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   LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06   

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LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06 (https://dejure.org/2007,12335)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01.11.2007 - L 3 AS 158/06 (https://dejure.org/2007,12335)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01. November 2007 - L 3 AS 158/06 (https://dejure.org/2007,12335)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Berechnung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes - Berufsausbildung in einem Berufsbildungswerk

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Berücksichtigung von Ausbildungsgeld als Einkommen bei der Berechnung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes; Vergleichbarkeit der Bedarfe bei dem Ausbildungsgeld bei beruflicher Ausbildung, der Berufsausbildungsbeihilfe und der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 17.02.1956 - 6 RKa 14/55

    Klage gegen die Beschränkung der Behandlungsfälle durch Beschluss eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    Weil aber trotz der danach nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des erstinstanzlichen Gerichts keine Pflicht zur Zurückverweisung der Rechtssache besteht (Meyer-Ladewig in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG [8. Aufl., 2005], § 159 Rn. 5; BSG, Urteil vom 17. Februar 1956 - 6 RKa 14/55 - BSGE 2, 201 ff. [210]) und die hier streitige Rechtsfrage, ob es sich beim Ausbildungsgeld bei beruflicher Ausbildung nach dem SGB III um eine zweckbestimmte Einnahme im Sinne von § 11 Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a SGB II handelt, obergerichtlich zeitnah klärungsbedürftig ist, erscheint bei Ausübung des insoweit gemäß § 159 Abs. 1 Nr. 2 SGG eingeräumten Ermessens eine eigene Sachentscheidung des Berufungsgerichts geboten.
  • BSG, 26.09.1990 - 9b/7 RAr 100/89

    Bemessung des Ausbildungsgeldes bei beruflicher Bildungsmaßnahme im

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    c) Soweit die Klägerin und das Sozialgericht darauf Bezug nehmen, dass das Ausbildungsgeld bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen dahingehend charakterisiert wird, dass es "nur die für den persönlichen Bedarf frei verfügbaren Mittel erhöhen und dadurch die Motivation für die Berufsbildungsmaßnahme fördern" soll (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26. September 1990 - 9b/7 RAr 100/89 - SozR 3-4100 § 58 Nr. 1 = JURIS-Dokument RdNr. 17; NdsOVG, Urteile vom 22. Februar 2001 - 12 L 3923/00 JURIS-Dokument RdNr. 30 ff. und vom 14. März 2001 - 4 L 3636/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22 ff.; Schl.-Holst.OVG, Urteil vom 30. August 2004 - 13 A 176/03 - JURIS-Dokument RdNr. 23 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Februar 2006 - 16 A 176/05 - JURIS-Dokument RdNr. 16), ist dies zutreffend.
  • OVG Niedersachsen, 22.02.2001 - 12 L 3923/00

    Anrechnung; Arbeitstraining; Arbeitstrainingsprämie; Ausbildungsgeld;

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    c) Soweit die Klägerin und das Sozialgericht darauf Bezug nehmen, dass das Ausbildungsgeld bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen dahingehend charakterisiert wird, dass es "nur die für den persönlichen Bedarf frei verfügbaren Mittel erhöhen und dadurch die Motivation für die Berufsbildungsmaßnahme fördern" soll (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26. September 1990 - 9b/7 RAr 100/89 - SozR 3-4100 § 58 Nr. 1 = JURIS-Dokument RdNr. 17; NdsOVG, Urteile vom 22. Februar 2001 - 12 L 3923/00 JURIS-Dokument RdNr. 30 ff. und vom 14. März 2001 - 4 L 3636/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22 ff.; Schl.-Holst.OVG, Urteil vom 30. August 2004 - 13 A 176/03 - JURIS-Dokument RdNr. 23 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Februar 2006 - 16 A 176/05 - JURIS-Dokument RdNr. 16), ist dies zutreffend.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2006 - 16 A 176/05

