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   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 (https://dejure.org/2003,5039)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 (https://dejure.org/2003,5039)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 (https://dejure.org/2003,5039)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung der Krankenkasse zur Kostenübernahme ; Arzneimittel Viagra ; Erektile Dysfunktion als Krankheit; Folge einer schwer wiegenden Organerkrankung und deren Behandlung (Prostatektomie) ; Notwendige Krankenbehandlung; Linderung der Beschwerden; Gebot der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R

    Bindungswirkung bei der Bewilligung wiederkehrender Behandlungsmaßnahmen, keine

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02
    Da die Einnahme von Viagra jedoch erheblich weniger Nebenwirkungen zeigt, wie auch Dr. K ... bescheinigt hat, ist letztere als wirtschaftlicher anzusehen (vgl. dazu schon BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S. 42).

    Diese Vorschrift ermächtigt den Beigeladenen nicht dazu, die Behandlung einer bestimmten Erkrankung durch zugelassene Arzneimittel auszuschließen (in diese Richtung schon BSG wie vor S. 46; für Heilmittel vgl. BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S. 71; BSG Urt. vom 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R -).

    Die in § 368p Abs. 8 Reichsversicherungsordnung (RVO) durch das Gesetz zur Dämpfung der Ausgabenentwicklung und zur Strukturverbesserung in der gesetzlichen Krankenversicherung (KVKG) vom 27.06.1977 (BGBl. I S. 1069) eingeführte Ermächtigung des Bundesausschusses, unter Berücksichtigung der Therapiefreiheit und der Zumutbarkeit für die Versicherten in Richtlinien zu beschließen, welche Arzneimittel, Arzneimittelgruppen, Verband- und Heilmittel, die ihrer allgemeinen Anwendungen nach bei geringfügigen Gesundheitsstörungen verordnet werden, nicht oder nur bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen zu Lasten der Krankenkasse verordnet werden dürfen, wurde in der Folgezeit wieder gestrichen und statt dessen der Bundesminister für Arbeit zu entsprechenden Regelungen ermächtigt (§ 182f RVO in der ab 01.01.1982 geltenden Fassung; vgl. dazu auch BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S. 69 f.).

    Schließlich wäre die Regelung des § 34 Abs. 3 Satz 2 SGB V, an der sich die Verordnung über unwirtschaftliche Arzneimittel in der GKV vom 21.02.1990 (BGBl. I S. 301) eng orientiert hat, unverständlich, wenn auf der anderen Seite dem Bundesausschuss ohne entsprechende Einschränkungen generell die Befugnis zum Ausschluss von ihm für unwirtschaftlich erachteter Arzneimittel zukommen sollte (entsprechend für Heilmittel BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S. 68f).

  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02
    Dabei kann dahinstehen, ob die erektile Dysfunktion, wenn sie wie beim Kläger als Folge einer schwerwiegenden Organerkrankung und deren Behandlung (Prostatektomie) aufgetreten ist, als Symptom letzterer Erkrankung anzusehen ist, wie der Beigeladene meint, oder ob es sich um eine selbständige (Folge-)Erkrankung handelt (vgl. auch BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 11 S. 38 ff.; Zuck, NZS 99, 167, 171).

    Die AMRl haben Normqualität und sind daher grundsätzlich im Leistungsrecht sowohl für das Leistungsrecht wie innerhalb des Leistungserbringerrechts beachtlich (BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 11 S. 45 m.w.N.).

  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02
    Zwar kann die erektile Dysfunktion durch die Medikamentengabe nicht dauerhaft, sondern nur punktuell zeitlich begrenzt behoben werden; die Beschwerden können damit aber zumindest gelindert werden, was für die Annahme notwendiger Krankenbehandlung ausreichend ist (BSG wie vor S. 41; SozR 3-2500 § 27 Nr. 5 S. 14).
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss - neues Heilmittel - Hippotherapie -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2003 - L 16 KR 7/02
    Diese Vorschrift ermächtigt den Beigeladenen nicht dazu, die Behandlung einer bestimmten Erkrankung durch zugelassene Arzneimittel auszuschließen (in diese Richtung schon BSG wie vor S. 46; für Heilmittel vgl. BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S. 71; BSG Urt. vom 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 24/02

    Gewährung des Arzneimittels Viagra; Erektilee Dysfunktion als Folge eines

    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 -- L 4 KR 162/01 --; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 -- B 8 KN 9/98 KR R -- in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 -- L 16 KR 7/02 --).

