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   LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18   

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https://dejure.org/2019,15439
LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18 (https://dejure.org/2019,15439)
LSG Saarland, Entscheidung vom 04.04.2019 - L 11 SO 3/18 (https://dejure.org/2019,15439)
LSG Saarland, Entscheidung vom 04. April 2019 - L 11 SO 3/18 (https://dejure.org/2019,15439)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ablehnung der Überprüfung bzw Rücknahme eines

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Die rückwirkende Erbringung (höherer) existenzsichernder Leistungen ist verfassungsrechtlich nicht zwingend geboten (vgl BSG vom 23.2.2017 - B 4 AS 57/15 R = SozR 4-1300 § 44 Nr. 34 RdNr 30).

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die in § 116a SGB XII enthaltene und von § 44 Abs. 4 SGB X abweichende Sonderregelung bestehen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nicht (vgl. zur Parallelregelung in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II: BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R - juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 30; LSG Hessen v. 15.01.2013 - L 6 AS 364/12 B - juris Rn. 6 ff.; Baumeister in: jurisPK-SGB X, § 44 Rn. 130).

    Die rückwirkende Erbringung (höherer) existenzsichernder Leistungen ist daher verfassungsrechtlich nicht zwingend geboten (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 30).

  • LSG Hessen, 15.01.2013 - L 6 AS 364/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anwendung von Verfahrensvorschriften -

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die in § 116a SGB XII enthaltene und von § 44 Abs. 4 SGB X abweichende Sonderregelung bestehen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nicht (vgl. zur Parallelregelung in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II: BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R - juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 30; LSG Hessen v. 15.01.2013 - L 6 AS 364/12 B - juris Rn. 6 ff.; Baumeister in: jurisPK-SGB X, § 44 Rn. 130).

    Gemessen hieran sind einheitliche Aufhebungsregelungen für alle Sozialleistungsbereiche nicht gefordert und gleichzeitig die unterschiedliche Behandlung der Rücknahmemöglichkeit zu anderen Sozialleistungen gerade aufgrund der Bedarfsabhängigkeit der nach dem SGB II und XII zu gewährenden Leistungen und der Hilfebedürftigkeit der Leistungsempfänger in diesen Bereichen auch gerechtfertigt, so dass ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz nicht vorliegt (vgl. LSG Hessen v. 15.01.2013 - L 6 AS 364/12 B - juris Rn. 6 ff., zu § 40 SGB II, mit Verweis auf Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 40 Rn. 148; Aubel in: jurisPK-SGB II, § 40 Rn. 22).

  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvR 1982/01

    Verwaltungsentscheidungen der DDR nur bei Verstoß gegen fundamentale

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Aus Art. 3 Abs. 1 GG ergibt sich keine Verpflichtung, rechtswidrig belastende und rechtswidrig begünstigende Verwaltungsakte unbeschadet des Eintritts ihrer formellen Bestandskraft von Amts wegen oder auf Antrag des Adressaten aufzuheben oder abzuändern (so bereits BVerfG vom 27.2.2007 - 1 BvR 1982/01 = SozR 4-8100 Art. 19 Nr. 1 RdNr 33).

    Art. 3 Abs. 1 GG enthält daher auch keine Verpflichtung, rechtswidrig belastende und rechtswidrig begünstigende Verwaltungsakte unbeschadet des Eintritts ihrer formellen Bestandskraft von Amts wegen oder auf Antrag des Adressaten aufzuheben oder abzuändern (so ausdrücklich: BVerfG, Beschluss vom 27.02.2007 - 1 BvR 1982/01 - juris Rn. 33 a.E., m.w.N.).

  • BVerfG, 28.06.1994 - 1 BvL 14/88

    Es verstößt nicht gegen das Willkürverbot, dass sich der Bezirksrevisor bei der

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Diese Grundrechtsnorm ist nur verletzt, wenn sich für eine Regelung kein sachlicher Grund finden lässt und sie deshalb als willkürlich zu bezeichnen ist (BVerfGE 91, 118).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 iVm Art. 20 Abs. 1 GG verlangt nur die Erbringung von Leistungen, die zur gegenwärtigen Aufrechterhaltung eines menschenwürdigen Daseins unbedingt erforderlich sind (BVerfG, Beschluss vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 ua - BVerfGE 125, 175, 223, 225).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtigkeitsfeststellungsklage - Statthaftigkeit

    Auszug aus LSG Saarland, 04.04.2019 - L 11 SO 3/18
    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die in § 116a SGB XII enthaltene und von § 44 Abs. 4 SGB X abweichende Sonderregelung bestehen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nicht (vgl. zur Parallelregelung in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II: BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R - juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R - juris Rn. 30; LSG Hessen v. 15.01.2013 - L 6 AS 364/12 B - juris Rn. 6 ff.; Baumeister in: jurisPK-SGB X, § 44 Rn. 130).
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