    Ausbildung im Berufsbildungsbereich einer WfbM - Keine Anrechnung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    c) Soweit die Klägerin und das Sozialgericht darauf Bezug nehmen, dass das Ausbildungsgeld bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen dahingehend charakterisiert wird, dass es "nur die für den persönlichen Bedarf frei verfügbaren Mittel erhöhen und dadurch die Motivation für die Berufsbildungsmaßnahme fördern" soll (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26. September 1990 - 9b/7 RAr 100/89 - SozR 3-4100 § 58 Nr. 1 = JURIS-Dokument RdNr. 17; NdsOVG, Urteile vom 22. Februar 2001 - 12 L 3923/00 JURIS-Dokument RdNr. 30 ff. und vom 14. März 2001 - 4 L 3636/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22 ff.; Schl.-Holst.OVG, Urteil vom 30. August 2004 - 13 A 176/03 - JURIS-Dokument RdNr. 23 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Februar 2006 - 16 A 176/05 - JURIS-Dokument RdNr. 16), ist dies zutreffend.
  • VG Schleswig, 30.08.2004 - 13 A 176/03

    Grundsicherungsleistungen - Anerkennung der Unterkunftskosten - keine

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    c) Soweit die Klägerin und das Sozialgericht darauf Bezug nehmen, dass das Ausbildungsgeld bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen dahingehend charakterisiert wird, dass es "nur die für den persönlichen Bedarf frei verfügbaren Mittel erhöhen und dadurch die Motivation für die Berufsbildungsmaßnahme fördern" soll (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26. September 1990 - 9b/7 RAr 100/89 - SozR 3-4100 § 58 Nr. 1 = JURIS-Dokument RdNr. 17; NdsOVG, Urteile vom 22. Februar 2001 - 12 L 3923/00 JURIS-Dokument RdNr. 30 ff. und vom 14. März 2001 - 4 L 3636/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22 ff.; Schl.-Holst.OVG, Urteil vom 30. August 2004 - 13 A 176/03 - JURIS-Dokument RdNr. 23 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Februar 2006 - 16 A 176/05 - JURIS-Dokument RdNr. 16), ist dies zutreffend.
  • BSG, 16.03.2006 - B 4 RA 59/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - Revisionszulassung wegen

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    Ergeht gleichwohl eine Entscheidung ohne Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter, wird der grundrechtliche Anspruch der Kläger auf den gesetzlichen Richter verletzt (vgl. SächsLSG, Urteil vom 29. März 2007 - L 3 AS 101/06 - JURIS-Dokument RdNr. 15; so auch zum Fall der Zulassung einer Sprungrevision in einem Gerichtsbescheid: BSG, Urteil vom 16. März 2006 - B 4 RA 59/04 R - SozR 4-1500 § 105 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rn. 13 bis 20).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    Die Beklagte nahm auf Grund von § 11 Abs. 1 Satz 2 und 3 SGB II in der bis 30. Juni 2006 geltenden Fassung zu Recht im Änderungsbescheid vom 6. Juni 2005 das Kindergeld, das an die Mutter der damals bereits volljährigen Klägerin gezahlt wurde, aus der Einkommensberechnung heraus (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - SozR 4-4200 § 20 Nr. 3 RdNr. 33 bis 34 = JURIS-Dokument RdNr. 33 bis 34).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    Die Beteiligten haben in der mündlichen Verhandlung auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (vgl. Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr. 18 bis 23 = JURIS-Dokument RdNr. 18 bis 23) eine entsprechende Beschränkung erklärt.
  • OVG Niedersachsen, 14.03.2001 - 4 L 3636/00

    Ausbildungsgeld für Behinderte; Eingliederungshilfe; Kostenbeitrag; Leistung für

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    c) Soweit die Klägerin und das Sozialgericht darauf Bezug nehmen, dass das Ausbildungsgeld bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen dahingehend charakterisiert wird, dass es "nur die für den persönlichen Bedarf frei verfügbaren Mittel erhöhen und dadurch die Motivation für die Berufsbildungsmaßnahme fördern" soll (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 26. September 1990 - 9b/7 RAr 100/89 - SozR 3-4100 § 58 Nr. 1 = JURIS-Dokument RdNr. 17; NdsOVG, Urteile vom 22. Februar 2001 - 12 L 3923/00 JURIS-Dokument RdNr. 30 ff. und vom 14. März 2001 - 4 L 3636/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22 ff.; Schl.-Holst.OVG, Urteil vom 30. August 2004 - 13 A 176/03 - JURIS-Dokument RdNr. 23 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Februar 2006 - 16 A 176/05 - JURIS-Dokument RdNr. 16), ist dies zutreffend.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2006 - L 19 B 599/06

