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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER   

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https://dejure.org/2013,44757
LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER (https://dejure.org/2013,44757)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER (https://dejure.org/2013,44757)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. November 2013 - L 11 KA 81/13 B ER (https://dejure.org/2013,44757)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • rpmed.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Beratung vor Regress

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (59)

  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Änderung der materiell-rechtlichen Vorgaben -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 81/13
    Etwas anderes kommt nur dann in Betracht, wenn es gesetzlich ausdrücklich angeordnet ist (BSG, Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - m.w.N.).

    Diese Vorschrift gilt nur für Prüfverfahren, die Zeiträume ab ihrem Inkrafttreten (1.1.2012) betreffen (vgl allg zu den für die Wirtschaftlichkeitsprüfung maßgeblichen gesetzlichen Bestimmungen bei Gesetzesänderungen: BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 RdNr 15 f).".

    In der in Bezug genommenen Entscheidung (Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R -) heißt es hierzu:.

    Dem Wirtschaftlichkeitsgebot und dem Rechtsinstitut der Wirtschaftlichkeitsprüfung insgesamt kommt ein hoher Stellenwert zu (std. Rspr. des BSG, vgl. Urteil vom 14.12.2011 - B 6 KA 29/10 R - Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R -).

    Diese sind unverzichtbar; vom Grundsatz her darf kein Arzt von ihnen ausgenommen bleiben (BSG, Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - Urteil vom 02.11.2005 - B 6 KA 63/04 R -).

    Dem Wirtschaftlichkeitsgebot muss in jedem einzelnen Bereich Rechnung getragen werden; es wird nicht nur eine "Gesamtwirtschaftlichkeit" gefordert (BSG, Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - Urteil vom 27.06.2007 - B 6 KA 44/06 R - Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 24/03 R - siehe auch Clemens, in: jurisPK-SGB V, § 106 Rdn. 20).

  • BSG, 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Verpflichtung der Prüfgremien zur Aufklärung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 81/13
    Dem Wirtschaftlichkeitsgebot und dem Rechtsinstitut der Wirtschaftlichkeitsprüfung insgesamt kommt ein hoher Stellenwert zu (std. Rspr. des BSG, vgl. Urteil vom 14.12.2011 - B 6 KA 29/10 R - Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R -).

    Diese sind unverzichtbar; vom Grundsatz her darf kein Arzt von ihnen ausgenommen bleiben (BSG, Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - Urteil vom 02.11.2005 - B 6 KA 63/04 R -).

    Dem Wirtschaftlichkeitsgebot muss in jedem einzelnen Bereich Rechnung getragen werden; es wird nicht nur eine "Gesamtwirtschaftlichkeit" gefordert (BSG, Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 38/10 R - Urteil vom 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - Urteil vom 27.06.2007 - B 6 KA 44/06 R - Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 24/03 R - siehe auch Clemens, in: jurisPK-SGB V, § 106 Rdn. 20).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2011 - L 11 KA 75/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 81/13
    Praxisbesonderheiten sind - ebenso nach den RGV wie nach der Konkretisierung durch die Rechtsprechung bei Durchschnittsprüfungen (vgl. Clemens, in: jurisPK-SGB V, a.a.O., § 106 Rdn. 149) - aus der Zusammensetzung der Patienten herrührende Umstände, die sich auf das Behandlungsverhalten des Arztes auswirken und in den Praxen der Vergleichsgruppe nicht in entsprechender Weise anzutreffen sind (BSG, Urteil vom 21.06.1995 - 6 RKa 35/94 - Senat, Urteil vom 14.12.2011 - L 11 KA 75/10 -).

    Im Rahmen der Abrechnung der vertragsärztlichen Leistungen hat er vielmehr eine entsprechende besondere Mitwirkungspflicht aus der Sache selbst, wie sie immer dann besteht, wenn ein Arzt sich auf ihm günstige Tatsachen berufen will und diese Tatsachen allein ihm bekannt oder nur durch seine Mithilfe aufgeklärt werden können (BSG, Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 58/94 - m.w.N.; Senat, Urteil vom 14.12.2011 - L 11 KA 75/10 -).

