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   LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15   

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https://dejure.org/2015,32435
LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15 (https://dejure.org/2015,32435)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20.08.2015 - L 5 P 15/15 (https://dejure.org/2015,32435)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20. August 2015 - L 5 P 15/15 (https://dejure.org/2015,32435)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 192 Abs 6 VVG 2008, § 40 Abs 1 S 1 SGB 11
    Private Pflegeversicherung - Pflegehilfsmittel - Pflegebett mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen - Leistungszuständigkeit - Zweck der Pflegeerleichterung - Hilfsmittelverzeichnis

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 5/03 R

    Krankenversicherung - Pflegeheim - Abgrenzung der Leistungsverpflichtung bei

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Denn ein Sachleistungsanspruch aus dem Krankenversicherungsrecht scheidet aus, wenn der Betroffene wegen des Fehlens eigengesteuerter Behandlungsmöglichkeiten quasi zum "Objekt der Pflege" geworden und eine Rehabilitation mangels Erfolgsaussichten nicht mehr möglich, der Ist-Zustand der Behinderung also nicht behebbar ist (so zur sozialen Pflegeversicherung Bundessozialgericht - BSG 22.7.2004, B 3 KR 5/03 R, juris Rn 19; LSG Baden-Württemberg, 15.8.2014, L 4 P 4137/13, juris Rn 34).
  • LSG Saarland, 04.11.1997 - L 2 P 28/97

    Die Beaufsichtigung eines Pflegebedürftigen als notwendige Grundlage der Vornahme

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Die ungestörte Nachtruhe sei der Pflege zuzuordnen (Hinweis auf Landessozialgericht LSG für das Saarland 4.11.1997 - L 2 P 28/97; LSG Rheinland-Pfalz 22.1.1998 - L 5 P 22/96).
  • LSG Saarland, 28.04.2009 - L 2 P 4/08

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegehilfsmittel - Ermöglichung einer

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Hinzuweisen sei auch auf das Urteil des LSG für das Saarland vom 28.4.2009 (L 2 P 4/08).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 22.01.1998 - L 5 P 22/96
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Die ungestörte Nachtruhe sei der Pflege zuzuordnen (Hinweis auf Landessozialgericht LSG für das Saarland 4.11.1997 - L 2 P 28/97; LSG Rheinland-Pfalz 22.1.1998 - L 5 P 22/96).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.08.2014 - L 4 P 4137/13

    Soziale Pflegeversicherung - Krankenversicherung - zur

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Denn ein Sachleistungsanspruch aus dem Krankenversicherungsrecht scheidet aus, wenn der Betroffene wegen des Fehlens eigengesteuerter Behandlungsmöglichkeiten quasi zum "Objekt der Pflege" geworden und eine Rehabilitation mangels Erfolgsaussichten nicht mehr möglich, der Ist-Zustand der Behinderung also nicht behebbar ist (so zur sozialen Pflegeversicherung Bundessozialgericht - BSG 22.7.2004, B 3 KR 5/03 R, juris Rn 19; LSG Baden-Württemberg, 15.8.2014, L 4 P 4137/13, juris Rn 34).
  • BSG, 22.04.2015 - B 3 P 8/13 R

    Private Pflegeversicherung - privates Krankenversicherungsunternehmen -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.08.2015 - L 5 P 15/15
    Die Erfassung im Pflegehilfsmittelverzeichnis ist im Übrigen trotz Nr. 4 Satz 1 Tarif PV ohnehin keine Anspruchsvoraussetzung für eine Kostenübernahme; insoweit kann nichts anderes als für die soziale Pflegeversicherung (dazu Behrend in jurisPK-SGB XI, § 40 Rn 26) gelten (vgl zur Angleichung der Grundsätze der sozialen Pflegeversicherung mit der privaten Pflegeversicherung BSG 22.4.2015 - B 3 P 8/13 R, bisher nur Pressebericht vorhanden).
  • LSG Hessen, 24.06.2020 - L 6 P 17/17

    Private Pflegeversicherung - Pflegehilfsmittel - Anspruch auf Erstattung der

    Der Senat vermag dem Sozialgericht ebenso wenig zu folgen wie dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, denn nach den hier anzuwendenden MB/PPV 2015 (ebenso bereits die zuvor geltenden MB/PPV 2010) enthält das Hilfsmittelverzeichnis keine enumerative Aufzählung (so auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Oktober 2017, L 5 P 75/16 und LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. August 2015, L 5 P 15/15).

    Soweit zunächst das Bundessozialgericht höchstrichterlich geklärt hat, dass eine entsprechende Abgrenzung der Zuständigkeit zwischen Krankenversicherung und Pflegeversicherung nicht mehr erforderlich ist, sofern der Betroffene so stark in seiner Lebensführung und Selbstbestimmung eingeschränkt ist, dass er gleichsam zum "Objekt der Pflege" geworden und eine Rehabilitation mangels Erfolgsaussichten nicht mehr möglich bzw. der Ist-Zustand der Behinderung nicht mehr behebbar ist (BSG, Urteil vom 22. Juli 2004, B 3 KR 5/03 R; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. August 2015, L 5 P 15/15 und LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Oktober 2017, L 5 P 75/16), spricht viel dafür, die von dem Bundesozialgericht hierfür zugrunde gelegten Maßstäbe auch in Bezug auf den Kläger als erfüllt anzusehen.

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