    Berücksichtigung von Ausbildungsförderung als Einkommen nach § 11 SGB 2

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 158/06
    Die Zweckbestimmung muss nicht ausdrücklich im Gesetz benannt sein, sie kann sich auch aus der erkennbaren Zweckbestimmung des Gesetzes ergeben (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - L 19 B 599/06 AS - JURIS-Dokument Rdnr. 36; Brühl, a.a.O.; Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2005], § 11 RdNr. 80).
  • LSG Sachsen, 29.03.2007 - L 3 AS 101/06

    Zulassung der Berufung im Gerichtsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • LSG Sachsen, 22.10.1999 - L 1 RA 93/98

    Invalidenrentenanspruch für Behinderte im Beitrittsgebiet bei berufsfördernden

  • OVG Niedersachsen, 28.07.2009 - 4 PA 250/08

    Zweck der Hilfe zur Erziehung in einer betreuten Wohnform nach § 34

    Das dem Kläger andererseits von der Bundesagentur für Arbeit nach §§ 97, 98 Abs. 1 Nr. 2, 102, 103 Satz 1 Nr. 2, 104 Abs. 1 Nr. 1, 105 Abs. 1 Nr. 2 SGB III gewährte Ausbildungsgeld hat ebenfalls eine unterhaltssichernde Funktion für Zeiten der beruflichen Bildung eines behinderten Menschen (eingehend Sächsisches LSG, Urt. v. 1.11.2007 - L 3 AS 158/06 - vgl. auch BSG, Urt. v. 8.6.1989 - 7 RAr 122/88 - zur Vorläuferregelung des auf der Grundlage von § 58 Abs. 2 AFG erlassenen § 24 Abs. 3 der Anordnung des Verwaltungsrates der Bundesanstalt für Arbeit über die Arbeits- und Berufsförderung Behinderter; a.A. Gagel, SGB III, Stand: Januar 2009, § 104 Rn. 4).
  • SG Stade, 29.07.2010 - S 17 AS 169/10

    Anspruch auf Gewährung höherer Leistungen ohne Berücksichtigung des

    Die Rechtsauffassung des sächsischen Landessozialgerichts im dortigen Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 158/06 - sei überzeugend.

    Das Gericht folgt insoweit der Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts im Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 158/06 -.

    Das Landessozialgericht führt im Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 158/06 - im Einzelnen aus:.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.03.2009 - L 20 AS 47/09

    Ausschluss von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bei Teilnahme an

    Da damit bereits ein höheres Einkommen als dasjenige aus dem Bezug des Ausbildungsgeldes der Bemessung der Leistung zugrunde gelegt wurde, kann dahinstehen, ob überhaupt und ggf. in welcher Höhe das Ausbildungsgeld bei der Bemessung der Leistungen zu berücksichtigen wäre (vgl. hierzu aber: LSG Sachsen v. 01.11.2007, L 3 AS 158/06, juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 09.05.2012 - L 5 AS 234/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Ausbildungsgeld

    Das ihm gewährte und auf den grundsicherungsrelevanten Bedarf anzurechnende Ausbildungsgeld enthält keinen derartigen Anteil (so auch: Sächsisches LSG, Urteil vom 1. November 2007, L 3 AS 158/06, juris; BSG, Urteil vom 22. März 2010, B 4 AS 69/09 (31) zur Berufsausbildungsbeihilfe im Rahmen des § 11 SGB II; BSG, Urteil vom 23. März 2010, B 8 SO 17/09 R (24) zum Ausbildungsgeld im Rahmen des § 83 SGB XII; offen gelassen: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. Dezember 2011, L 2 AS 438/11 B ER (18), juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2009 - L 8/13 SO 7/07

    Anspruch eines Behinderten auf höhere Leistungen der Grundsicherung im Alter und

    Das Sächsische LSG (Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 158/06 -) hat in Abgrenzung hierzu zutreffend ausgeführt, dass das Ausbildungsgeld gemäß § 104 Abs. 1 Nr. 1 SGB III keine zweckbestimmte Einnahme iS des § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II ist, also als Einkommen anzurechnen.
  • LSG Sachsen, 20.03.2008 - L 3 SO 25/07

