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   LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07   

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LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07 (https://dejure.org/2007,33937)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01.11.2007 - L 3 AS 60/07 (https://dejure.org/2007,33937)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 01. November 2007 - L 3 AS 60/07 (https://dejure.org/2007,33937)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 70/87

    Sozialleistung Versagung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13. Vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. September 2006 - L 19 B 565/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 13 und L 19 B 566/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 15) und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG, wovon aber offenbar das Sozialgericht ausgegangen ist.

    Die Leistungsklage ist auch nicht ausnahmsweise aus prozessökonomischen Gründen statthaft (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; ausdrücklich offen gelassen: BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13).

    Denn während die Ablehnung wegen fehlender örtlicher Zuständigkeit abschließend ist, ist die auf § 66 SGB I gestützte Ablehnung wegen fehlender Mitwirkung nur vorläufiger Natur (vgl. BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 1703/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Versagung wegen Verletzung von Mitwirkungs-

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Es bestehen vielmehr Zweifel, ob der Antragsgegner überhaupt den ihm eingeräumten Ermessensspielraum erkannt hat (vgl. hierzu eingehend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06 - Vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - L 9 AS 239/06 ER).

    Es bestehen vielmehr Zweifel, ob der Antragsgegner überhaupt den ihm eingeräumten Ermessensspielraum erkannt hat (vgl. hierzu eingehend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06 - JURIS-Dokument RdNr. 23 ff. Vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - L 9 AS 239/06 ER - JURIS-Dokument RdNr. 38).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2006 - L 9 AS 239/06

    Einstweiligen Rechtsschutz gegen die Absenkung von Leistungen der Grundsicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Es bestehen vielmehr Zweifel, ob der Antragsgegner überhaupt den ihm eingeräumten Ermessensspielraum erkannt hat (vgl. hierzu eingehend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06 - Vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - L 9 AS 239/06 ER).

    Es bestehen vielmehr Zweifel, ob der Antragsgegner überhaupt den ihm eingeräumten Ermessensspielraum erkannt hat (vgl. hierzu eingehend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06 - JURIS-Dokument RdNr. 23 ff. Vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - L 9 AS 239/06 ER - JURIS-Dokument RdNr. 38).

  • BSG, 24.11.1987 - 3 RK 11/87
    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13. Vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. September 2006 - L 19 B 565/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 13 und L 19 B 566/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 15) und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG, wovon aber offenbar das Sozialgericht ausgegangen ist.

    Die Leistungsklage ist auch nicht ausnahmsweise aus prozessökonomischen Gründen statthaft (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; ausdrücklich offen gelassen: BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.09.2006 - L 19 B 565/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - Zweifel an der Rechtsmäßigkeit des

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13. Vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. September 2006 - L 19 B 565/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 13 und L 19 B 566/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 15) und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG, wovon aber offenbar das Sozialgericht ausgegangen ist.
  • BSG, 24.06.1998 - B 14 KG 2/98 R

    Kindergeld - Familienleistung - Kinderzuschuß - Arbeitnehmer - Beamter - Rentner

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Zum anderen kommt es für die Frage, wo der Kläger im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt im streitigen Zeitraum hatte, nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - - JURIS-Dokument RdNr. 13 = SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - JURIS-Dokument RdNr. 14 = SozR 3-5870 § 2 Nr. 40).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.09.2006 - L 19 B 566/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Zweifel an der Rechtsmäßigkeit des

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 - 3 RK 11/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 21; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 70/87 - JURIS-Dokument; RdNr. 12 = SozR 1200 § 66 Nr. 13. Vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 25. September 2006 - L 19 B 565/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 13 und L 19 B 566/06 AS ER - JURIS-Dokument RdNr. 15) und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG, wovon aber offenbar das Sozialgericht ausgegangen ist.
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 14/94

