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   LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16   

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https://dejure.org/2017,28343
LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16 (https://dejure.org/2017,28343)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.06.2017 - L 7 AS 395/16 (https://dejure.org/2017,28343)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Juni 2017 - L 7 AS 395/16 (https://dejure.org/2017,28343)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    SGB-II-Leistungen; Rücknahmeentscheidung; Eigenes Vermögen; Bestimmtheit eines Verwaltungsakts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen; Rücknahmeentscheidung; Eigenes Vermögen; Bestimmtheit eines Verwaltungsakts

  • rechtsportal.de

    SGB X § 33 Abs. 1 ; SGB II § 12
    SGB-II -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hohe Hartz-IV-Rückforderung wegen bewusst verschwiegenen Vermögens

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 196/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anforderungen an die Bestimmtheit von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Der angefochtene Bescheid ist hinreichend bestimmt iSd § 33 Abs. 1 SGB X. Das Bestimmtheitserfordernis verlangt, dass der Verfügungssatz eines Verwaltungsakts nach seinem Regelungsgehalt in sich widerspruchsfrei ist und den Betroffenen bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers in die Lage versetzen muss, sein Verhalten daran auszurichten (BSG Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 196/11 R mwN).

    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall maßgeblich von demjenigen, über den das BSG mit Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 196/11 R zu befinden hatte, weil dort nur die aufzuhebenden Bescheide konkret aufgelistet worden waren.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.07.2012 - L 5 AS 55/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - minderjähriges

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Der Senat folgt der Gegenauffassung (LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 25.07.2012 - L 5 AS 55/10; SG Karlsruhe Urteil vom 30.06.2011 - S 13 AS 1217/09 für das Recht der Ausbildungsförderung BVerwG Beschluss vom 18.07.1986 - 5 B 10/85) hinsichtlich der Einschränkung des Erstattungsbetrags aus Billigkeitsgründen nicht.

    Soweit das LSG Sachsen-Anhalt darauf hinweist, die Regelung des § 45 SGB X habe über die Herstellung des materiell zutreffenden Rechtslage hinaus keinen Sanktionscharakter (Urteil vom 25.07.2012 - L 5 AS 55/10), ist dem zwar zuzustimmen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.04.2014 - L 7 AS 827/12

    Aufhebung und Rückforderung von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Verbraucht der Antragsteller sein Vermögen nicht, so steht es unabhängig von seinem Bedarf einer Leistungsbewilligung entgegen (BSG Beschluss vom 30.07.2008 - B 14 AS 14/08 R; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.04.2014 - L 7 AS 827/12; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 19.01.2012 - L 6 AS 299/11.; Mecke in Eicher, SGB 11, 3.

    Auch in einem solchen Fall ist - wie vorliegend - nicht rückschauend zu prüfen, wie lange das einzusetzende Vermögen zur Deckung des Lebensunterhalts ausgereicht hätte (in diesem Sinne auch Sächsisches LSG Urteil vom 13.03.2008 - L 2 AS 143/07; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 12.03.2010 - L 5 AS 2340/08; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 22.07.2011 - L 12 AS 4994/10; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.04.2014 - L 7 AS 827/12).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2016 - L 7 AS 882/16

    Rückzahlung von darlehensweise erbrachten Leistungen; Erlassantrag; Unterbindung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Von einer Unbilligkeit der Einziehung der Forderung ist zudem in der Regel auszugehen, wenn die Einziehung für den Schuldner existenzgefährdend oder existenzvernichtend wirken würde (vgl. Beschluss des Senats vom 24.10.2016 - L 7 AS 882/16 B, Rn. 16).
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Unschädlich ist es dabei, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsakts, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. auch BSG Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2011 - L 12 AS 4994/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Bausparvertrag -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Auch in einem solchen Fall ist - wie vorliegend - nicht rückschauend zu prüfen, wie lange das einzusetzende Vermögen zur Deckung des Lebensunterhalts ausgereicht hätte (in diesem Sinne auch Sächsisches LSG Urteil vom 13.03.2008 - L 2 AS 143/07; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 12.03.2010 - L 5 AS 2340/08; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 22.07.2011 - L 12 AS 4994/10; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.04.2014 - L 7 AS 827/12).
  • SG Karlsruhe, 30.06.2011 - S 13 AS 1217/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung wegen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Der Senat folgt der Gegenauffassung (LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 25.07.2012 - L 5 AS 55/10; SG Karlsruhe Urteil vom 30.06.2011 - S 13 AS 1217/09 für das Recht der Ausbildungsförderung BVerwG Beschluss vom 18.07.1986 - 5 B 10/85) hinsichtlich der Einschränkung des Erstattungsbetrags aus Billigkeitsgründen nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2012 - L 6 AS 299/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Verbraucht der Antragsteller sein Vermögen nicht, so steht es unabhängig von seinem Bedarf einer Leistungsbewilligung entgegen (BSG Beschluss vom 30.07.2008 - B 14 AS 14/08 R; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.04.2014 - L 7 AS 827/12; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 19.01.2012 - L 6 AS 299/11.; Mecke in Eicher, SGB 11, 3.
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 14/08 B