    Anspruch auf Sozialhilfe, Berücksichtigung von Ausbildungsgeld als Einkommen

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 1. November 2007 (Az.: L 3 AS 158/06 - JURis-Dokument Rdnr. 39) im Zusammenhang mit den Einkommensregelungen in § 11 SGB II ausgeführt hat, ist zwischen dem Ausbildungsgeld, das bei beruflicher Ausbildung (§ 105 SGB III), bei berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und bei Grundausbildung (§ 106 SGB III) und bei Maßnahmen in anerkannten Werkstätten für Behinderte Menschen (§ 107 SGB III) gewährt wird, zu differenzieren.
  • LSG Hessen, 09.03.2016 - L 6 AS 379/15

    SGB II

    Zur Begründung hat das Sozialgericht dazu auf den Widerspruchsbescheid des Beklagten und auf die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichtes (Urteil vom 1. November 2007, L 3 AS 158/06) hingewiesen.
  • SG Kassel, 27.08.2012 - S 6 AS 12/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Ausbildungsgeld

    Das Sächsische Landessozialgericht geht in seinem Urteil vom 01.11.2007 (L 3 AS 158/06, juris) davon aus, dass das Ausbildungsgeld im Sinne des § 105 SGB III mit der Berufsausbildungsbeihilfe vergleichbar ist und dass es sich hierbei um keine zweckbestimmte Einnahme handele.
  • LSG Sachsen, 23.01.2012 - L 3 AS 958/11

    Arbeitslosengeld II

    Auch wenn es sich beim Ausbildungsgeld bei beruflicher Ausbildung nach § 104 Abs. 1 Nr. 1 SGB III i. V. m. 105 SGB III um eine Leistung handelt, die nach ihrer Zweckbestimmung und der Bedarfsfestlegung der Berufsausbildungsbeihilfe nach dem SGB III und der Ausbildungsförderung nach dem Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung (Bundesausbildungsförderungsgesetz - BAföG) vergleichbar ist (vgl. SächsLSG, Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 158/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 34 ff.), handelt es sich gemäß § 102 Abs. 1 Satz 1 SGB III i. V. m. § 103 Satz 1 Nr. 2 SGB III doch um eine besondere Leistung, die behinderten Menschen anstelle der allgemeinen Leistungen insbesondere zur Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung einschließlich Berufsvorbereitung sowie blindentechnischer und vergleichbarer spezieller Grundausbildungen zu erbringen sind (zu den Besonderheiten bei Maßnahmen für behinderte Menschen: Hess. LSG, Urteil vom 24. November 2010, a. a. O., Rdnr. 34; Schlesw.-Holst. LSG, Beschluss vom 14. Juni 2011, a. a. O., Rdnr. 26; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. Dezember 2011, a. a. O., Rdnr. 15).
  • SG Aachen, 01.09.2010 - S 5 AS 436/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Im Gegensatz zu den BAföG-Leistungen, bei denen 20 Prozent als zweckbestimmte Einnahmen gemäß § 11 Abs. 3 Nr. 1 lit. a) SGB II privilegiert sind (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 17.03.2009, B 14 AS 63/07 R), ist das Ausbildungsgeld gemäß § 104 SGB III - ebenso wie die Berufsausbildungsbeihilfe gemäß § 65 SGB III (vgl. dazu Bundessozialgericht, Urteil vom 22.03.2010, B 4 AS 69/09 R) - nicht um einen ausbildungsbedingten Bedarf zu bereinigen (vgl. auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 01.11.2007, L 3 AS 158/06; Sozialgericht Stade, Urteil vom 29.07.2010, S 17 AS 169/10).
  • SG Kassel, 05.11.2014 - S 7 AS 154/12
  • SG Berlin, 05.12.2008 - S 37 AS 23403/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.01.2014 - L 13 AS 285/10
  • VG Gelsenkirchen, 05.08.2008 - 14 K 2326/07

    Rundfunkgebühr, Minderjähriger, Kind, Behinderter, Schwerbehinderung,

  • SG Lüneburg, 19.11.2009 - S 7 AL 35/09
  • SG Dresden, 04.10.2011 - S 38 AS 4463/10

    Eine Ausbildung i.R. einer Rehabilitierungsmaßnahme absolvierende Hilfebedürftige

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.05.2008 - L 9 B 119/08
  • SG Hannover, 19.04.2010 - S 56 AS 1498/08
  • SG Lüneburg, 01.04.2009 - S 28 AS 1916/08
  • SG Lüneburg, 01.04.2009 - S 28 AS 1896/08
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