    Anspruch auf Kindergeld bei Auslandsaufenthalt

    Auszug aus LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Zum anderen kommt es für die Frage, wo der Kläger im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt im streitigen Zeitraum hatte, nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - - JURIS-Dokument RdNr. 13 = SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - JURIS-Dokument RdNr. 14 = SozR 3-5870 § 2 Nr. 40).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.05.2011 - L 5 AS 92/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Während die überwiegende Meinung in den Kommentaren wohl zur Annahme einer bloßen Zuständigkeitsregel tendiert (vgl. Groth in Hohm: GK-SGB II, Losebl. Stand 03/11, § 36 RN 14; Link in Eicher/Spellbrink: SGB II, 2. Aufl. 2008, § 36 RN 3, 31 ff.; Schoch in LPK-SGB 11, 3. Auflage 2009, § 36 RN 19), scheint sich - insbesondere in der neueren Rechtsprechung - die Auffassung, die jedoch zumeist nicht weiter begründet wird, durchzusetzen, dass bei örtlicher Unzuständigkeit iSv § 36 SGB II keine (endgültige) Leistungsverpflichtung des angegangenen Grundsicherungsträgers besteht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen (NW), Urteil vom 1. Dezember 2009, Az. L 6 AS 21/09, juris RN 9; LSG NW, Beschluss vom 22. Juni 2010, Az.: L 6 AS 872/10 B ER, juris RN 8; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Mai 2009, Az.: L 28 AS 653/09 B, juris RN 2 Bay. LSG, Beschluss vom 16. Dezember 2010, Az.: L 7 AS 841/10 B ER, juris RN 16; Bay. LSG, Urteil vom 17. Februar 2011, Az.: L 7 AS 49/08, juris RN 31; a.A: 2. Senat des LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. Juli 2009, Az.: L 2 AS 194/09 B ER, in www.sozialgerichtsbarkeit.de; Sächsisches LSG, Beschluss vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07, juris RN 42).
  • LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08

    Grenzen der Mitwirkungspflicht bei der Versagung von Sozialleistungen

    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 Az.: 3 RK 11/87; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, Az.: 7 RAr 70/87; Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2008, Az.: L 8 AS 3380/07; Kampe in: jurisPK-SGB I, § 66, Rn. 32; Seewald in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 60. Ergänzungslieferung 2009, SGB I § 66 Folgen fehlender Mitwirkung, Rn. 25).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.09.2009 - L 12 AS 3633/09
    Hier hätte die Antragsgegnerin jedoch eigene Ermittlungen durchführen und Z. verpflichten können, nach § 60 Abs. 4 SGB II Auskunft zu erteilen (unter Hinweis auf LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06; Sächs. LSG, Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 60/07 - (beide juris)).
  • OVG Schleswig-Holstein, 10.12.2010 - 2 LB 22/10

    Jugendhilfe bei Einreise aus dem Ausland

    Auch das sächsische Landessozialgericht (L 3 AS 60/07) habe entschieden, dass eine Antragsablehnung mit der Begründung der fehlenden örtlichen Zuständigkeit rechtswidrig sei.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.09.2009 - L 5 AS 275/09
    Ob sie einen Träger zur Leistungsablehnung wegen örtlicher Unzuständigkeit ermächtigt, ist streitig (vgl. hierzu: Link in Eicher/Spellbrink, a.a.O., § 36 RN 3, 31 f.; Schoch in LPK-SGB 11, 3. Auflage 2009, § 36 RN 19; 2. Senat des LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. Juli 2009, Az.: L 2 AS 194/09 B ER, www.sozialgerichtsbarkeit.de; Sächsisches LSG, Beschluss vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07, zitiert nach juris RN 42; a.A: LSG NW, Beschluss vom 8. Juli 2009, Az.: L 7 B 198/09 AS ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2010 - L 12 AS 3668/09
    Hier hätte die Beklagte jedoch eigene Ermittlungen durchführen und Z. verpflichten können, nach § 60 Abs. 4 SGB II Auskunft zu erteilen (unter Hinweis auf LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 1703/06; Sächs. LSG, Urteil vom 1. November 2007 - L 3 AS 60/07 - (beide juris)).
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