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage im Verfahren der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Soweit das BSG einen fiktiven Vermögensverbrauch in seinem Beschluss vom 30.07.2008 - B 14 AS 14/08 B ausschließe, sei der dort entschiedene Fall nicht mit dem vorliegenden vergleichbar.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.03.2010 - L 5 AS 2340/08

    Hilfebedürftigkeit; "Alles-oder-nichts-Prinzip"; Aufhebung und Rückforderung;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 395/16
    Auch in einem solchen Fall ist - wie vorliegend - nicht rückschauend zu prüfen, wie lange das einzusetzende Vermögen zur Deckung des Lebensunterhalts ausgereicht hätte (in diesem Sinne auch Sächsisches LSG Urteil vom 13.03.2008 - L 2 AS 143/07; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 12.03.2010 - L 5 AS 2340/08; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 22.07.2011 - L 12 AS 4994/10; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.04.2014 - L 7 AS 827/12).
  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 34/88

    Bedürftigkeit des Arbeitslosen bei Anspruch auf Zugewinnausgleich

  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 14/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Berücksichtigung des

  • BVerwG, 18.07.1986 - 5 B 10.85

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • LSG Sachsen, 13.03.2008 - L 2 AS 143/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung einer

  • BSG, 15.04.2008 - B 14 AS 27/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Renten- und

  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Angemessenheit

  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 11/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - keine erneute

  • BSG, 06.04.2000 - B 11 AL 31/99 R

    Keine Anrechnung von durch Veruntreuung erlangtes Vermögen im Rahmen der

  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

  • BSG, 30.03.2004 - B 4 RA 36/02 R

    Ausbildungszeiten - Höchstdauer der Berücksichtigung von Schul- und

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2020 - L 7 AS 498/19
    Verwertbares Vermögen steht der Annahme von Hilfebedürftigkeit entgegen, solange es tatsächlich vorhanden ist (BSG Urteile vom 25.04.2018 - B 14 AS 29/17 R und B 14 AS 15/17 R; ebenso Urteil des Senats vom 29.06.2017 - L 7 AS 395/16).

    Unbilligkeit ist zu bejahen, wenn der Schuldner sich in einer Notlage befindet und zu besorgen ist, dass die Weiterverfolgung des Anspruchs zu einer Existenzgefährdung führt bzw wenn der Sachverhalt zwar den Tatbestand einer Anspruchsnorm erfüllt, die Forderungseinziehung gleichwohl den Wertungen des Gesetzes zuwider liefe (BSG Urteile vom 25.04.2018 - B 4 AS 29/17 R und B 14 AS 15/17 R; Urteil des Senats vom 29.062017 - L 7 AS 395/16; Beschluss des Senats vom 24.10.2016 - L 7 AS 882/16 B).

    Von einer Unbilligkeit der Einziehung der Forderung ist zudem in der Regel auszugehen, wenn die Einziehung für den Schuldner existenzgefährdend oder existenzvernichtend wirken würde (BSG Urteile vom 25.04.2018 - B 4 AS 29/17 R und B 14 AS 15/17 R; Urteil des Senats vom 29.062017 - L 7 AS 395/16; Beschluss des Senats vom 24.10.2016 - L 7 AS 882/16 B).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2021 - L 7 AS 898/20

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Die hiergegen erhobene Klage blieb im Berufungsverfahren erfolglos (Senatsurteil vom 29.06.2017 - L 7 AS 395/16).

    Denn die Rückforderung der gesamten zu Unrecht bezogenen Leistungen trägt dem Umstand Rechnung, dass - wie der Senat bereits in dem Urteil vom 29.07.2019 (L 7 AS 395/16) ausgeführt hat - anderenfalls ein redlicher Antragsteller, der sein Vermögen ordnungsgemäß angibt, sich aber einer Verwertung verweigert und deshalb dauerhaft keine Grundsicherungsleistungen erhält oder eine Person, die wegen vorhandenen Vermögens erst gar keinen Leistungsantrag stellt, schlechter gestellt würden als derjenige, der sein Vermögen vorsätzlich verschweigt, Leistungen erhält und dessen Erstattungsbetrag später auf den die Freibeträge übersteigenden Vermögensanteil beschränkt wird.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2020 - L 7 AS 59/18
    Unbilligkeit ist zu bejahen, wenn der Schuldner sich in einer Notlage befindet und zu besorgen ist, dass die Weiterverfolgung des Anspruchs zu einer Existenzgefährdung führt bzw wenn der Sachverhalt zwar den Tatbestand einer Anspruchsnorm erfüllt, die Forderungseinziehung gleichwohl den Wertungen des Gesetzes zuwider liefe (BSG Urteile vom 25.04.2018 - B 4 AS 29/17 R und B 14 AS 15/17 R; Urteile des Senats vom 09.01.2020 - L 7 AS 498/19 und vom 29.06.2017 - L 7 AS 395/16; Beschluss des Senats vom 24.10.2016 - L 7 AS 882/16 B).
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