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   LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07   

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https://dejure.org/2008,19552
LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07 (https://dejure.org/2008,19552)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.05.2008 - L 12 AL 113/07 (https://dejure.org/2008,19552)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Mai 2008 - L 12 AL 113/07 (https://dejure.org/2008,19552)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 30.10.1985 - 5b RJ 86/84

    Verletzung der Betreuungspflicht des Leistungsträgers gegenüber Versicherten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Soweit sich der Kläger auf die Kommentierung von Niesel, § 160 SGB III, Rz. 61 beruft, verkennt er, dass sich dieser auf Urteile des BSG bezieht, die andere Fallkonstellationen betrafen: In beiden Fällen führte allein eine zögerliche Bearbeitung - also ohne dass weitere tatsächliche Umstände von Bedeutung waren - dazu, dass eine ungünstigere Berechung des Übergangsgeldes lediglich aufgrund des Zeitablaufs erfolgte (vgl. BSG 14.01.1986 - 5a RKn 4/84 - und BSG 30.10.1985 - 5b RJ 86/84 -).
  • BSG, 27.01.2005 - B 7a/7 AL 20/04 R

    Abgrenzung bzw Förderung der beruflichen Aus- oder Weiterbildung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Die Korrektur durch den Herstellungsanspruch darf dem jeweiligen Gesetzeszweck nicht widersprechen (so etwa BSG 01.04.2004 - B 7 AL 52/03 R -, BSGE 92, 267; BSG 27.01.2005 - B 7a/7 AL 20/04 R - , SozR 4-4300 § 77 Nr. 2).
  • BSG, 14.01.1986 - 5a RKn 4/84

    Zur Frage eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Soweit sich der Kläger auf die Kommentierung von Niesel, § 160 SGB III, Rz. 61 beruft, verkennt er, dass sich dieser auf Urteile des BSG bezieht, die andere Fallkonstellationen betrafen: In beiden Fällen führte allein eine zögerliche Bearbeitung - also ohne dass weitere tatsächliche Umstände von Bedeutung waren - dazu, dass eine ungünstigere Berechung des Übergangsgeldes lediglich aufgrund des Zeitablaufs erfolgte (vgl. BSG 14.01.1986 - 5a RKn 4/84 - und BSG 30.10.1985 - 5b RJ 86/84 -).
  • BSG, 15.12.2005 - B 7a AL 30/05 R

    Arbeitslosengeld - Erhöhung des Bemessungsentgeltes bei Arbeitslosigkeit nach

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Denn im Hinblick auf die tatsächliche Beschäftigung des Klägers von August 2004 bis Dezember 2005 würde die Beklagte zu einem gesetzeswidrigen Verhalten veranlasst werden im Hinblick auf die Berechungsgrundsätze der §§ 46 ff SGB IX. Es kann durch eine Amtshandlung kein höheres Arbeitsentgelt fingiert werden, als das tatsächlich zuletzt erzielte (so ausdrücklich BSG v. 15.12.2005 - B 7a AL 30/05 R, Rz. 18, unter Bezugnahme auf BSG v. 12.05.1982 - 7 RAr 7/81-).
  • BSG, 01.04.2004 - B 7 AL 52/03 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Leistungsgruppenzuordnung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Die Korrektur durch den Herstellungsanspruch darf dem jeweiligen Gesetzeszweck nicht widersprechen (so etwa BSG 01.04.2004 - B 7 AL 52/03 R -, BSGE 92, 267; BSG 27.01.2005 - B 7a/7 AL 20/04 R - , SozR 4-4300 § 77 Nr. 2).
  • BSG, 12.05.1982 - 7 RAr 7/81
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07
    Denn im Hinblick auf die tatsächliche Beschäftigung des Klägers von August 2004 bis Dezember 2005 würde die Beklagte zu einem gesetzeswidrigen Verhalten veranlasst werden im Hinblick auf die Berechungsgrundsätze der §§ 46 ff SGB IX. Es kann durch eine Amtshandlung kein höheres Arbeitsentgelt fingiert werden, als das tatsächlich zuletzt erzielte (so ausdrücklich BSG v. 15.12.2005 - B 7a AL 30/05 R, Rz. 18, unter Bezugnahme auf BSG v. 12.05.1982 - 7 RAr 7/81-).
  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe des Übergangsgelds - Berechnungsgrundlage -

