Rechtsprechung
LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91 |
Zitiervorschläge
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91 (https://dejure.org/1991,29019)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. August 1991 - L 11 S (Ka) 20/91 (https://dejure.org/1991,29019)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,29019) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Köln, 26.06.1991 - S 19 Ka 15/91
- SG Köln, 26.06.1991 - S 19 Ka 16/91
- SG Köln, 26.06.1991 - S 19 Ka 17/91
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 19/91
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 21/91
- BVerfG, 25.02.1999 - 1 BvR 1472/91
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (9)
- BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 3/90
Berufsausübungs- und Eigentumsrechte; Pharmazeutisches Unternehmen
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Dies ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung keine Frage der Berufsausübung, sondern des unternehmerischen Risikos, weil kein Produzent einen Rechtsanspruch auf den Verkauf seiner Erzeugnisse hat (s. dazu BSG-Urteile vom 01.10.1990 - 6 RKa 22/88 und - 6 RKa 3/90 -). - BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 22/88
Notwendige Beiladung der Bundesrepublik Deutschland bei Klagen gegen Richtlinien …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Dies ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung keine Frage der Berufsausübung, sondern des unternehmerischen Risikos, weil kein Produzent einen Rechtsanspruch auf den Verkauf seiner Erzeugnisse hat (s. dazu BSG-Urteile vom 01.10.1990 - 6 RKa 22/88 und - 6 RKa 3/90 -). - BVerwG, 18.10.1990 - 3 C 2.88
Warnung vor Glykolwein
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Der Senat braucht im vorliegenden Fall nicht darüber zu befinden, ob - wie Schwerdtfeger in dem genannten Plädoyer (S. 16) meint - das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18.04.1935 - 3 C 34.84 - E 71, 183 ff. und auch das Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2/88 - E 87, 37 ff - Anlaß geben können, den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG weiter zu ziehen, als dies das BSG in den genannten Entscheidungen getan hat.
- BSG, 15.05.1991 - 6 RKa 22/90
Klagebefugnis niedergelassener Kassenärzte
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
In der von ihm vertretenen Ansicht, daß eine Rechtsverletzung der Ast. nicht vorliegt, sieht sich der Senat auch durch das Urteil des BSG vom 15.05.1991 (6 RKa 22/90) bestätigt. - BVerfG, 20.12.1990 - 1 BvR 1418/90
Verringerung des Herstellerabgabepreises bei apothekenpflichtigen Arzneimitteln
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 20.12.1990 (- 1 BvR 1418/90, 1442/90 -…">311%20SGB%20V%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');…">SozR 3-2500 § 311 SGB V Nr. 1) sogar einen unmittelbaren Eingriff in die Preisgestaltung mit dem hochrangigen Ziel der Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung gerechtfertigt. - BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88
Eidespflicht
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Für den unmittelbaren Anwendungsbereich des § 123 VwGO hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, einstweiliger Rechtsschutz sei - erforderlichenfalls unter eingehender tatsächlicher und rechtlicher Prüfung des im Hauptverfahren geltend gemachten Anspruchs - insbesondere dann zu gewähren, wenn bei Versagung eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in Grundrechten drohe, die durch eine der Klage stattgebende Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden könne, es sei denn, daß ausnahmsweise überwiegende, besonders gewichtige Gründe entgegenstünden (BVerfG Beschluß vom 25-10.1988 - 2 BvR 745/88 - E 79, 69 ff.). - BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76
Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Nach Wortlaut, systematischer Stellung und Entstehungsgeschichte lasse § 198 Abs. 2 SGG eine Auslegung zu, die es den Sozialgerichten gestatte, über die ausdrücklich geregelten Fallarten hinaus zur Vermeidung von solchen schweren und unzumutbaren, anders nicht abwendbaren Nachteilen in entsprechender Anwendung des § 123 VwGO einstweilige Anordnungen zu erlassen (BVerfG Beschlüsse vom 19.10.1977 - 2 BvR 42/76 - E 46, 166 ff. und vom 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90 - A I der Gründe, insoweit nicht abgedruckt in MedR 1991, 81 ff. und NJW 1991, 415 f.). - BVerfG, 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90
Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Nichtgewährung von Akteneinsicht
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Nach Wortlaut, systematischer Stellung und Entstehungsgeschichte lasse § 198 Abs. 2 SGG eine Auslegung zu, die es den Sozialgerichten gestatte, über die ausdrücklich geregelten Fallarten hinaus zur Vermeidung von solchen schweren und unzumutbaren, anders nicht abwendbaren Nachteilen in entsprechender Anwendung des § 123 VwGO einstweilige Anordnungen zu erlassen (BVerfG Beschlüsse vom 19.10.1977 - 2 BvR 42/76 - E 46, 166 ff. und vom 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90 - A I der Gründe, insoweit nicht abgedruckt in MedR 1991, 81 ff. und NJW 1991, 415 f.). - BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84
Transparenzliste
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1991 - L 11 S (Ka) 20/91
Der Senat braucht im vorliegenden Fall nicht darüber zu befinden, ob - wie Schwerdtfeger in dem genannten Plädoyer (S. 16) meint - das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18.04.1935 - 3 C 34.84 - E 71, 183 ff. und auch das Urteil vom 18.10.1990 - 3 C 2/88 - E 87, 37 ff - Anlaß geben können, den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG weiter zu ziehen, als dies das BSG in den genannten Entscheidungen getan hat.