Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05 KR ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,11269
LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05 KR ER (https://dejure.org/2005,11269)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.07.2005 - L 16 B 1/05 KR ER (https://dejure.org/2005,11269)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Juli 2005 - L 16 B 1/05 KR ER (https://dejure.org/2005,11269)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,11269) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versicherungspflicht von Mitgliedern des Vorstandes einer Aktiengesellschaft (AG); Bestehen einer Aktiengesellschaft als solche vor der Eintragung in das Handelsregister; Einbeziehung der Vor-Aktiengesellschaft und der in Vollzug gesetzten Vor-Aktiengesellschaft als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04

    Gründung einer Aktiengesellschaft kommt zu spät - Vorstand unterliegt weiterhin

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    Es kann offen bleiben, ob der Gesetzgeber grundsätzlich mit der Rechtsfigur eines sogenannten Rechtsmissbrauchs - es handelt sich dabei um den Gebrauch von Rechten, also um rechtmäßiges Handeln, wenn auch möglicherweise nicht in einem vom Gesetzgeber intendierten Zweck - eine an sich zulässige Rechtsgestaltung mit ihren entsprechenden auch sozialrechtlichen Folgen verwehren könnte, wie dies die Spitzenverbände der Kranken-, Unfall-, Rentenversicherungsträger sowie der Bundesagentur für Arbeit und mit ihnen die AG in und die Beigeladene zu 1. annehmen (vgl. zu dem Problem SG Frankfurt, Urt. vom 15.09.2004, Az.: S 20 KR 2217/04, Juris-Dokumentation, KSRE079021017, RdNr. 22 = NJW-RR 2005, 43 ff).

    Die Gründungsprüfung gemäß §§ 33 ff. AktG bei einer nicht eingetragenen Aktiengesellschaft sowie die materiell-rechtliche Einschätzung einer nicht eingetragenen Vorstandsbestellung müsste, wenn man nicht auf eine formelle Eintragung ins Handelsregister anknüpfte, ansonsten durch eine schwierige und aufwändige, durch eine Massenverwaltung kaum zu leistende Parallelwertung der Einzugsstelle nachvollzogen werden (so auch Buczko, Rentenversicherungspflicht von AG-Vorständen, DAngVers 2004, 161, 169; SG Frankfurt, Urt. vom 15.09.2004, Az.: S 20 KR 2217/04, a. a. O., RdNrn. 24 f. m. w. N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2004 - L 16 B 102/03

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    In Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ist es in Beitragsstreitigkeiten regelmäßig sachgerecht, nur ¼ der im Hauptsacheverfahren streitigen Beitragsforderungen als Streitwert festzusetzen (vgl. ausführlich: LSG NRW, Beschluss vom 21.01.2004 - L 16 B 102/03 KR -), bei Statusfeststellungen ist auf das Dreifache des Jahresbetrages abzustellen (LSG NRW, Beschluss vom 10.01.2005, Az.: L 5 B 28/04 KR m. w. N.).
  • BVerwG, 26.03.2004 - 5 B 28.04

    Begriff des Bekenntnisses zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    In Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ist es in Beitragsstreitigkeiten regelmäßig sachgerecht, nur ¼ der im Hauptsacheverfahren streitigen Beitragsforderungen als Streitwert festzusetzen (vgl. ausführlich: LSG NRW, Beschluss vom 21.01.2004 - L 16 B 102/03 KR -), bei Statusfeststellungen ist auf das Dreifache des Jahresbetrages abzustellen (LSG NRW, Beschluss vom 10.01.2005, Az.: L 5 B 28/04 KR m. w. N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - L 16 B 70/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    Anderenfalls wäre angesichts der vielfältigen Rechtsprobleme wie der Schwierigkeiten einer umfassenden Sachverhaltsklärung in Beitragsangelegenheiten eine Aussetzung der Vollziehung regelmäßig durchsetzbar, was die Funktionsfähigkeit der Sozialversicherung erheblich beeinträchtigen könnte (vgl. grundlegend LSG NRW, Beschluss vom 18.12.2002, Az.: L 16 B 70/02 KR ER m. w. N., und Beschluss vom 03.06.2004, Az.: L 16 B 39/04 KR ER, jeweils veröffentlicht bei www.sozialgerichtsbarkeit.de; Meyer-Ladewig/Keller, SGG, 8. Aufl. 2005, § 86a RdNr. 27 m. w. N.).
  • BSG, 19.06.2001 - B 12 KR 44/00 R

    Vorstandsmitglied - eingetragener Verein - Vorstand Aktiengesellschaft -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    Mit dem Bundessozialgericht (vgl. u. a. BSG, Urt. vom 19.06.2001, Az.: B 12 KR 44/00 R, Juris-Dokumentation, KSRE068821517, RdNrn. 21 und 23) kann zwar davon ausgegangen werden, dass die wirksame Bestellung zum Vorstand einer Aktiengesellschaft nach altem Recht die generelle Versicherungsfreiheit nach sich zog, selbst wenn dies zu einer sozialpolitisch höchst unerwünschten Befreiung der Vorstandsmitglieder von der Versicherungspflicht führte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2004 - L 16 B 39/04

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05
    Anderenfalls wäre angesichts der vielfältigen Rechtsprobleme wie der Schwierigkeiten einer umfassenden Sachverhaltsklärung in Beitragsangelegenheiten eine Aussetzung der Vollziehung regelmäßig durchsetzbar, was die Funktionsfähigkeit der Sozialversicherung erheblich beeinträchtigen könnte (vgl. grundlegend LSG NRW, Beschluss vom 18.12.2002, Az.: L 16 B 70/02 KR ER m. w. N., und Beschluss vom 03.06.2004, Az.: L 16 B 39/04 KR ER, jeweils veröffentlicht bei www.sozialgerichtsbarkeit.de; Meyer-Ladewig/Keller, SGG, 8. Aufl. 2005, § 86a RdNr. 27 m. w. N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2009 - L 16 B 13/08

