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   LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,27473
LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14 B ER (https://dejure.org/2014,27473)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02.07.2014 - L 3 AS 315/14 B ER (https://dejure.org/2014,27473)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02. Juli 2014 - L 3 AS 315/14 B ER (https://dejure.org/2014,27473)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 86b Abs 2 S 2 SGG, § 22 Abs 1 S 1 SGB 2, § 6 Abs 1 S 2 Halbs 2 SGB 2, § 20 SGB 10, § 21 Abs 2 S 1 SGB 10
    Einstweiliger Rechtsschutz - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Zweifel an der Nutzung der Unterkunft - Untersuchungsgrundsatz - Zulässigkeit von Hausbesuchen - verfassungskonforme Auslegung - Beweislastverteilung bei ...

Kurzfassungen/Presse (6)

  • saarbruecker-zeitung.de (Pressemeldung, 02.05.2019)

    Schutz der Wohnung: Kontroll-Besuch des Amts bei Bezieher von Hartz IV abgesegnet

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Jobcenter verweigert Mietzahlung wegen Verletzung der Mitwirkungspflicht

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Hartz IV: "Hausbesuch" bei begründetem Zweifel an tatsächlicher Nutzung der Wohnung durch Leistungsempfänger zulässig - Bei verweigerter Mithilfe zur Aufklärung des Sachverhalts muss Jobcenter Miete und Heizkosten nicht übernehmen

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Hausbesuch durch Jobcenter bei Zweifel an tatsächlicher Nutzung einer Wohnung möglich

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Thüringen, 02.04.2002 - L 6 KR 145/02
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Der Antrag auf eine einstweilige Anordnung ist in diesem Fall, auch wenn ein Anordnungsgrund gegeben ist, abzulehnen (allgM, zB Keller, aaO; Thür. LSG, Breith. 2002, 684).

    Bei offenem Ausgang des Hauptsachverfahrens ist eine umfassende Interessenabwägung erforderlich (Thür. LSG, Breith. 2002, 684).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.11.2004 - L 5 ER 75/04

    Streitwert in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Ist die Klage offensichtlich zulässig und begründet, vermindern sich die Anforderungen an den Anordnungsgrund (LSG Nds-Bremen v. 20.10.2003 - L 15 AL 23/03 ER, SGb 2004, 44; LSG RP v. 12.2.2010 - L 1 SO 84/09 B ER; Thür. LSG aaO; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 123 Rn. 25); auch in diesem Fall kann aber auf einen Anordnungsgrund nicht verzichtet werden (LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005, L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).

    Die einstweilige Anordnung wird erlassen, wenn es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten nicht zuzumuten ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (LSG NW, NZS 2002, 498; LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005 - L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).

  • LSG Hessen, 29.06.2005 - L 7 AS 1/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit - eheähnliche

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Ist die Klage offensichtlich zulässig und begründet, vermindern sich die Anforderungen an den Anordnungsgrund (LSG Nds-Bremen v. 20.10.2003 - L 15 AL 23/03 ER, SGb 2004, 44; LSG RP v. 12.2.2010 - L 1 SO 84/09 B ER; Thür. LSG aaO; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 123 Rn. 25); auch in diesem Fall kann aber auf einen Anordnungsgrund nicht verzichtet werden (LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005, L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).

    Die einstweilige Anordnung wird erlassen, wenn es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten nicht zuzumuten ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (LSG NW, NZS 2002, 498; LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005 - L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).

  • BVerwG, 21.01.1994 - 7 VR 12.93

    Einwendungen gegen den Ausbau der Bahnstrecke Hamburg-Berlin - Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Der Anordnungsanspruch bezieht sich auf das geltend gemachte materielle Recht des Antragstellers, für das vorläufiger Rechtsschutz beantragt wird (Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 86b Rn 27 ff.; BVerwG NVwZ 94, 370; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 25. EGL 2013, § 123 Rn. 70).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.02.2010 - L 1 SO 84/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erwerbsfähigkeit einer rumänischen Studentin

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Ist die Klage offensichtlich zulässig und begründet, vermindern sich die Anforderungen an den Anordnungsgrund (LSG Nds-Bremen v. 20.10.2003 - L 15 AL 23/03 ER, SGb 2004, 44; LSG RP v. 12.2.2010 - L 1 SO 84/09 B ER; Thür. LSG aaO; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 123 Rn. 25); auch in diesem Fall kann aber auf einen Anordnungsgrund nicht verzichtet werden (LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005, L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.10.2003 - L 15 AL 23/03