    Die Regelungen des § 5 Abs. 5 und 6 RGV ändern diese von der Rechtsprechung bei Durchschnittsprüfungen entwickelte Rechtskonkretisierung zu Praxisbesonderheiten im Übrigen nicht ab, sondern wiederholen diese nur bzw. erläutern diese (Senat, Urteil vom 14.12.2011 - L 11 KA 75/10 - vgl. Clemens, a.a.O., § 106 Rdn. 149).

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 3/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Heilmittelregress - Grundsatz Beratung vor Regress

    Hierzu bedürfte es - entgegen der vom SG und vom Kläger vertretenen Auffassung - der Feststellung, dass es nicht bereits in vorangegangenen Prüfungszeiträumen mindestens einmal oder gar wiederholt zu derartigen Überschreitungen gekommen ist (in diesem Sinne schon LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - Juris, RdNr 83; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, Stand September 2014, § 106 RdNr 213b; aA LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 19.2.2013 - L 5 KA 222/13 ER-B - MedR 2013, 758, 761 = Juris, RdNr 39; SG Düsseldorf Urteil vom 3.4.2013 - S 2 KA 281/12 - Juris, RdNr 28; Rompf/Weinrich in Liebold/Zalewski, Kassenarztrecht, 6. Aufl, Stand April 2014, § 106 SGB V, RdNr C 106-24; Christophers, ZMGR 2014, 11, 12; Weinrich, GesR 2014, 390, 393) .

    Der Begriff "erstmalig" - gleichbedeutend mit "erstmals" oder "zum ersten Mal" - meint schon nach allgemeinem Sprachgebrauch einen Vorgang, der zuvor noch nicht eingetreten ist, ist also im Sinne von "zum ersten Mal geschehend" zu verstehen (so auch LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - Juris, RdNr 72) ; er bezieht sich auf das numerische Moment im Sinne einer zum ersten Mal geschehenden Überschreitung (LSG Nordrhein-Westfalen aaO RdNr 83) .

    Vielmehr sollen nur "erstmalige" Überschreitungen in dem hier verstandenen Sinne privilegiert werden (so zutreffend LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - Juris, RdNr 83) .

  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2014 - 11 S 1886/14

    Familiennachzug: Aufenthaltstitel an Scheinvater

    Die Gesetzesbegründung als Argument für die Auslegung eines Gesetzes in einem bestimmten Sinn hat allenfalls dann eine gewisse Berechtigung, wenn sie im Gesetzestext selbst irgendwie zum Ausdruck gelangt (BVerfG, Beschlüsse vom 17.05.1960 - 2 BvL 11/59, 2 BvL 11/60 - juris Rn. 16 ff; vom 20.10.1992 - 1 BvR 698/89 - juris Rn. 100; LSG NRW, Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - juris Rn. 70 f.; Ossenbühl, Staatshaftung bei überlangen Gerichtsverfahren, DVBl 2012, S. 857, 860).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2016 - L 11 KA 102/14

    Sonderbedarfszulassung mit hälftigem Versorgungsauftrag; Mehrere Zulassungen;

    Im Übrigen würde im Fall sich (tatsächlich) widersprechender Gesetze(szwecke) gelten, dass dem VÄndG als dem jüngeren Recht gegenüber dem § 73 Abs. 1 SGB V als dem älteren Recht der Vorrang einzuräumen ist (Lex-posterior-Grundsatz; zu dessen Gültigkeit im Bereich des SGB V: BSG, Urteile vom 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R - und 06.03.2012 - B 1 KR 10/11 R - hierzu auch Senat, Beschlüsse vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER-, 22.10.2012 - L 11 AS 1240/12 B, - 14.06.2010 - L 11 KR 199/10 KL -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2018 - L 11 SF 2/17

