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   LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07 AS ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07 AS ER (https://dejure.org/2007,19457)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.09.2007 - L 19 B 72/07 AS ER (https://dejure.org/2007,19457)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. September 2007 - L 19 B 72/07 AS ER (https://dejure.org/2007,19457)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Aufrechnung von Ansprüchen eines Trägers der Sozialhilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) gegen Geldleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes; Auslegung des § 65e S. 2 Zweites Sozialgesetzbuch (SGB II) hinsichtlich eines Beginns der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Hamburg, 30.07.2007 - L 5 B 263/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Aufrechnung mit Ansprüchen des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Die so vorzunehmende Auslegung ergibt zur Überzeugung des Senats, dass der durch § 65e Satz 2 SGB II n.F. beschriebene Aufrechnungszeitraum der ersten 2 Jahre der Leistungserbringung frühestens am 01.08.2006 beginnt (a.A. Beschluss des LSG Hamburg vom 30.07.2007 - L 5 B 263/07 ER AS- ; Berlit in LPK-SGB 11, 2. Auflage, § 65e Rdnr. 7).
  • BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Auflage 2007 zu § 65e SGB II; anderer Ansicht noch Urteil des BSG vom 27.03.1996 - 14 REg 10/95 - SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 - ;Conradis in LPK-BSHG, § 25a Rdnrn. 14ff; derselbe in LPK-SGB II § 43 Rdnrn. 19ff; Hauck/Noftz, SGB I, Stand März 2007, § 51 Rdnr. 5; Schaefer in Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Auflage, § 26 Rdnr. 17.; Streichsbier in Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 26 SGB XII Rdnr. 11 sowie derselbe a.a.0.
  • LSG Bayern, 13.09.2007 - L 11 AS 74/07

    Anspruch eines Leistungsempfängers auf Durchsetzung von Erbschaftsansprüchen des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Am 21.03.2007 hat die Antragstellerin Klage erhoben (S 11 AS 74/07 SG Gelsenkirchen) sowie im vorliegenden Verfahren die vorläufige Untersagung der Aufrechnung begehrt.
  • BVerfG, 30.03.2004 - 2 BvR 1520/01

    Geldwäsche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Regelmäßig maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung ist nach höchstrichterlicher Rechtsprechung der in der Norm zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, wie er sich aus dem Wortlaut der Vorschrift und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den die Norm hineingestellt ist (u.a. Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 30.03.2004 - 2 BvR 1520/01, 2 BvR 1521/01 = BVerfGE 110, 226ff m.w.N.).
  • BSG, 10.12.2003 - B 5 RJ 18/03 R

    Zulässigkeit der Verrechnung während des Insolvenzverfahrens - Anfechtung eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Dabei geht der Senat in Übereinstimmung mit der - wohl mittlerweile - überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur davon aus, dass die Aufrechnung gegen sozialrechtliche Leistungsansprüche zumindest auch durch verwaltungsrechtliche Willenserklärung ohne den Charakter eines Verwaltungsaktes i.S. von § 31 SGB X erfolgen kann (Urteil des BSG vom 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4200 § 52 Nr. 1.; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 43 Rdnr. 7 m.w.N.und in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 Rdnrn. 14ff m.w.N.; Klose in Jahn/Klose, SGB I, Stand März 2007, § 51 Rdnr. 22ff.; Pflüger in Juris PK-SGB I, Stand Mai 2006, § 51 Rdnrn. 48ff.; Pilz in Gagel, SGB III, Stand März 2007, § 333 Rdnr. 8ff; Seewald in Kassler Kommentar, Stand März 2007, § 51 Rdnr. 21; offen gelassen in dem der vorzitierten Entscheidung des 4. Senates nachfolgenden Urteil des BSG vom 10.12.2003 - B 5 RJ 18/03 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 2; Radüge in Juris PK SGB 11, 2.
  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - L 19 B 72/07
    Dabei geht der Senat in Übereinstimmung mit der - wohl mittlerweile - überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur davon aus, dass die Aufrechnung gegen sozialrechtliche Leistungsansprüche zumindest auch durch verwaltungsrechtliche Willenserklärung ohne den Charakter eines Verwaltungsaktes i.S. von § 31 SGB X erfolgen kann (Urteil des BSG vom 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4200 § 52 Nr. 1.; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 43 Rdnr. 7 m.w.N.und in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 Rdnrn. 14ff m.w.N.; Klose in Jahn/Klose, SGB I, Stand März 2007, § 51 Rdnr. 22ff.; Pflüger in Juris PK-SGB I, Stand Mai 2006, § 51 Rdnrn. 48ff.; Pilz in Gagel, SGB III, Stand März 2007, § 333 Rdnr. 8ff; Seewald in Kassler Kommentar, Stand März 2007, § 51 Rdnr. 21; offen gelassen in dem der vorzitierten Entscheidung des 4. Senates nachfolgenden Urteil des BSG vom 10.12.2003 - B 5 RJ 18/03 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 2; Radüge in Juris PK SGB 11, 2.
  • LSG Hessen, 16.01.2008 - L 9 SO 121/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe - Darlehen für Mietkaution und

