rn 50; a.A. Steinwedel, in: KassKomm, Stand: September 2016, § 48 SGB X Rn 34 m.w.N.; wohl auch BSG, Urteil vom 24.02.1987 - 11b RAr 53/86, juris Rn 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2011 - L 6 (7) SB 135/06

    Impotenz nach OP der Prostata: Streit um Behinderungsgrad

  • BSG, 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Gesamt-GdB - Finalitätsprinzip - Teilhabe am Leben in

  • BSG, 09.12.2010 - B 9 SB 35/10 B

    Schwerbehindertenrecht - Bemessung des GdB

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2012 - L 13 SB 127/11

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 69/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung -

  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - GdB von 50 - Diabetes mellitus -

  • LSG Baden-Württemberg, 03.08.2017 - L 6 VS 1447/16

    Soziales Entschädigungsrecht - GdS-Feststellung - sozialrechtliches

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2019 - L 13 SB 274/19

    - Nennung des Datums der Aufhebung im Aufhebungsbescheid

    Nach dem Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018 (L 13 SB 280/17) seien die Bescheide aber teilweise aufzuheben.

    In der Begründung heißt es sodann, der GdB sei "nun" niedriger zu bewerten (vgl. zur Auslegung von Herabsetzungsbescheiden im hiesigen Zuständigkeitsbereich Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018 - L 13 SB 280/17, juris Rn. 41).

    Die Zukunft im Sinne von § 48 SGB X beginnt erst mit dem Tag nach der Bekanntgabe des Aufhebungsbescheides (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018, a.a.O., Rn. 42).

    Die Teilrechtswidrigkeit führte zutreffend zur teilweisen Aufhebung und machte den Bescheid nicht insgesamt rechtswidrig (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018, a.a.O., Rn. 43).

    Im Urteil vom 16.06.2015 argumentierte das LSG Berlin-Brandenburg sowohl mit der spezifischen Formulierung der dortigen Bescheide, als auch mit dem dortigen Verfahrensverlauf (vgl. zum Nichtvorliegen der Zulassungsvoraussetzungen im Übrigen Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018, a.a.O., Rn. 46).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2020 - L 13 SB 115/18
    Die teilweise Rechtswidrigkeit des Aufhebungsbescheides lässt seine Rechtmäßigkeit im Übrigen - also im Hinblick auf die Aufhebung für die Zukunft - unberührt (vgl. zum Ganzen Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018 - L 13 SB 280/17, juris Rn. 41 ff.).

    Anlass, die Revision nach § 160 Abs. 2 SGG zuzulassen, besteht nicht (vgl. auch hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 16.11.2018 - L 13 SB 280/17, juris Rn. 46).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.11.2021 - L 13 SB 280/19

    GdB - Herabsetzung - Absenkung - Bestimmtheit

    Ohne Erfolg beruft sich der Beklagte insoweit auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 16. November 2018 (L 13 SB 280/17, juris), denn im dort entschiedenen Fall fehlte es im streitgegenständlichen Herabsetzungsbescheid an jeglicher Angabe zum Zeitpunkt der Herabsetzung, weshalb das LSG den Bescheid so hat auslegen können, dass die Herabsetzung ab dem Datum des Bescheiderlasses Geltung beanspruchen sollte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2019 - L 13 SB 340/18

    Rechtmäßigkeit einer Herabsetzung des Grades der Behinderung im

    Wegen der Rechtmäßigkeit der Aufhebungsentscheidung in zeitlicher Hinsicht nimmt der Senat Bezug auf den Hinweis des Berichterstatters vom 27.12.2018 (vgl. hierzu auch Urteil des Senats vom 16.11.2018 - L 13 SB 280/17).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.11.2021 - L 13 SB 123/18

    Bescheid - Bestimmtheit - GdB - Herabsetzung

    Ohne Erfolg beruft sich der Beklagte insoweit auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 16. November 2018 (- L 13 SB 280/17 -, juris), denn im dort entschiedenen Fall fehlte es im streitgegenständlichen Herabsetzungsbescheid an jeglicher Angabe zum Zeitpunkt der Herabsetzung, weshalb das LSG den Bescheid so hat auslegen können, dass die Herabsetzung ab dem Datum des Bescheiderlasses Geltung beanspruchen sollte.
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