    Entschädigung wegen überlanger Dauer eines Gerichtsverfahrens

    Eine Splittung scheitert schon am insoweit nicht weiter auslegungsfähigen Wortlaut des § 198 Abs. 6 Nr. 1 GVG (zur Normauslegung: Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 17.12.2013 - 1 BvL 5/08 - zum Wortlaut als Grenze der Auslegung: BVerfG, Beschluss vom 20.10.1992 - 1 BvR 698/89 - ausführlich auch Senat, Beschluss vom 27.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER -).
  • SG Marburg, 21.06.2017 - S 16 KA 588/16

    Individuelle Beratung eines Arztes über Verordnungsvolumen ist kein

    Es handelt sich hierbei um Vorschriften zur Aufrechterhaltung der Funktions- und Leistungsfähigkeit des Systems der Krankenversicherung (LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 20.11.2013, L 11 KA 81/13 B ER, m.w.N.).

    Man mag den Charakter der individuellen Beratung semantisch als Maßnahme mit pädagogischer Wirkung (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20.11.2013, L 11 KA 81/13 B ER) einordnen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 398/15

    Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer

    Eine Splittung scheitert schon am insoweit nicht weiter auslegungsfähigen Wortlaut des § 198 Abs. 6 Nr. 1 GVG (zur Normauslegung: BVerfG, Beschluss vom 17.12.2013 - 1 BvL 5/08 - zum Wortlaut als Grenze der Auslegung: BVerfG, Beschluss vom 20.10.1992 - 1 BvR 698/89 - ausführlich auch Senat, Beschluss vom 27.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - und Beschluss vom 24.09.2012 - L 11 U 416/12 B -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 86/16

    Staatshaftungsanspruch; Unangemessene Dauer von Gerichtsverfahren; Wirksame

    Eine Splittung scheitert schon am insoweit nicht weiter auslegungsfähigen Wortlaut des § 198 Abs. 6 Nr. 1 GVG (zur Normauslegung: BVerfG, Beschluss vom 17.12.2013 - 1 BvL 5/08 - zum Wortlaut als Grenze der Auslegung: BVerfG, Beschluss vom 20.10.1992 - 1 BvR 698/89 - ausführlich auch Senat, Beschluss vom 27.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - und Beschluss vom 24.09.2012 - L 11 U 416/12 B -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2014 - L 11 KA 88/13

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren bezogen auf einen Regress wegen

    Zur Begründung bezieht er sich auf das Urteil des Senats vom 20.11.2013 - L 11 KA 49/13 - sowie den Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER -.

    Ausgehend vom Urteil des Senats vom 20.11.2013 - L 11 KA 49/13 - sowie dem Beschluss vom 20.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - hätte die Beschwerde Erfolg.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2016 - L 11 SF 85/16
    Eine Splittung scheitert schon am insoweit nicht weiter auslegungsfähigen Wortlaut des § 198 Abs. 6 Nr. 1 GVG (zur Normauslegung: BVerfG, Beschluss vom 17.12.2013 - 1 BvL 5/08 - zum Wortlaut als Grenze der Auslegung: BVerfG, Beschluss vom 20.10.1992 - 1 BvR 698/89 - ausführlich auch Senat, Beschluss vom 27.11.2013 - L 11 KA 81/13 B ER - und Beschluss vom 24.09.2012 - L 11 U 416/12 B -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2021 - L 11 KA 39/19

    Durchführung von Wirtschaftlichkeitsprüfungen in der vertragsärztlichen

    Ergänzend verweist er darauf, dass das klägerische Verständnis einer Praxisbesonderheit nicht mit der einschlägigen Rechtsprechung konform gehe (Verweis auf Senat, Beschluss vom 20. November 2013 - L 11 KA 81/13 B ER, Rn. 97).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2019 - L 11 KA 44/18

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

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