    Gegen die generelle Einstufung der Aufrechnung als Verwaltungsakt spricht allerdings die neuere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach die wirksame Aufrechnung allein zum Erlöschen von Ansprüchen führt, ohne dass das im Verwaltungsakt festgesetzte Recht (hier: Anspruch auf Sozialhilfeleistungen) verändert oder sonst geregelt wird (BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1; ebenso BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1982 - 3 C 6/82 - BVerwGE 66, 218; Beschluss vom 11. August 2005 - 2 B 2/05 - und BFH, Urteil vom 31. August 1995 - VII R 58/94 BB 1995, 2358; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2007 - L 19 B 72/07 AS ER - anders die frühere Rechtsprechung des BSG, die die Aufrechnung als Verwaltungsakt angesehen hat - vgl. Urteil vom 16. September 1981 - 4 RJ 107/78 - BSGE 52, 98, Urteil vom 25. März 1982 - 10 RKg 2/81 - BSGE 53, 208, 209; Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 51/86 - BSGE 64, 17, 22; Urteil vom 9. November 1989 - 11 RAr 7/89 - BSGE 66, 63; Urteil vom 18. Februar 1992 - 13/5 RJ 61/90 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 3; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Juli 1997 - 8 B 623/97 - NJW 1997, 3391, wonach die Aufrechnung nach § 25a BSHG als Verwaltungsakt zu qualifizieren sei; insoweit a.M. Bayer. VGH, Beschluss vom 13. Januar 1997 - 12 CE 95.504 -).
  • LSG Schleswig-Holstein, 25.11.2009 - L 6 AS 24/09

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietkautionsdarlehen -

    Gegen die grundsätzliche Einstufung als Verwaltungsakt spricht jedoch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach die wirksame Aufrechnung allein zum Erlöschen von Ansprüchen führt, ohne dass das im Verwaltungsakt festgesetzte Recht verändert oder sonst geregelt wird (BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R, SozR 4-1200 § 52 Nr. 1; nachfolgend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Mai 2005 - L 13 KN 702/2005; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2007 - L 19 B 72/07 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.07.2012 - L 5 AS 575/09

    Aufrechnung

    Auch in der Kommentarliteratur werden lediglich die beiden zweitinstanzlichen Entscheidungen, mit denen sich das Sozialgericht schon eingehend auseinandergesetzt hat, diskutiert (Landessozialgericht [LSG] Hamburg, Beschluss vom 30. Juli 2007, L 5 B 263/07 ER AS, und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2007, L 19 B 72/07 AS ER, beide zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2007 - L 19 B 145/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Hierbei nimmt der Senat in Übereinstimmung mit der wohl mittlerweile überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, dass die Aufrechnung gegen sozialrechtliche Leistungsansprüche zumindest auch durch verwaltungsrechtliche Willenserklärung ohne den Charakter eines Verwaltungsaktes erfolgen kann (ausführlich Beschluss des Senats vom 19.09.2007 - L 19 B 72/07 AS ER -).
  • SG Berlin, 06.02.2008 - S 125 AS 18347/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Aufrechnung von Ansprüchen des Trägers der

    14 Für die von dem Beklagten vertretene Auffassung, dass die Zweijahresfrist erst mit dem Inkrafttreten der Norm zu laufen beginne (so auch LSG NRW, Beschl. v. 19. September 2007, -L 19 B 72/07 AS ER, zit. n. www.sozialgerichtsbarkeit.de; Hengelhaupt, in Hauck/Noftz, SGB II, § 65e Rn. 43), findet sich weder im Gesetzeswortlaut noch in der -begründung eine Stütze.
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