    Die Entstehungsgeschichte des § 34 Abs. 3 Satz 1 SGB V bestätigt dieses Ergebnis (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 -- L 16 KR 7/02 --).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2003 - L 4 KR 162/01

    Anspruch auf Erstattung der Kosten und auf Sachleistung für das Medikament

    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Die Entstehungsgeschichte des § 34 Abs. 3 Satz 1 SGB V bestätigt dieses Ergebnis (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2003 - L 4 KR 152/02

    Gewährung von Viagra; Erektile Dysfunktion aufgrund einer autonomen Neuropathie;

    Demgemäß kann auch eine erektile Dysfunktion eine Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V sein (so der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Juli 2003 - L 4 KR 162/01; so auch BSG, Urteil vom 30. September 1999 - B 8 KN 9/98 KR R - in SozR 3-2500 § 27 Nr. 11; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

    Die Entstehungsgeschichte des § 34 Abs. 3 Satz 1 SGB V bestätigt dieses Ergebnis (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 200/02

    Krankenversicherung

    Dies begründet aber gerade keine Ausschlussmöglichkeit bestimmter Arzneimittel (LSG, Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.01.2003, Az L 16 KR 7/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2005 - L 16 KR 313/04

    Krankenversicherung

    Erforderlich war die gesetzliche Neuregelung geworden, nachdem in mehreren sozialgerichtlichen Entscheidungen (vgl. u. a. rechtskräftiges Urt. des erkennenden Senates vom 30.01.2003, Az.: L 16 KR 7/02; LSG NRW, Az: L 5 KR 200/02; LSG Niedersachsen-Bremen, Az: L 4 KR 24/02 und L 4 KR 152/02; jeweils veröffentlicht bei www.sozialgerichtsbarkeit.de; Revisionen in den letztgenannten Verfahren anhängig beim BSG unter den Az: B 1 KR 20/03 R, B 1 KR 25/03 R und B 1 KR 26/03 R) insbesondere ein Anspruch auf Versorgung von Versicherten mit dem Arzneimittel "Viagra" zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion unter dem Hinweis bejaht worden war, dass durch die AM-RL ein gesetzlich normierter Behandlungsanspruch nicht eingeschränkt werden dürfe, es vielmehr eines Gesetzes bedürfe (ebenso zur SKAT-Therapie: BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2005 - L 5 KR 169/04

    Krankenversicherung

    Er sei nicht befugt, die Behandlung einer bestimmten Erkrankung durch zugelassene Arzneimittel auszuschließen, da dies eine unzulässige Einschränkung des Krankheitsbegriffs darstelle (BSG, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00 - LSG NRW, Urteil vom 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 - Senat, Urteil vom 27.03.2003 - L 5 KR 200/02 -).
  • VG Frankfurt/Main, 12.08.2003 - 10 E 5407/01

    Sozialhilfe; Viagra als Heilmittel

    - aus der Sozialgerichtsbarkeit: Sozialgericht Hannover [SG] 16.11.1999 - 2 KR 485/99; SG Lüneburg 28.02.2000 - S 9 KR 97/99 -, NJW 2000, 2766; SG Dortmund 12.02.2001 - 24 KN 28/00 KR - Landessozialgericht für Nordrhein-Westfalen[LSG NW] 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 - mit Einschränkungen wohl auch: SG Aachen 10.09.2002 - S 13 KR 20/02 -, das differenzieren will, ob die erektile Dysfunktion auf einer Grundkrankheit beruht oder altersbedingt hervorgetreten ist; SG Dortmund 26.07.2002 - S 24 KN 81/01 KR - für einen 51 jährigen Mann, was wohl ebenfalls eine Differenzierung alters- oder grundkrankheitsbedingt bedeuten soll; lediglich das SG Berlin 21.10.2002 - S 87 KR 1606/00 - hält eine Krankheit bei einem 69jährigen Mann für fraglich,.
  • LSG Schleswig-Holstein, 03.11.2004 - L 4 KA 27/02

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Zuständigkeit der Prüfgremien wegen unzulässiger

    Weil die dahingehende Ermächtigung in der hier maßgebenden Fassung des § 92 SGB V vor der Änderung durch das GKV-Modernisierungsgesetz noch nicht enthalten war, sind Regelungen in den AMR, die die Erbringung und Verordnung von Leistungen oder Maßnahmen einschränken oder ausschließen, als unwirksam anzusehen (vgl. zum Ausschluss von Viagra: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2003 - L 16 KR 7/02 -, Breithaupt 2003, 485; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 20. August 2003 - L 4 KR 24/02 -, veröffentlicht in JURIS, anhängig beim BSG, Az. B 1 KR 25/03 R).
  • SG Düsseldorf, 05.05.2004 - S 33 KA 75/02

    Festsetzung eines Regresses wegen der Verordnung nicht verordnungsfähiger

    Die Auffassung, bei Ziffer 17.1 der Arzneimittelrichtlinien handele es sich um eine verbindliche Ausschlußregelung, habe mittlerweile auch das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen ausdrücklich abgelehnt (Urteil vom 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2007 - L 11 KR 21/06

    Krankenversicherung

    Gegenüber der Beklagten erwirkte er das rechtskräftig gewordene Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 30.01.2003 - L 16 KR 7/02, in dem die Beklagte unter Änderung ihrer damaligen Bescheide verurteilt wurde, dem Kläger auf entsprechende ärztliche Verordnung zukünftig das Arzneimittel "Viagra" als Sachleistung zu gewähren.
  • SG Duisburg, 21.02.2006 - S 9 KR 107/05

    Krankenversicherung

  • SG Neuruppin, 02.12.2003 - S 9 KR 107/01
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2005 - L 4 KR 77/03
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