    § 49 SGB IX ist daher nur dann einschlägig, wenn bei der Bemessung der in der Vorschrift genannten Entgeltersatzleistungen an ein Arbeitsentgelt angeknüpft wurde (vgl LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.5.2008 - L 12 AL 113/07 - juris RdNr 24; Schlette in jurisPK-SGB IX, Online-Ausgabe, § 49 RdNr 5 ; Löschau in GK-SGB IX, § 49 RdNr 29 und 33 ; Dalichau in Wiegand, SGB IX, § 49 RdNr 13 und 17 ; von der Heide in Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, 3. Aufl 2009, § 49 RdNr 3; Knittel, SGB IX, 6. Aufl 2012, § 49 RdNr 8; BSG vom 11.6.1986 - 1 RA 23/85 - BSGE 60, 114, 117 = SozR 2200 § 1241 Nr. 31 S 103 und vom 19.9.1979 - 11 RA 72/78 - BSGE 49, 41, 42 = SozR 2200 § 1241b Nr. 2 S 2, jeweils zu § 18b AVG) .
  • BSG, 31.10.2012 - B 13 R 10/12 R

    Übergangsgeldberechnung - mehrere Rehabilitationsmaßnahmen - Kontinuität der

    Damit handelt es sich nicht um Übg iS des § 49 Halbs 1 SGB IX. Denn der Berechnung des vorangegangenen Übg lag kein Arbeitsentgelt zugrunde, das als Bemessungsgrundlage im Rahmen des Kontinuitätsauftrags für die Berechnung des Übg bei der nachfolgenden Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben hätte herangezogen bzw übernommen werden können (vgl entsprechend für Krankengeld gemäß § 47b SGB V: LSG Nordrhein-Westfalen vom 31.5.2008 - L 12 AL 113/07 - Juris RdNr 24; Stähler in Handkomm SGB IX, 3. Aufl 2010, § 49 RdNr 5; Schlette in juris-PK SGB IX, Online-Ausgabe, § 49 RdNr 5, Stand Einzelkommentierung Februar 2010; Dalichau in Wiegand, SGB IX Teil 1, § 49 RdNr 17, Stand Einzelkommentierung Juni 2010; Löschau in Großmann/ Schimanski, Gemeinschaftskomm SGB IX, § 49 RdNr 33, Stand Einzelkommentierung Februar 2011; Mrozynski/Jabben, SGB IX Teil 1, 2. Aufl 2011, § 49 RdNr 2a) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2011 - L 3 U 296/08

    Kontinuität; Bemessungsgrundlage; Übergangsgeld; Arbeitslosengeld; unmittelbar

    Aus der Rechtsprechung liegt eine einschlägige obergerichtliche Entscheidung vor, nach der, wenn eine vorgehende Zahlung von Krankengeld auf § 47b SGB V (Zahlung des Krankengeldes in Höhe des bisherigen Arbeitslosengeldes) beruht habe, das gewährte Krankengeld nicht auf der Grundlage von versicherungspflichtigem Entgelt, sondern von zuletzt bezogenem Arbeitslosengeld gewährt worden sei und es sich deshalb bei dem Krankengeld nach § 47b SGB V nicht um Krankengeld i.S.v. § 49 SGB IX handele (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Mai 2008 - L 12 AL 113/07 -, zitiert nach juris Rn. 24).

    Der Wortlaut zwingt so gerade nicht dazu, die Kontinuitätsregelung ausschließlich für Arbeitnehmer in einer versicherten Beschäftigung in Betracht zu ziehen (so aber i.E. von der Heide, a.a.O, Rn. 3, und Dalichau, a.a.O, Rn. 19 unter Verweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Mai 2008 - L 12 AL 113/07 -, zitiert nach juris Rn. 24).

  • LSG Bayern, 14.12.2011 - L 13 R 800/09

    Übergangsgeldberechnung - Bemessungsentgelt - Arbeitslosengeldbezug -

    Deshalb wird zum Teil die Auffassung vertreten, dass es sich bei dem zuvor bezogenen Übergangsgeld gar nicht um ein Übergangsgeld im Sinne des § 49 SGB IX handelt (vgl. für Krankengeld nach § 47b SGB V: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 21.05.2008 - L 12 AL 113/07 juris Rn. 24; so auch Schlette, in jurisPK-SGB IX, § 49 SGB IX Rn. 5; Dalichau in Wiegand - SGB IX-Praxis-Kommentar Stand 2/10, § 49 Rn 17; von der Heide in Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, 3. Auflage 2009, § 49 Rn. 3).
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