    Erfolgsaussichten eines Eilverfahrens bei einem wahrscheinlichen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Ist die Klage offensichtlich zulässig und begründet, vermindern sich die Anforderungen an den Anordnungsgrund (LSG Nds-Bremen v. 20.10.2003 - L 15 AL 23/03 ER, SGb 2004, 44; LSG RP v. 12.2.2010 - L 1 SO 84/09 B ER; Thür. LSG aaO; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 123 Rn. 25); auch in diesem Fall kann aber auf einen Anordnungsgrund nicht verzichtet werden (LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005, L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).
  • LSG Berlin, 29.05.2002 - L 9 B 20/02

    Kostenübernahmezusage für die Benutzung eines Medikaments, das außerhalb seiner

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Abzuwägen sind die Folgen, die auf der einen Seite entstehen würden, wenn das Gericht die einstweilige Anordnung nicht erließe, sich jedoch im Hauptsacheverfahren herausstellt, dass der Anspruch besteht, und auf der anderen Seite entstünden, wenn das Gericht die einstweilige Anordnung erließe, sich aber im Hauptsacheverfahren herausstellt, dass der Anspruch nicht besteht (LSG Berlin v. 28.1.2003 - L 9 B 20/02 KR ER, HVBG-INFO 2003, 2985).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2006 - L 9 AS 239/06

    Einstweiligen Rechtsschutz gegen die Absenkung von Leistungen der Grundsicherung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Die Duldung des Hausbesuchs durch den Hilfebedürftigen findet ihre Grundlage in der allgemeinen Mitwirkungspflicht der Verfahrensbeteiligten nach § 21 Abs. 2 Satz 1 SGB X (SG Karlsruhe v. 17.06.2010 - S 13 AS 4100/08; Hess. LSG v. 30.1.2006 - L 7 AS 1/06 ER, L 7 AS 13/06 ER; Meyerhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 6 Rn. 32; Luthe in: Hauck/Noftz, SGB II, § 6 Rn. 14a; ders., in: jurisPK-SGB X, § 21 Rn. 37; Klaus in: GK-SGB II, § 6 Rn. 16; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen v. 29.06.2006 - L 9 AS 239/06 ER - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2002 - L 5 B 3/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Die einstweilige Anordnung wird erlassen, wenn es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten nicht zuzumuten ist, die Hauptsacheentscheidung abzuwarten (LSG NW, NZS 2002, 498; LSG RP v. 11.11.2004 - L 5 ER 75/04 KA, NZS 2005, 671; Hess. LSG v. 29.6.2005 - L 7 AS 1/05 ER, Breith. 2006, 56).
  • LSG Bayern, 19.04.2011 - L 7 AS 264/11

    Kosten der Unterkunft sind nur zu übernehmen, wenn die Wohnung tatsächlich

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 02.07.2014 - L 3 AS 315/14
    Erfasst sind hiervon alle Kosten, die für eine zu Wohnzwecken tatsächlich genutzte Unterkunft anfallen (BSG v. 19.10.2010 - B 14 AS 2/10 R, juris, Rn. 15; Bay. LSG v. 19.4.2011 - L 7 AS 264/11, juris Rn. 18; Luik, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 22, Rn. 44).
  • SG Karlsruhe, 17.06.2010 - S 13 AS 4100/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Einstehens- und

  • LSG Hessen, 30.01.2006 - L 7 AS 1/06

    Arbeitslosengeld II - keine Versagung aufgrund Mutmaßungen - Hausbesuche -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2005 - L 3 KA 128/05

    Notwendigkeit einer vertragzahnsärztlichen Zulassung für die Berechtigung zur

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 2/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

  • LSG Bayern, 11.11.2016 - L 7 AS 704/16

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen Hausbesuche des Jobcenters

    Denn ein Betroffener hat aufgrund des in Art. 13 Grundgesetz (GG) verfassungsrechtlich normierten Rechts auf Unversehrtheit der Wohnung die Entscheidungsfreiheit, ob er den Hausbesuch durch einen SGB II-Träger zulässt oder nicht (LSG RP, Beschluss vom 02.07.2014, L 3 AS 315/14 B ER Rz 24).

    Diese Verpflichtung findet ihre Grundlage in der allgemeinen Mitwirkungspflicht der Verfahrensbeteiligten gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1 SGB X (LSG RP, Beschluss vom 02.07.2014, L 3 AS 315/14 B ER Rz 22).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2018 - L 7 AS 441/17
    Wenn ein Leistungsberechtigter jedoch nicht mitwirkt bzw. - wie vorliegend - die Beratungshilfe des Grundsicherungsträgers ablehnt, kann sich die Unaufklärbarkeit der anspruchsbegründenden Umstände zu ihren Lasten auswirken und sogar eine vollständige Leistungsablehnung rechtfertigen (Siefert in: von Wulffen/ Schütze, SGB X-Kommentar 8. Auflage 2014, § 21 Rz.18; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2. Juli 2014 - L 3 AS 315/14 B ER -).
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