    Rentenversicherung

    (etwa B v 12.08.2004, L 16 B 69/04 KR; B v 08.02.2005, L 16 B 180/04 KR; B v 18.07.2005, L 16 B 1/05 KR ER, am Ende; B v 02.04.2007, L16 (14) R 129/06; eingehend, wie hier: B v 06.11.2007, L 16 B 3/07 R; zuletzt: L 16 B 4/08 R, alle veröffentlicht unter "www.sozialgerichtsbarkeit.de/ Entscheidungen") und der Nachbarsenate (5. Senat: B v 13.12.2004, L 5 B 61/03 KR; B v 10.01.2005, L 5 B 28/04 KR; B v 12.01.2005, L 5 B 50/04 KR; 14. Senat: B v 05.10.2006, L 14 R 335/05; modifizierend gegenüber der Auffassung des 5. Senats der 11. Senat des LSG NRW, vgl B v 08.08.2007, L 11 (8) R 196/05; alle ebenfalls wie oben veröffentlicht) des erkennenden Gerichts sachgerecht, in Statusfeststellungsverfahren nicht regelhaft von einem Streitwert von nur 5.000,00 Euro auszugehen, wie dies § 52 Abs. 2 GKG nahe zu legen scheint (so auch Bayerisches LSG, B v 09.01.2006, L 5 B 456/05 KR, aaO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - L 16 B 3/07

    Festsetzung des Streitwerts in Statusfeststellungsverfahren

    Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte erscheint es mit der bisherigen Rechtsprechung des Senats (etwa Beschluss vom (B. v.) 12.08.2004, L 16 B 69/04 KR; B. v. 08.02.2005, L 16 B 180/04 KR; B. v. 18.07.2005, L 16 B 1/05 KR ER, am Ende; alle veröffentlicht unter "www.sozialgerichtsbarkeit.de/Entscheidungen") und der Nachbarsenate (B. v. 13.12.2004, L 5 B 61/03 KR; B. v. 10.01.2005, L 5 B 28/04 KR; B. v. 05.10.2006, L 14 R 335/05; modifizierend gegenüber der Auffassung des 11. Senats, vgl. B. v. 08.08.2007, L 11 (8) R 196/05; alle ebenfalls w.o. veröffentlicht) des erkennenden Gerichts sachgerecht, in Statusfeststellungsverfahren nicht regelhaft von einem Streitwert von nur 5.000 Euro auszugehen, wie ihn § 52 Abs. 2 GKG nahe zu legen scheint (so auch Bayerisches LSG, B. v. 09.01.2006, L 5 B 45/05 KR, a.a.O.).
  • SG Aachen, 05.09.2005 - S 6 KR 269/04

    Krankenversicherung

    Sie sieht sich in ihrer Rechtsauffassung durch das Urteil des SG Frankfurt v. 01.12.2004 - S 20 KR 2746/04 - und den Beschluss des HessLSG vom 17.06.2005 - L 8 KR 14/05 - sowie die im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ergangenen Entscheidungen des SG Aachen Beschl. v. 26.11.2004 - S 6 KR 195/04 ER - und LSG NW Beschl. v. 18.07.2005 - L 16 B 1/05 KR ER - bestätigt.
  • SG Duisburg, 17.02.2006 - S 11 KR 1/05

    Krankenversicherung

    Mit dem Bundessozialgericht (u.a. Urteil vom 19.06.2001 zum Az.: B 12 KR 44/00) kann zwar davon ausgegangen werden, das die wirksame Bestellung zum Vorstand einer Aktiengesellschaft nach altem Recht die generelle Versicherungsfreiheit nach sich zog, jedoch bezieht sich die Befreiungsnorm des § 1 Satz 4 SGB VI in der bis zum 31.12.2003 geltenden Fassung nur auf die Versicherungsfreiheit von Vorstandsmitgliedern einer bereits bestehenden Aktiengesellschaft (vgl. Beschluss des LSG NRW vom 18.07.2005, Az.: L 16 B 1/05 KR ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - L 16 KR 102/08

    Krankenversicherung

    Die Rechtsfrage hat der erkennende Senat bereits vor dem oben genannten Urteil des BSG in gleicher Weise entschieden, vgl. Beschluss vom 18.07.2005, Az.: L 16 B 1/05 KR ER, www.sozialgerichtsbarkeit.de) und auch mit Urteil vom 11.06.2007 (Az.: L 16 KR 44/07, www.sozialgerichtsbarkeit.de; anhängig BSG, Az.: B 12 KR 63/07 B) bestätigt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2007 - L 6 B 30/06

    Pflegeversicherung

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts bestehen, wenn der Erfolg des Rechtsbehelfs bei summarischer Prüfung deutlich wahrscheinlicher ist als ein Misserfolg (st. Rspr. des LSG NRW, z.B. Beschluss vom 18.07.2005, L 16 B 1/05 KR ER m.w.N.; vgl. auch Meyer-Ladewig, a.a.O., § 86a Rn 27: Erfolg muss wahrscheinlicher sein als Misserfolg).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2007 - L 16 KR 44/07

    Krankenversicherung

    Die Rechtsfrage hat der erkennende Senat bereits vor dem oben genannten Urteil des BSG in gleicher Weise entschieden, vgl. Beschluss vom 18.07.2005, Az.: L 16 B 1/05 KR ER, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht